Das erste Mal war ich Anfang zwanzig mit meiner Exfrau dort.
Die, mit der ich Heute überhaupt nicht mehr klar komm, war meine Liebe und ich bin der festen Überzeugung, in jenen Tagen im Hotel mein Töchterchen gezeugt zu haben.
Haut auch rechnerisch hin, aber das will ich eigentlich garnicht erzählen.
Natürlich gehört zum ersten Wienbesuch eine Fiakerfahrt.
Wir kauften also ein Paar Flaschen Schampus und richteten uns gemütlich in der Kutsche ein.
Es ging los und ich als mitteilsamer und offener Mensch kam mit dem Kutscher so schnell ins Gespräch, dass ich zu ihm auf den Kutschbock kletterte und den Schampus mit ihm leerte.
Meine Damalige sass leicht, oder auch stark, angesäuert hinter uns und wurde nicht weiter beachtet, das lästige Ding.
Wir schwatzten und lachten, ich erfuhr, dass schon Generationen vor ihm dieses Geschäft betrieben und so fragte er mich, vielleicht als Gegenleistung für das Saufgelage, ob ich nicht ein besonderes Stück Obst probieren wolle.
Natürlich stimmte ich zu und er reichte mir einen wunderschönen Pferdeapfel, den er noch kurz an seinem Ärmel aufpolierte.
Neugierig und freudig biss ich herzhaft zu, da ich diese Frucht noch nicht kannte und tatsächlich, es war eine wahre Geschmacksexplosion mit jeder Menge Cerealien wie Hafer, Weizen und verschiedene Gräser vereint.
Ein Müsliriegel als Frucht, welch geniale Idee ist das denn?
Und dann auch kein störendes Kerngehäuse, kein Stiel und keine Blüte.
Die ganze Frucht konnte im ganzen verzehrt werden, ohne jedwedes Fitzelchen Rest.
Ich leckte mir auch noch die Finger ab und konnte einfach nicht genug kriegen.
Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, das ganze zu vermarkten.
Und dann werd ich reich.
Dachte ich damals und wie ich heute weiß, hat es nicht funktioniert.
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...bereits 443 x gelesen
mit großen Mösen,
sitzen und dösen,
am Strand von Mallorca.
Draußen auf See,
nicht bsonders schee
und wartend auf Schnee
dümpelt ein Wal Namens Orca.
Und die Moral von der Geschicht,
Mösen und Orca kennen sich nicht.
(und riechen beide etwas nach Fich)
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...bereits 549 x gelesen
Jetzt hab ich die Tage Fernsehwerbung gesehen, dass die alle Panzer, egal welcher Jahrgang, welcher Zustand kaufen.
So ähnlich wie die billigen Visitenkarten der Autoaufkäufer, die an ältere Fahrzeuge unter die Windschutzscheibencheibenwischer geklemmt werden, nur eben für Panzer und im Fernsehen und nicht unter dem Panzerwindschutzscheibenscheibenwischerblatt.
Ich also auf, in sieben Tierparke oder -parks oder wie die in der Mehrzahl heißen tun, in und um meiner Umgebung und mühselig alle Schildkrötenpanzer von den Land- und Wasserschildkröten entfernt.
War ne bunte Mischung, alle Tiere haben überlebt, hatte extra aufgepasst.
Jetzt weiß ich auch warum die Kröten heißen.
So ohne Panzer ...
Ich also ganz schnell hin, nicht dass die Panzer vergammeln oder rosten oder was die sonst so tun, wenn die nicht gepflegt werden und dann ...
NIX!!!
Hatte mir extra noch gefälschte Cites-Papiere besorgt, damit alles seine Ordnung hat, die waren echt nicht billig und jetzt sagen die, die wollen und brauchen die nicht.
So ne Scheiße aber auch!
Genauso verlogen wie diese Autotandler.
Die behaupten, die nehmen jedes Auto und dann!!!
Wollen sie's nicht!!!!
Bodenlose Frechheit!!!!!
Ich reg mich grade voll auf!!!!!
Mein Aggrogatszustand hat sich in den roten Bereich erhöht.
Uaaaaahhhhhhhhgggggrrrrrrmmmmmmppppppfffffff!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was mach ich jetzt mit den Dingern?
