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Donnerstag, 13. September 2018
Erbrecht
al bern, 20:33h
Ich habe ja vor gefühlt 1000 Jahren Erbrecht studiert.
Seitdem kann ich wunderbar kotzen, auch wenn ich von Paragraphen keine Ahnung habe.
Seitdem kann ich wunderbar kotzen, auch wenn ich von Paragraphen keine Ahnung habe.
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Krankheitsbild
al bern, 07:26h
Leider hört es einfach nicht auf mit meinen Krankheiten und Zipperlein und Wehwehchen undundundundundundund.
Auch wenn sicherlich so mancher Leser vom Mitleid zum Genervt sein schwenkt, hilft es nix, mir sowas immer mal wieder von der Seele zu schreiben.
Jetzt habe ich festgestellt und es ist mir so unangenehm, dass ich zögere, deswegen einen Arzt aufzusuchen, dass ich unter Allergien leide.
Natürlich, wie soll es bei mir sonst auch sein, mitten am Gesicht, genauer am Haaransatz.
Hutkrempenallergie.
Ich lass auch wirklich nichts aus.
Ich habe immer sehr gerne Hüte getragen und sie haben meine markanten Gesichtszüge weiter perforiert, oder formvollendet in den Schatten gesetzt, oder wie man das so nennen könnte - möchte - tun täte.
Jetzt muss ich zu Mützen wechseln, auch und gerade, wenn ich meine schwindende Haarpracht vor zu harter Sonneneinstrahlung und zu weichem Regenwasser schützen will.
Bei Badekappen werde ich noch seltsamer angeschaut, als es normalerweise schon Gewohnheit für mich ist, das habe ich probiert, aber nach der zwölften Polizeikontrolle und dreimaligen kurzfristigen Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt, bleiben nur noch obengenannte Mützen, am Besten voll Schlaf.
Ich habs und machs mir nicht leicht, wenn ichs schwer haben kann.
Auch wenn sicherlich so mancher Leser vom Mitleid zum Genervt sein schwenkt, hilft es nix, mir sowas immer mal wieder von der Seele zu schreiben.
Jetzt habe ich festgestellt und es ist mir so unangenehm, dass ich zögere, deswegen einen Arzt aufzusuchen, dass ich unter Allergien leide.
Natürlich, wie soll es bei mir sonst auch sein, mitten am Gesicht, genauer am Haaransatz.
Hutkrempenallergie.
Ich lass auch wirklich nichts aus.
Ich habe immer sehr gerne Hüte getragen und sie haben meine markanten Gesichtszüge weiter perforiert, oder formvollendet in den Schatten gesetzt, oder wie man das so nennen könnte - möchte - tun täte.
Jetzt muss ich zu Mützen wechseln, auch und gerade, wenn ich meine schwindende Haarpracht vor zu harter Sonneneinstrahlung und zu weichem Regenwasser schützen will.
Bei Badekappen werde ich noch seltsamer angeschaut, als es normalerweise schon Gewohnheit für mich ist, das habe ich probiert, aber nach der zwölften Polizeikontrolle und dreimaligen kurzfristigen Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt, bleiben nur noch obengenannte Mützen, am Besten voll Schlaf.
Ich habs und machs mir nicht leicht, wenn ichs schwer haben kann.
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Mein bester Freund
al bern, 02:12h
Mein bester Freund heißt Toni.
Mono Toni.
Er ist ein echter Zocker, Spieler, Gamer, oder wie die alle heute heißen, oder sich nennen lassen und favorisiert das Spiel Mono Gami.
Keine Ahnung, wie die Regeln funktionieren, ich glaub auch nicht, dass er die im Kopf hat, sonst hätte er wohl monatliches Nasenbluten, aber er scheint damit zurechtzukommen.
Auf alle Fälle hat das nix mit Origami zu tun, so viel hab ich zwischenzeitlich begriffen.
Wir sehen uns in regelmäßiger Unregelmäßigkeit und immer ungeplant, überraschend.
Meistens kreuzt er bei mir auf, macht es sich in meinem Zimmer gemütlich und labert mich voll.
Zwischenzeitlich habe ich gelernt, nie zuzuhören, denn das was er erzählt ist ungefähr so spannend, wie das was ich hier schreibe, also innerhalb allerkürzester Zeit vergessen.
Macht aber nix, wir verstehen uns einfach wortlos und es ist ein schöneres Gefühl, seinem dahinplätscherndem Geschwätz nicht mehr zu lauschen, als einer tickenden Uhr an der Wand.
Die habe ich längst entfernt, aber bei Toni überlege ich, diese Töne als Endlosschleife beim Einschlafen erklingen zu lassen und das ganz ohne Haarfärbung.
Vielleicht auch eine Geschäftsidee?
Ich weiß es nicht.
Was ich aber weiß ist, dass dieser Text heute Morgenmittag sich in meinem Kopf ganz anders entwickelt hat, als er jetzt hier steht.
Das passiert mir öfter und ist insofern nicht erstaunlich, aber immer wieder verwunderlich.
Wo mich meine Texte so hinführen ist auch für mich spannend nachzulesen, wenn es denn Spannung in meinen Texten geben täte.
So ist es halt wie es ist und eines von mehreren Unbegreiflichkeiten der Funktionsweise meines Hirnes.
Mono Toni.
Er ist ein echter Zocker, Spieler, Gamer, oder wie die alle heute heißen, oder sich nennen lassen und favorisiert das Spiel Mono Gami.
Keine Ahnung, wie die Regeln funktionieren, ich glaub auch nicht, dass er die im Kopf hat, sonst hätte er wohl monatliches Nasenbluten, aber er scheint damit zurechtzukommen.
Auf alle Fälle hat das nix mit Origami zu tun, so viel hab ich zwischenzeitlich begriffen.
Wir sehen uns in regelmäßiger Unregelmäßigkeit und immer ungeplant, überraschend.
Meistens kreuzt er bei mir auf, macht es sich in meinem Zimmer gemütlich und labert mich voll.
Zwischenzeitlich habe ich gelernt, nie zuzuhören, denn das was er erzählt ist ungefähr so spannend, wie das was ich hier schreibe, also innerhalb allerkürzester Zeit vergessen.
Macht aber nix, wir verstehen uns einfach wortlos und es ist ein schöneres Gefühl, seinem dahinplätscherndem Geschwätz nicht mehr zu lauschen, als einer tickenden Uhr an der Wand.
Die habe ich längst entfernt, aber bei Toni überlege ich, diese Töne als Endlosschleife beim Einschlafen erklingen zu lassen und das ganz ohne Haarfärbung.
Vielleicht auch eine Geschäftsidee?
Ich weiß es nicht.
Was ich aber weiß ist, dass dieser Text heute Morgenmittag sich in meinem Kopf ganz anders entwickelt hat, als er jetzt hier steht.
Das passiert mir öfter und ist insofern nicht erstaunlich, aber immer wieder verwunderlich.
Wo mich meine Texte so hinführen ist auch für mich spannend nachzulesen, wenn es denn Spannung in meinen Texten geben täte.
So ist es halt wie es ist und eines von mehreren Unbegreiflichkeiten der Funktionsweise meines Hirnes.
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