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Mittwoch, 27. September 2017
Armut
al bern, 01:12h
Ich bin ja so arm, dass ich zeitlebens meine Kinder selber machen musste.
Trotzdem muss ich für einen Ausländer oder Migranten oder sowas zahlen, den ich nicht kenn und von dem ich nix weis, außer seinem Namen auf meinen Abbuchungen.
Ali Mente heißt der Kerl und ich überweise schon seit Einunddreißig Jahren auf immer neue Bankkonten.
Kann das ein Betrüger sein?
Trotzdem muss ich für einen Ausländer oder Migranten oder sowas zahlen, den ich nicht kenn und von dem ich nix weis, außer seinem Namen auf meinen Abbuchungen.
Ali Mente heißt der Kerl und ich überweise schon seit Einunddreißig Jahren auf immer neue Bankkonten.
Kann das ein Betrüger sein?
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Bekanntschaft
al bern, 19:56h
Heute traf ich eine Bekannte an der Bettkante, aber die wollte nix mit mir zu tun haben.
Also rief sie einen anderen Pfleger, der dann die Bettpfanne wechselte.
Ob der Koch hieß, weis ich nicht.
Also rief sie einen anderen Pfleger, der dann die Bettpfanne wechselte.
Ob der Koch hieß, weis ich nicht.
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International
al bern, 02:46h
Letztens bekam ich beim Afghanen, der als Inder firmierte, Pizza und Nudelgerichte zum mitnehmen.
Außerdem gab es noch Sushi, indische Gerichte, Thai-Chinesenmischmasch, Souflaki und Döner auf Bestellung.
Der bulgarische Koch erzählte mir, dass dies seine erste angemeldete Arbeitsstelle ist und er froh ist, nicht mehr schwarz arbeiten zu müssen.
Der afroamerikanische Tellerwäscher wollte unbedingt noch Burger im Programm, aber seit Trump sind die Amerikaner und deren Fast-Food noch unbeliebter als die Nordkoreaner.
Nur Reis mit nix gäbe es ja schon in Hülle und Fülle, das bräuchte man nichtmehr auf der Speisekarte, wie mir der österreichische Kellner erklärte.
Bei der Verabschiedung vom russischen Türsteher drängte sich plötzlich Gauland unwirsch an mir vorbei ins Lokal.
Ich glaube, der wollte nicht erkannt werden.
Warum auch immer.
Außerdem gab es noch Sushi, indische Gerichte, Thai-Chinesenmischmasch, Souflaki und Döner auf Bestellung.
Der bulgarische Koch erzählte mir, dass dies seine erste angemeldete Arbeitsstelle ist und er froh ist, nicht mehr schwarz arbeiten zu müssen.
Der afroamerikanische Tellerwäscher wollte unbedingt noch Burger im Programm, aber seit Trump sind die Amerikaner und deren Fast-Food noch unbeliebter als die Nordkoreaner.
Nur Reis mit nix gäbe es ja schon in Hülle und Fülle, das bräuchte man nichtmehr auf der Speisekarte, wie mir der österreichische Kellner erklärte.
Bei der Verabschiedung vom russischen Türsteher drängte sich plötzlich Gauland unwirsch an mir vorbei ins Lokal.
Ich glaube, der wollte nicht erkannt werden.
Warum auch immer.
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