Wieder zurückbringen?
Aber ich weiß ja nicht mehr, welche Schildkröte und welcher Panzer.
Hätt ich doch vorher Fotos machen sollen, um jetzt nachher reagieren zu können?
Aber hinterher ist man immer gescheitert.
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...bereits 282 x gelesen
Die Zähne fehlen.
Doch das stört mich nicht.
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...bereits 381 x gelesen
So wie der Gottschalk, der quakt und quakt und quakt und kriegt einen Haufen Geld dafür.
Da fällt mir gerade auf, sowohl Frösche als auch Enten sollen quaken, obwohl sie sich völlig unterschiedlich anhören.
So wie Gottschalk und Jauch Ententrainer sind und sich völlig verschieden anhören.
Wobei Letzterer sich selbst, glaube ich mich zu erinnern, lieber als modernder Tor oder so ähnlich betitelt.
Wär mir aber egal, würd ich auch machen, wenn die Kohle stimmt.
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...bereits 236 x gelesen
Das stimmt aber nicht, denn sie durften mir mit drei Jahren schon beim "Diabolo" und "Doom" spielen zuschauen, haben also sehr frühzeitig gelernt, dass Alpträume nicht tödlich sind.
Mein Sohn Peter ist auch heute, mit 22 Jahren Bettnässer, weshalb er nie auswärts schläft und dies stärkt unseren Familienzusammenhalt besonders.
Schläft er doch mal bei einem Kumpel, an Mädels traut er sich noch nicht ran, er ist ja noch jung, nimmt er unseren Hund mit, damit er ihm den "schwarzen Peter" mit dem ins Bett pinkeln zuschieben kann.
Ja, er ist schon schlau, unser Peterle.
Wir haben ein sehr vertrautes Verhältnis und seit wir ihm die Hände über der Bettdecke, über Nacht an das Kopfteil des Bettes binden, gibt es auch viel weniger "weiße Flecken" und somit auch deutlich weniger zu waschen.
Das war meine Idee, also kann wirklich niemand sagen, ich würde mich nicht um meine Kinder und die damit verbundene Verantwortung kümmern und mich nicht um Lösungen bemühen.
Ich bin schon ein guter Vater und Ehemann, finde ich.
Ach ja, gerade fällts mir ein, meine Frau heißt Chantal.
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...bereits 480 x gelesen
Ich bin ja eher klein gebaut und dementsprechend komplexbeladen und so möchte ich keine Fotos im Netz haben, bei denen dann jede meiner ungezählten Exfrauen, Liebhaberinnen und geprellte Huren sofort wissen, welcher Kerl dahintersteckt.
Das Blöde ist, dass jetzt meine Bilder nix mehr werden, weil sie nur schwarz aufnehmen, selbst mit Blitz.
Und ich vergess mein Klebeband immer zu entfernen und bis ich dahinter komme, was nicht stimmt, ist die Situation, die ich fotografieren wollte, längst Vergangenheit.
Jetzt tendiere ich dazu, mir einen Macroaufsatz als Objektiv für mein Handy zu besorgen. Macro vergrößert und so überleg ich gerade, was dann Micro macht, ach ja, Tonaufnahmen.
Wenn mein Dingens also in der Hosentasche dementsprechend vergrößert dargestellt wird, brauche ich mir keine Gedanken um den Wiedererkennungswert zu machen und somit auch keine Komplexe mehr zu haben.
Das werd ich mir jetzt auf mein Mikroskop sprechen, damit ich den Gedanken nicht vergesse.
Bin schon genial im Genital.
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...bereits 257 x gelesen
Jetzt ist bekannt, dass diese Nichtigkeit niemanden interessiert, als deren Facebook-Freunde und die zählen nicht.
Sind eh nur wenige, die sich um eine Freundschaftsanfrage gerissen haben.
Ja, gerissen ist es, das Freundschaftsbändchen mit Wolfgang Petry, seit er ein kurzes aber heftiges Verhältnis mit Agnes, der Frau des Herrn Hufer begonnen, jedoch nie beendet hatte.
Seither trägt er grundsätzlich keine Freundschaftsbänder mehr und man sieht deutlich die dünnen Unterärmchen, tut indessen hier nix zur Sache.
