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Freitag, 19. Oktober 2018
Inder national
al bern, 01:50h
Letztens kam in einem Speiserestaurant ein Inder auf mich zu und fragte: "Wolle Rosè kaufen?"
Also alles ganz klischeehaft.
Normalerweise reagiere ich in so einem Fall empfindlich, will ich doch in Ruhe dinieren und genießen.
Durch das entspannte Drumrum war ich diesmal nicht genervt und reagierte prompt und ausgesprochen höflich.
Ich bestellte bei ihm, für meine Frau und mich, noch eine Flasche Rosè, denn das indische Essen war doch recht stark und scharf gewürzt und die andere Flasche leer.
Also alles ganz klischeehaft.
Normalerweise reagiere ich in so einem Fall empfindlich, will ich doch in Ruhe dinieren und genießen.
Durch das entspannte Drumrum war ich diesmal nicht genervt und reagierte prompt und ausgesprochen höflich.
Ich bestellte bei ihm, für meine Frau und mich, noch eine Flasche Rosè, denn das indische Essen war doch recht stark und scharf gewürzt und die andere Flasche leer.
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Philosophenphysiognomie
al bern, 18:31h
Letztens las ich von einem Taxifahrer mit Migrationshintergrund aus Marokko.
Der beschwerte sich darüber, dass zu viele Ausländer und Flüchtlinge ins Land kämen und er deswegen darüber nachdenke, nach Schweden auszuwandern.
Ist das Globalisierung?
Landflucht?
Vaterlandsverräter?
Glaubenskrise?
Auffällig für mich ist, dass das reiche Saudi-Arabien, die Vereinigten arabischen Emirate, Iran und wie sonst die reichen Ölförderer und -profiteure national heißen mögen, lieber ihr Geld in Aufrüstung von Waffen stecken, als in soziale Projekte, um ihre Glaubensgenossen zu unterstützen.
Nur das Warum kapiere ich nicht so wirklich.
Jordanien, als verhältnismäßig kleines und "armes" Land tut da deutlich mehr.
Auch zur Deeskalation mit Israel, obwohl es dabei noch einige Schwachstellen gibt, beispielsweise mit der Integration geflüchteter Palästinenser, wird doch mehr getan, als in den meisten anderen umliegenden und betroffenen Ländern.
Und unsere Dumpfbacken und Blödmänner?
Wollen die integrierten Taxifahrenden Marokkaner, asiatischen Studenten und am besten noch alle sonstigen nichtdeutschen Europäer mitrausschmeißen, aus einem Land, das auf Export und Internationalität angewiesen ist.
Unabhängig davon, hörte ich von einer Psychotherapeutin aus meinem Bekanntenkreis, dass außer ihrer Tochter, vergleichsweise viele deutsche Studenten zum Arzt-, Psychologen-, Gesundheitsstudium nach Österreich gingen, da dort das Aufnahmeprocedere deutlich einfacher ist, als bei uns daheim.
Österreich also heim ins Reich holen?
Deutsche, als dortige Ausländer sofort ausweisen?
Grenzen dicht?
Heute sah ich im Fernsehen einen Bericht, in dem die Arbeiterwohlfahrt einen Kindergarten auf Mallorca eröffnete.
Sie will die dortig Erzieher Lernenden damit dann mittelfristig nach Deutschland "locken", um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Andererseits zahlen sie ihre Leute in Deutschland deutlich unter Tarif der kommunalen Kindergärten.
Ist das richtig?
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein, heißt es.
Aber wer ist wie dicht und was ist richtig?
Der beschwerte sich darüber, dass zu viele Ausländer und Flüchtlinge ins Land kämen und er deswegen darüber nachdenke, nach Schweden auszuwandern.
Ist das Globalisierung?
Landflucht?
Vaterlandsverräter?
Glaubenskrise?
Auffällig für mich ist, dass das reiche Saudi-Arabien, die Vereinigten arabischen Emirate, Iran und wie sonst die reichen Ölförderer und -profiteure national heißen mögen, lieber ihr Geld in Aufrüstung von Waffen stecken, als in soziale Projekte, um ihre Glaubensgenossen zu unterstützen.
Nur das Warum kapiere ich nicht so wirklich.
Jordanien, als verhältnismäßig kleines und "armes" Land tut da deutlich mehr.
Auch zur Deeskalation mit Israel, obwohl es dabei noch einige Schwachstellen gibt, beispielsweise mit der Integration geflüchteter Palästinenser, wird doch mehr getan, als in den meisten anderen umliegenden und betroffenen Ländern.
Und unsere Dumpfbacken und Blödmänner?
Wollen die integrierten Taxifahrenden Marokkaner, asiatischen Studenten und am besten noch alle sonstigen nichtdeutschen Europäer mitrausschmeißen, aus einem Land, das auf Export und Internationalität angewiesen ist.
Unabhängig davon, hörte ich von einer Psychotherapeutin aus meinem Bekanntenkreis, dass außer ihrer Tochter, vergleichsweise viele deutsche Studenten zum Arzt-, Psychologen-, Gesundheitsstudium nach Österreich gingen, da dort das Aufnahmeprocedere deutlich einfacher ist, als bei uns daheim.
Österreich also heim ins Reich holen?
Deutsche, als dortige Ausländer sofort ausweisen?
Grenzen dicht?
Heute sah ich im Fernsehen einen Bericht, in dem die Arbeiterwohlfahrt einen Kindergarten auf Mallorca eröffnete.
Sie will die dortig Erzieher Lernenden damit dann mittelfristig nach Deutschland "locken", um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Andererseits zahlen sie ihre Leute in Deutschland deutlich unter Tarif der kommunalen Kindergärten.
Ist das richtig?
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein, heißt es.
Aber wer ist wie dicht und was ist richtig?
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