Donnerstag, 11. Oktober 2018
Bibelbriefzitat
Heute aus dem Brief der Korinthen an die Sultaninen über die Vermengung der Rosinen.
Kapitel 0811; Vers 4715
"An Ihren Trauben sollt ihr sie erkennen und ehrlos sind die ohne Kerne"

Mit diesen Versen setzen sich die Verfasser dieses Briefes deutlich von Irrlehrern ab, die in den Gemeinden Unruhe stifteten.
Sie wollten Korinthen und Sultaninen und gar noch die obszönen Rosinen gemeinsam vermengen und vermarkten.

Sie glaubten wohl, allein durch die Gemeinschaft mit Gott gerettet zu sein, ohne Konsequenzen für das alltägliche Durcheinander im Leben ziehen zu müssen.

Erkennen kann man aber die Frucht-Nachfolger daran, dass sie die Gebote halten: die Zehn Gebote und das Doppelgebot der Liebe. "Deines zu Deinem und meines zu mir" sprach der Herr laut schweigend.

In der persönlichen Stille, aber auch im gemeindlichen Hitzedienst eignen sich die Zehn Gebote auch als Trocknungsspiegel, um unser Tun und Handeln von Gottes Licht durchleuchten zu lassen.

Dann können die Säfte, die mich vom Dörren trennen wollen, offenbar werden und ich kann Gott um Verklebung bitten.
Dann haben wir "einen Fürsprecher bei den Kernen, der gerecht ist" und wir können zu Recht im Licht leben und uns an der Hitze laben, bis wir schön verschrumpelt sind.

Amen.

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Und ich dachte immer, Kerne besäßen nur bei Pudeln Relevanz.

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Nö.
Auch in jedem neueren Computer läuft nix mehr ohne Kerne.

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