Samstag, 19. August 2017
Warum ist Kurt Beck Deine Mutter?
wurde ich heute hier:

https://testicle.blogger.de/stories/2654434/#comments

gefragt.
Und tatsächlich, diese Frage lässt mich grübeln.
Die einfachste Antwort wäre sicherlich, weil er sich als Mann ausgibt.
Die Ähnlichkeit mit mir ist frappierend und da ich meinen Vater nicht kenne, wäre es zumindest im theoretischen Bereich möglich, dass er, vielleicht auch in dieser Sache selbst unbewusst, als solcher in Frage käme.

Aber die Fragestellung lautete anders und ich lasse mich gerne auf Hypothesen, egal wie weit sie hergeholt sein mögen, ein.
Also vermute ich jetzt ganz spontan durch die Auswüchse in Kurt Becks Gesicht, er ist floralen Ursprungs und kann keine Mutterrolle übernehmen, wie dies meines Wissens in der pflanzlichen Umgebung auch vollkommen normal und üblich ist.
Allerdings habe ich kürzlich gelesen, dass Bäume sich schon stark eingeschränkt um ihren Nachwuchs kümmern, so er in der Nähe sprießt und ihm sogar Platz machen, sich zu entfalten.
Also ist diese Argumentation auch hinfällig.

Jetzt fällt mir gerade auf, dass die Frage nicht lautete, warum Kurt Beck NICHT meine Mutter sei, sondern warum sie sie sei.

Da bleibt eigentlich nur noch die Theorie des Klonens.
Ich glaube mich zwischenzeitlich erinnern zu können, dass er mich an seiner Brust nährte, mit dem Rheinland-Pfälzischem-Synonym der Muttermilch.
Ich bin also Kurt Becks Schazie.
Eine Mischung aus Schaf und Ziege, wie dieses Klonschaf Dolly es nicht war, aber das war ja auch nicht Kurt Becks Schazie.

Echt gut, dass wir darüber gesprochen haben und ich jetzt endlich weiß, wer zusätzlich zu meiner Mutter für mich als Mutter in Frage gekommen sein könnte, wenn in Texten diese Scheiß-Kommatas oder Kommas, oder soirgendwas, vernachlässigt werden.

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Alter-nativ
Ich fühle mich heute wie eine kaltgepresste Olive.
Siehe Textüberschrift, Schwerpunkt auf ersterem.

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Reisefieber
Ich schrieb schnell die Nachricht auf ein Blatt Papier, denn ich hatte wenig Zeit.
Tom - Athen,
lautete der Text und ich dachte, das würde genügen.
Doch meine Frau brachte Tomaten mit nach Hause und wunderte sich, denn ich esse keine Tomaten.

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Krawattenzwang
Meine Frau sass im Garten und wickelte ihre Haare mit in irgendwelche Flüssigkeit getauchten Baumwollbällchen ein.
Keine Ahnung, warum sie das macht, aber wer versteht schon die Frauen.
Ein Rabenvogel hüpfte neugierig heran, verschluckte eines dieser Watteklumpen und erstickte daran.

Jetzt hab ich eine Krawatte mehr im Schrank hängen.

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