Dienstag, 15. August 2017
Götterdämmerung
Zeus hatte die Schnauze voll von den Griechen.
Diese Misanthropen, die Knabenliebe bevorzugten, obwohl er ihnen doch durch seine Eskapaden mit Leda und Europa und unzähligen anderen weiblichen Geschöpfen offenbarte, wo Gott hockt und wie er fickt, äh, tickt.
Aber nein, sie orientierten sich ausschließlich an seinem Verhältnis zu Ganymed, diese Pfeifen.

Nun hatte er unzählige Generationen von Griechen kommen und gehen sehen, kommen meist in irgendwelchen Ärschen und gehen, als altersschwache Greise, die immer noch hofften, jugendliche Lümmel würden sich für sie interessieren.

Ja, er hatte die Schnauze voll, vom faulen degenerierten Griechenpack, stieg vom Olymp und verschwand in Richtung Naher Osten.
Griechenland erging es nicht besser, nach seinem Verschwinden.

Erst nachdem orthodoxe Christen im Land Fuß fassten und eine wacklige Bürokratie errichteten, wurden diese Griechen zu den Leuten, die wir auch Heute noch kennen und lieben und deren Speisen wir willig verzehren.
Helikopter voller Kopten kamen ins Land geströmt und unterstützten die Griechen bei all ihrem Tun und Wirken und so gehört Griechenland auch jetzt zu den immer noch lebendigsten Kulturführern, abseits Sibiriens und der Jupiterellipse.

Hier schließt sich übrigens wieder der Kreis zu Zeus.
Die Kopten sind und waren und werden wohl ewiglich sein, Ägypter mit eigenem Glauben, fernab der muslimischen Grundströmung.
Und Zeus lebt, wie jedweder lesensfähige Mensch unschwer erkennen kann, nach wie vor unsterblich, zwischenzeitlich in sueZ.

Manchmal wird gemunkelt, aber es fehlt der schlussendliche Beweis, Zeus sei selbst der damals neue, orthodoxe Christengott.
Aber was Genaues weiß man nicht.
Man weiß es einfach nicht ...

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