Donnerstag, 10. August 2017
Adolf Hurzl
Adolf Hurzl war ein erfolgloser Schriftsteller.
Sein unbekanntestes Werk war "Mein Krampf" in dem er in weinerlicher Stimmung über seine Wadenkrämpfe schwadronierte.
Nicht einmal in den allerheruntergekommensten Antiquariaten lässt sich heute noch dieses Buch ergattern. Es gibt es nicht einmal geschenkt bei E-Bay Kleinanzeigen.

Seine größte Leidenschaft waren Prostituierte, die er sich nicht leisten konnte. Insofern bekam er regelmäßig Ärger mit den Luden und wurde oft verprügelt.
Aus diesem Erfahrungsschatz erstellte er ein Manuskript mit dem Namen "Mein Kampf", in dem er all seinen Frust und Hass auf diese Luden zum Ausdruck brachte.

Durch eine unglückliche Verkettung glücklicher Umstände gewann Adolf, völlig unverdient, die große Reichsmarklotterie mit den Zahlen
4 8 15 16 23 42
ganz ohne Zusatzzahl.
Aus lauter Freude darüber ging er in das nächste Einzelhandelsgeschäft und kaufte dort den HIT leer, ohne einen Blick in die Werbeangebote zu werfen und ohne seine Schulden bei diversen, fast unzählbaren Luden zu begleichen.

So hatte er seinen Spitznamen weg und war nur noch der Hitler.
Als dieser Hitler wollte er seinen Schriftstellererfolg endlich forcieren und lies "Mein Kampf" in horrender Auflage drucken.
Durch einen äußerst unglücklichen Umstand wurden aus diesen Luden im Buch druckfehlerteufeltechnisch bedingt, plötzlich Juden und das Unglück nahm seinen Lauf.
Hier gibt es nun wirklich nichts zu beschönigen, es war eine ungerechte diabolische schlimme Zeit, aber diese verdammten Holocaustleugner haben zumindest nicht gänzlich unrecht, denn ursprünglich gewollt, war was Anderes.

Dies beweist, dass grundsätzlich Gehirn gebraucht wird, selbst beim Befolgen von Befehlen, denn dann hätte eine schwarze Ära in Deutschland vielleicht nur grau ausgesehen und es gäbe lediglich ein paar Zuhälter weniger.
Und um die wäre es nicht Schade gewesen, oder?

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Hey, voll im Trend
meine Tochter zieht sich auch imer so "was-wäre-wenn..." Historien-Serien rein.

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Na ...
... dann machen wir doch ein Ratespiel.
Vielleicht weiß Deine Tochter auch, aus welcher Serie die "Gewinnzahlen" stammen.
Los gehts ...

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Sie wusste es nicht,
aber dann haben wir die Zahlen gegoogelt und sie sagte: "War eigentlich klar, dass es Lost ist, habe ich aber nie gesehen."
So ist sie, die neue Generation. Hinterher hat man immer alles gewusst.

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*lach
Ja die Serie gefällt mir gar nicht soooo gut, aber wenn man drin ist, will man auch wissen wie es weiter geht und zum Aufhören ist sie nicht schlecht genug.

Ansonsten glaube ich nicht, dass sich die "neue" Generation so sehr von den alten Generationen unterscheidet.
Das Einzige, das mir auffällt ist, dass sich die pubertäre Zeit aus meiner Sicht nach hinten verschoben hat.
Irgendwo habe ich auch eine Bestätigung aufgeschnappt, dass die heutig 21-jährigen die früheren 16-jährigen sind und wenn ich meinen Sohn betrachte, muss ich zustimmen.
Wenn man dann aber wieder liest, dass die heutig 60-jährigen die früheren 50-jährigen sind, stimmt es wieder vom Kontext her.

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