Das Paar Aglider hat in Österreich eine gut gängige Drachenflieger- und Paragliderschule.
Die Schule ist Treffpunkt für alle, die die Freiheit lieben und das sind ja nicht wenige.
Neuerdings stürmen Syrier und Palästinenser ihre Umgebung, da auch sie etwas von dieser Freiheit für sich in Anspruch nehmen wollen.
"Die Freiheit nehm ich mir" scheint deren Motto zu sein, obwohl dies in diesem Zusammenhang total aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Ja, gerissen sind sie, diese Flüchtlinge.
Das Paar Zelle benutzt eine Parzelle, die ihr gar nicht gehört.
Eigentlich ein Unding und fast schon auf kriminelle Energie hinweisend und damit meine ich nicht Energie Cottbus, die sind meines Wissens nicht kriminell, aber voller Energie.
Jedoch über die Parzelle fegt ein Rechtsstreit von Erben, wem diese gehört und ob das Grundstück in kleinere Flächen unterteilt und die Gebäude darauf abgerissen werden sollen.
Ja, gerissen sind sie schon, die Anwälte, die sich ihr Vermögen mit diesem Streit vergrößern, wie D. K. ihren Busen.
Das Paar Abel gibt es nicht mal als Parabel, nachdem Abel schon in viel zu frühen Jahren unehelich, unverheiratet und ungevögelt, aus dem Leben gerissen wurde.
Ja, gerissen war er, der Kain, der trotzdem eine Frau abbekam und viele Nachkommen zeugte, auch wenn ich nicht weiß, woher diese Frau kam, außer sie wäre die in der Bibel unerwähnte Schwester von ihm.
Gab ja nur Adam und Eva als erste Menschen und Grundsteinlegungsgenerationengründer auf dieser Welt.
Dies ist der Beweis, Gott und das Leben an und für sich, halten nix von Gerechtigkeit.
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...bereits 503 x gelesen
Jetzt sind Kommentare eindeutig wichtiger, als Lesebestätigungsklicks und so mache ich mir Gedanken, woran das liegen und wie Kommentarfunktionen manipulierend herauszufordern herausfordernd funktionieren könnten.
Trotz überlegten Überlegungen sehe ich keine Lösung und so beschließe ich, Kommentare genauso unwichtig wie Klicks zu sehen, oder zumindest überzeugend so zu tun.
Niemand kann in dieser Hinsicht etwas beweisen und somit kann ich behaupten was ich will, ohne jemals wieder einen ähnlichen Text schreiben zu müssen, bis ich vergessen habe, diesen, oder einen ähnlichen Text geschrieben zu haben und mich zu wiederholen wiederholend beginne.
Ich bin also frei, bis ich im, am, auf, oder auch um das Münchner Oktoberfest nicht in mein gewünschtes Bierzelt komme, denn dann bin ich unfrei und fühle mich auch so.
Frustriert und abhängig von Leuten, die keine Ahnung haben, wie wichtig ich eigentlich und auch uneigentlich wirklich bin und die dies auch gerne akzeptieren, ohne selbst wichtig zu sein, erreiche ich wieder mal gar nichts.
Aber immerhin habe ich auf meine Unfreiheit und dessen mögliche Ursachen hingewiesen und so gehe ich zu Bett, ohne wirklich etwas verwirklicht zu haben.
Wie sonst auch.
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...bereits 465 x gelesen
Da ich sehr modeaffin bin, auch wenn es mir sonst niemand glaubt (und damit ist kein weiblicher Affe gemeint, das hieße ja Äffin), der mich kennt oder dies nur meint, oder irgendwann, irgendwas von mir gelesen hat, was nichts an obiger Tatsache ändert und jetzt hab ich den Faden dieses Bandwurmsatzes verloren.
Nun, sei es, wie es sei, wenn Orange das neue Schwarz ist, dann ist dem so und wer bin ich, hier zu widersprechen.
Also trug ich, bestens rasiert, bei meiner letzten Beerdigung Orange statt Schwarz.
Es war nicht meine Beerdigung, um Missverständnisse auszuräumen, sondern die letzte Beerdigung die ich besuchte.
Es ging um den Bürgermeister unseres Ortes, der dem plötzlichen Herztod erlag und somit waren alle Honoratioren aus naher und etwas fernerer Umgebung anwesend und geladen.
