Donnerstag, 31. August 2017
Alkoholhiker
Ich bin ja Alkoholhiker, denn immer wenn ich etwas stärkeres als Wein trinke, bekomme ich gar förchterlichen Schluckauf.
Nun liegen Schluckauf und "Glückauf" nahe beieinander, wie jeder Gott geweihte Bergmann auf dem Weg zu den Schächten seines Vertrauens bestätigen kann.
In den Schächten lässt sich gut schächten, da das Blut, wie jedwede Flüssigkeit sich Talwärts wendet und somit in den Schächten die tiefste Nähe zu Mutter Natur sucht.
Geruchsbelästigung und Fliegenplagen bleiben erspart, da Beides nicht den Weg zur, oder von der Oberfläche zum, Ort des Geschehens findet.
Das wussten schon die Muselmanen, die zum Kriechen in den engen Gängen des dortigen Bergbaus Pygmäen aus deren weit entfernten Gefilden zu sich nach Hause verschleppten und zu jener ungeliebten Tätigkeit des Grabens und Schürfens zwangen.
So kam über Umwegen die Mär vom grabenden Zwerg nach Mitteleuropa, genauer Dunkeldeutschlands und es gebar die Legende vom Gartenzwerg, der sich noch Heute großer Beliebtheit erfreut, wie mir erzählt wurde.

Daraufhin vergaß ich meinen Schluckauf, predige Wein und trinke Wasser.

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danke für die Inspiration !
Den König Laurin gab es schon in der Mythologie der Alpiniden vor der Zeitwende.

In den Alpen haben Zwerge nach Erz geschürft, Bergkristall, Smaragd und Granat gefunden.

König Laurins Rosengarten existiert in Südtirol, dort ist die Luft trocken, sodass die Abendsonne die bizarren Berge rot anleuchtet.

https://i.ytimg.com/vi/MfMYXkevYYk/maxresdefault.jpg

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Kürzlich ...
... habe ich in das Ende einer Sendung gezappt und dort wurde genau dies behauptet.
Die Osmanen hätten Pygmäen zum Bergbau verschleppt und die Europäer, erstaunt über die kleinwüchsigen Menschen, hätten diese dann als Vorbilder für Gartenzwerge herangezogen.
Keine Ahnung, ob dies stimmt, ich habe auch nur am Rande zugehört, das war halt das, was bei mir hängenblieb, so am Rande.

Ansonsten ist nachvollziehbar, dass Zwerge und Drachen und Feen und Hexen und Götter schon lange vorher gefürchtet und geachtet wurden.

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kleinwüchsig
Ich schätze, dass es auch unter den Europäern kleinwüchsige Personen gegeben hat. Teilweise war das das Ergebnis der Erbanlagen und teilweise von der Unterernährung.

Diese Leute haben sie in das Bergwerk gesteckt, dort waren sie nützlich. Als Knecht und Dirne eines Bauern waren sie nicht leistungsfähig genug.

Die alteuropäischen Menschen - in der Magdalénien Eiszeit - waren eher kleinwüchsig (1,60 Meter?).

Rekonstruktion aus den Skeletten von Oberkassel/Bonn:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/siebengebirge/koenigswinter/Oberkasseler-Menschen-article1389068.html/ALTERNATES/v4_3_w620/Oberkasseler%20Menschen

Die Indogermanen - aus Osteuropa kommend - waren etwas größer und athletisch.

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In ...
... Schwaz/Österreich wurden Kinder ins Bergwerk geschickt.
Die Silbermine, die von den, bei den Augsburgern auch heute noch so hochgeschätzten, Fugger betrieben wurde, praktizierte dort Kinderarbeit und das waren sicherlich nicht die Einzigen.
Auch Kaminkehrer schickten Kinder durch die Kamine zum Reinigen.
Alles gut für Gesundheit und Atemwege und zünftige Zeugung der nachfolgenden Generationen.

Nun, zumindest die Vermehrung hat geklappt, wie man heute weiß.

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