Montag, 20. August 2018
Drohnenplage
In letzter Zeit habe ich immer wieder gelesen und gehört, dass immer mehr Drohnen den Flughafenverkehr und landende und startende Maschinen stören und behindern.

Das verstehe ich nicht.

Drohnen sind männliche Bienen, die außerhalb der Paarungszeit aus ihren Nestern geworfen werden.
Dort verhungern sie in kürzester Zeit, innerhalb von ein paar Tagen.
Sie sind sehr lethargische Gesellen, also selbst wenn es tatsächlich Unmengen an Bienennester in der Nähe von Flughäfen geben sollte, was ich stark bezweifle, ja, für unwahrscheinlich, gar unwahr, halte, was sollen denn dann die paar aktiven Drohnen dort anrichten?
Wenn so eine Drohne ans Flugzeugwindschutzscheibenfenster klatscht, so ist das so tragisch, wie ein Kiesel, der gegen eine Atom-U-Bootluke kollert.
Also null, nada.
Genauso ist es, wenn sich ein ganzer Bienendrohnenschwarm, selbst im geilsten Hochzeitsflugrausch in eine Turbine stürzt.
Knisper-Knusper-Knäuschen.
Vorbei.

Seltsamerweise kamen diese Berichte auch im Frühjahr und Herbst, sonst hätte ich auf ein Sommerlochfüllversuchsthema der Zeitungen getippt.
Aber so?
Wieder etwas, das mich Stunden-Wochen-Monatelang beschäftigen wird.
Und wie die Politiker in der Bundesregierung, komme ich zu keinem Ergebnis.

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