Ich war auch geladen, allerdings mehr launisch gemeint und erschien dort eben in Orange und grantig.
Die Leute schauten mich an und wussten nicht, wie sie mir begegnen sollten.
Einer meinte, der Treffpunkt der Buddhisten oder Baghwanjünger läge nicht hier, sondern drei Ortschaften weiter, also "Auf Wiedersehen".
Davon ließ ich mich nicht er- und noch weniger abschrecken, zeigte doch mein Finger mit klarem Hinweis auf meine Brust und die dort fehlende Gebetskette und auch kein Konterfei meines, von ihm gedachten Gurus, trug ich an einer Plakette oder irgendetwas ähnlich Rundes, Eckiges, Schmuckes.
Zum Trost trank ich in der Aussegnungshalle zwei Gläser Sekt und überlegte gerade, mich wohlzufühlen und niederzulassen, als mir zwei Friedhofsbedienstete einen Straßenbesen in die Hand drückten und mich aufforderten, die Einfahrt zu kehren.
Der Pfarrer hätte sich schon beschwert über den Staub und das Laub und überhaupt und sowieso.
"Naja, dann lass ich halt das Faulenzen und tu ein gutes Werk für die Gemeinde und Gemeinschaft", dachte ich mir und fing an zu kehren. "Wo, wenn nicht hier wird es gewürdigt werden".
Es wurde natürlich nicht gewürdigt, die Trauergäste beschwerten sich über den aufgewirbelten Staub und ich beschloss, keine weiteren Ausflüge in die Modewelt niemals nicht mehr zu unternehmen.
Egal, was Andere sagen oder denken, ab jetzt laufe ich wieder in meiner Jogginghose unter der kurzen Lederhose rum, denn ein bisschen Heimat muss sein, auch wenns wieder kühler wird.
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...bereits 308 x gelesen
Insofern klinke ich mich aus der Nahrungskette bewusst aus und wähle "Asche und Staub", statt Wurmfutter und guter Dünger zu werden.
Allerdings gilt meine Angst den Krematorien.
Die haben ja unzählige Filter um ja kein Gift oder Feinstaub oder sonstigen Unbill in die Lüfte zu blasen, was halt so beim Verbrennen entstehen könnte.
Wenn die Filter jetzt so dicht sind, dass meine Seele im Kamin feststeckt?
Nicht nur meine Seele, sondern alle Seelen, bis irgendwann mal der Filter gewechselt, oder gereinigt wird, hocken dann auf engstem Raum gequetscht aufeinander, übereinander, ineinander, ohne wenigstens gutes Gruppensexfeeling aufkommen zu lassen.
Und zu rauchen gibts auch nix.
Alle wollen möglichst schnell nur weg.
Darum gibt es Streit und Ungemach und vielleicht sogar das Recht des Stärkeren (oder Reineren).
Da hab ich echt Angst davor und so überlege ich, ob ich mich nicht lieber grillen, statt verbrennen lasse, bis zur Verkohlung.
Dann kann man meine restlichen Stücke im normalen heimischen Holzherd verbrennen, ganz ohne Filter und ich komme ungequetscht in den Himmel, oder wo meine Seele sonst hinwill und auch ohne irgendeine Wartezeit im Filternirgendwo.
Und meine Rentenzahlung kann auf unbestimmte Zeit weiterlaufen und meine Nachfahren mit unterstützen.
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...bereits 284 x gelesen
War gerade beim Ohrenarzt und der hat Tonnen von Ohrenschmalz entfernt, das sich die letzten Jahrzehnte ansammelte. Drei Schubkarren, übervoll, rollten durch die Praxistür ins Nirgendwo.
Oder die Wertstoffsammelstelle.
Oder dem nächsten Komposthaufen.
Ich weiß es nicht genau.
Jetzt verstehe ich alles viel besser.
Alles um mich ist Klarsichtiger und die Farben bunter.
Wahrscheinlich hat das Schmalz auch auf die Augäpfel gedrückt.
Die Sonne blendet und mein Sichtfeld war noch nie so weit.
Unendlich viele Dicke streben an mir vorbei, mit faltiger Haut und ich nehme nun Gerüche wahr, die ich nicht kenne.
