Freitag, 26. Oktober 2018
Böses Zahlen
Es ist schon eine Frechheit, was ich alles an Ausländer zu zahlen habe.
Jedesmal wenn ich zum Italiener, Döner, Griechen oder Chinesen essen gehe, wollen die anschließend Geld von mir.
Dabei sollten, nein müssten, dürften und könnten die mir doch dankbar sein, dass ich als gemischtrassiger Deutscher bei denen esse und denen helfe, sich zu integrieren.
Aber NEIN!!!
Mein Geld wollen die.

Fing schon in den achtzigern/neunzigern an, als ich plötzlich für Ali Mente monatlich überweisen musste, ohne diesen Ali auch nur ein einziges Mal zu Gesicht zu bekommen und ging weiter, als ich bei meinem ersten türkischen Restaurant, also kein Döner-Schnellimbiss-Laden, sondern ein echtes Restaurant, umsonst mit dem Wirt ein paar Flaschen Raki gesoffen hatte, aber das Essen und die sonstigen Getränke trotzdem bezahlt werden mussten.

Ist mir in einem deutsch/bayerischen Restaurant noch nie passiert.
Dass ich flaschenweise Schnaps umsonst bekam.

DA wurde schön ordentlich und urdeutsch auf Abstand, Distanz und Unfreundlichkeit wert gelegt.
Damals.

Wie es sich gehört, in deutscher Urlaubsregion und auch sonst so.

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Spatzen
Die Spatzen sind hier schüchterner als in Hamburg, Berlin, München, Wien und wo sie sonst so früher häufiger waren.
Dort hüpften sie zwischen den Beinen, wenn man auf Schnellrestaurants Terrasse etwas verzehrte und griffen nach den Bröseln.
Hier flüchten sie, wenn man nur ein Fenster schließt und das Vogelhäuschen zwei, drei Meter entfernt.

Irgendwie hab ich gerade den Blues.
Früher hatten wir einen großen Garten, jetzt ein winziges Etwas, das zur Hälfte als Parkplatz zweckentfremdet wird und an einer Hauptstraße meines Ortes grenzt.

Früher um die hundert Einwohner, jetzt ein paar tausend.
Aber weder hier, noch dort will jemand etwas von mir, dem Zuagroastn, oder über mich wissen.

Früher besuchten uns Rehe, Hasen, Füchse, Igel, Spechte, Mauersegler, Stare, Eichelhäher, Eichhörnchen und sonstig Gekreuche und Gefleuche, einmal auch Wildschweine und ein Dachs und jetzt höre ich Spatzen in größeren Mengen in den Büschen der umliegenden Gärten beim Spazierengehen und sehe vereinzelt ein bis drei, bei mir im Vogelhäuschen an der Hauptstraße.
Und Tauben und Krähen auf den Nachbardächern.
Hin und wieder.

Einsamkeit.
Je älter man wird, je einsamer wird man, einfach weil immer mehr Leute aus dem Umfeld wegsterben und sich auch immer mehr Leute abwenden.
Alt und uninteressant, aber vielleicht war man früher auch nur unsensibler und es hat sich gar nicht so viel geändert.

Die Werbespam ist bisher nicht weniger geworden.
Ein Hoffnungsschimmer?

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