Also waren auch meine Nebenhöhlen betroffen.
Die Töne sind rein und hell.
Kein Dumpfes dunkles Gemurmel und Gesäusel.
Endlich laute Feuerwehrsirenen und Krankenwagengeheule.
Schrilles Strassenbahngebimmel und stark durchmischte Musikfragmentgejaule aus jedwedem jugendlichen Ohrhörer, der in den Klingelboxen namens Handy steckt.
Ich will nicht verstehen.
Ach wär doch alles geblieben, wie es war.
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...bereits 500 x gelesen
Das verstehe ich nicht.
Drohnen sind männliche Bienen, die außerhalb der Paarungszeit aus ihren Nestern geworfen werden.
Dort verhungern sie in kürzester Zeit, innerhalb von ein paar Tagen.
Sie sind sehr lethargische Gesellen, also selbst wenn es tatsächlich Unmengen an Bienennester in der Nähe von Flughäfen geben sollte, was ich stark bezweifle, ja, für unwahrscheinlich, gar unwahr, halte, was sollen denn dann die paar aktiven Drohnen dort anrichten?
Wenn so eine Drohne ans Flugzeugwindschutzscheibenfenster klatscht, so ist das so tragisch, wie ein Kiesel, der gegen eine Atom-U-Bootluke kollert.
Also null, nada.
Genauso ist es, wenn sich ein ganzer Bienendrohnenschwarm, selbst im geilsten Hochzeitsflugrausch in eine Turbine stürzt.
Knisper-Knusper-Knäuschen.
Vorbei.
Seltsamerweise kamen diese Berichte auch im Frühjahr und Herbst, sonst hätte ich auf ein Sommerlochfüllversuchsthema der Zeitungen getippt.
Aber so?
Wieder etwas, das mich Stunden-Wochen-Monatelang beschäftigen wird.
Und wie die Politiker in der Bundesregierung, komme ich zu keinem Ergebnis.
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...bereits 249 x gelesen
Also hab ich ihn davor stehen lassen und machte mich von dannen in die Tannen.
. .
-o-
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...bereits 311 x gelesen
Selbst am Hindukusch und das beweist, es gibt keine Grenzen, außer den selbst gesetzten.
Bei einem Pfurz geht auch manchmal Heimaterde mit.
Diese Heimaterde ist bei jedem einzigartig und individuell.
Da gleicht keine der anderen, ganz detailliert betrachtet, obwohl Ähnlichkeiten vorhanden sein mögen.
Zumindest auf dem ersten Blick.
Doch habe ich bisher noch nie beobachtet oder gehört, dass diese verteidigt wurde, egal wie braun die Gesellen auch sein mögen.
Irgendwie verwirrend, wenn Heimaterde plötzlich doch nicht so einzigartig und mit Stolz erfüllend und unbedingt verteidigt werden müssend eingeschätzt wird.
Und Orden gibts auch keine.
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...bereits 426 x gelesen
Irgendwie hatte ich schon erwartet, mehr als ein paar Gedenkstunden in meinem Kopf zu erleben.
Vielleicht.
Eine neblige Erscheinung, ein durchsichtiger Geist, ein Klopfen in den Wänden, ein Vöglein, das mir ein Brieflein im Schnäblein bringt, oder ein Engel mit Flammenschwert und hehren Worten.
Oder eine Marienerscheinung.
Wär schön gewesen, wenn Wxxxxxxxxx (leider von der Wallfahrtskommission entfernt) hier Lourdes den Rang abgelaufen hätte, als neuer heiliger Wallfahrtsort, der Wunder wirkt.
Aber nix.
Vielleicht bin ich nicht Medium genug und habe mich zu wenig mit Seancen beschäftigt.
Also weiter im Trott, weiter (feucht) im Schritt und weiter aufs Trottoir gespuckt.
Der Trottel in mir wirds schon richten.
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...bereits 214 x gelesen
Jetzt hock ich da, schwanke zwischen "scheißegal" und "wie konnte nur".
Suche Schuld und finde sie "eigentlich" nicht.
Zumindest nicht bei mir.
Oder doch.
Irgendwo, irgendwie.
Kinder sollten nicht vor ihren Eltern sterben.
Aber was hätte und sollte und wollte schon alles sein.
Es ist wie es ist und in mir ist ein Fleischwolf, der mich durch die Mangel dreht und ein Drehwolf, der meint, alles nicht so schlimm, ob jemand früher oder später stirbt, ändert nichts am Sterben an und für sich.
Ich ärgere mich, nicht oft genug dagewesen zu sein, als ich gebraucht wurde, aber sie war kein Kind mehr, das Schutz bedürfte, sondern eine erwachsene Frau, die sich anders entwickelt hatte, als von mir erhofft.
Mein Sohn entwickelt sich auch anders.
Die Distanz wächst und man steht daneben und zugleich neben sich.
Wütend und zornig und hilflos.
Wäre, hätte, sollte und wollte sind schlechte Begleiter, wenn man der Realität ins Auge schauen muss und diese zur hassverzerrten Fresse geworden ist.
Oder zumindest so gleichgültig, dass man nicht bemerkt, ob die Fresse Spiegelbild oder Alptraum ist.
Man ist gefangen im eigenen Ich.
Windet sich hin und her und überlegt, wann und wo man falsch abgebogen ist, auf der Überholspur des Lebens, das doch mal so gut und zufriedenstellend und so übervoll verlief und jetzt nur die Hülle einer ausgelutschten Weintraube zu sein scheint.
Nur bitterer.
Nichts Süßes mehr zu entdecken, zu schmecken, zu freuen.
Erinnerungen die sich um Erinnerungen drehen und einem immer wieder die eigene Hilflosigkeit aufzeigen.
Man kann nichts steuern auf diesem Schiff, nur abwarten und gewähren lassen und hoffen.
Immer wieder sinnlos hoffen, dass bestimmt, ja ganz bestimmt, eines Tages alles wieder besser wird.
Aber was soll schon besser werden?
Und wann?
Und wie?
Im Alter wird nichts mehr besser.
Nur Gleichgültiger.
Und endlicher.
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...bereits 821 x gelesen
Jedesmal wurde ich pikiert bestaunt und meine Anfrage empört verneint, ja, sogar zornig abgewiesen.
In manchen Häusern bekam ich auch Hausverbot.
Erst kürzlich, als ich in einer Sendung sah, wie Viren Bakterien angriffen und killten, wurde mir klar, dass ich da einem gar förchterlichen Unsinn aufgesessen war.
Seitdem weiß ich auch, dass Viren nur sehr bedingt, bis gar nicht mit meinen Schulzeugnissen in Verbindung standen, obwohl mir meine Eltern regelmäßig vorwarfen, wie viele Viren ich doch wieder da drin hätte und wie gut demgegenüber mein Bruder dastehe und dass aus mir nie was gescheites werden würde, während mein Bruder mindestens Frauenarzt oder Paralympic werden könnte.
Keine Ahnung was Letzteres ist, aber es hört sich doch recht schön hochtitelig an.
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...bereits 444 x gelesen
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...bereits 542 x gelesen
Was mir in meiner Sammlung noch fehlt, ist ein Armutszeugnis.
Niemand konnte oder wollte mir bisher in dieser Hinsicht helfen.
Nicht einmal Lehrpläne habe ich gefunden, um mich vorbereiten zu können.
Also liebe Mitleser:
Wer einen Plan oder Wissen oder Ahnung hat, wie ich dieses Zeugnis erreichen, bekommen, erhalten oder klauen kann, möge mir dies bitte hier, oder über meine Mailadresse oben bald mitteilen.
Danke.
Al
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...bereits 384 x gelesen
Aber Adam hörte, wie sonst auch, nicht richtig zu, weil er gedanklich ständig mit Eva beschäftigt war und damit, was er so alles noch mit ihr anstellen könnte, unerfahren wie er war, zu einer Zeit, als es weder Kain noch Abel gab.
Und so verstand er: "Fürchte Dich nicht."
Somit kratzte er sich weiter am Arsch und wir wissen nicht, ob Würmer, Juckreiz oder Verlegenheit ihn zu dieser Tat trieben.
Tja, seitdem sind wir die einzigen Lebewesen, die eine Furche zwischen den Arschbacken haben.
Blöd gelaufen.
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...bereits 1455 x gelesen