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Freitag, 8. September 2017
Prinzessinnenprobleme
al bern, 00:25h
Es war einmal eine Prinzessin, so wunderschön und zart.
Dieses wunderschöne, zarte Wesen war so empfindsam, dass grobe, muskulöse Bronxbewohner sie gar fürchterlich erschreckten.
Nur kleine, dicke und ältliche Weihnachtsmänner duldete sie in ihrer Nähe, an die sie sich so schön hinkuscheln konnte.
Einmal jedoch verirrte sich ein Erbsenzähler in ihr Schlafgemach und verlor dortselben eine seiner ungezählten Erbsenkügelchen und diese verschwand durch unerklärbare, seltsame Umstände unter die zwölf Matratzen, jeweils dreißig Zentimeter dick, auf denen sie zu ruhen pflegte.
Wie üblich, ging sie nicht zu Bett, sondern wurde von einem ihrer sieben kugeligen Weihnachtsmänner daselbst hin getragen.
Kaum lag sie gebettet und angekuschelt im Wiegengemach, drückte es sie so fürchterlich im Kreuze, dass sie jammernd aufschrie und sich zappelnd aus der Weihnachtsmannumarmung und den dreiundvierzig dünnen Lagen Zugedecke aus feinstem Ziegenfell befreite und erschrocken an die kalte Außenwand des wärmeisolierten Raumes zurückwich.
Nach langer, langer, langer und noch längerer Suche wurde der Übeltäter endlich gefunden.
Es war die Erbse, die sich ohne schlechtem Gewissen dadortig vergraben hatte, wie wir alle zwischenzeitlich wissen.
Seitdem ist die Prinzessin in ärztlich-diagnostischer Behandlung in einer Klinik ihrer Wahl, ganz ohne ihre Weihnachtsmänner, dafür ein gepolsterter Raum und tolle entspannende Medikamente, so viel sie nur zu schlucken vermag.
Sie hatte seit diesem nachvollziehbaren Schockerlebnis eine extrem ausgeprägte, wahrscheinlich unheilbare, Pisumphobie.
Jaja, so kann es Menschen ergehen, die sich vor jeder Schote abschotten.
Dieses wunderschöne, zarte Wesen war so empfindsam, dass grobe, muskulöse Bronxbewohner sie gar fürchterlich erschreckten.
Nur kleine, dicke und ältliche Weihnachtsmänner duldete sie in ihrer Nähe, an die sie sich so schön hinkuscheln konnte.
Einmal jedoch verirrte sich ein Erbsenzähler in ihr Schlafgemach und verlor dortselben eine seiner ungezählten Erbsenkügelchen und diese verschwand durch unerklärbare, seltsame Umstände unter die zwölf Matratzen, jeweils dreißig Zentimeter dick, auf denen sie zu ruhen pflegte.
Wie üblich, ging sie nicht zu Bett, sondern wurde von einem ihrer sieben kugeligen Weihnachtsmänner daselbst hin getragen.
Kaum lag sie gebettet und angekuschelt im Wiegengemach, drückte es sie so fürchterlich im Kreuze, dass sie jammernd aufschrie und sich zappelnd aus der Weihnachtsmannumarmung und den dreiundvierzig dünnen Lagen Zugedecke aus feinstem Ziegenfell befreite und erschrocken an die kalte Außenwand des wärmeisolierten Raumes zurückwich.
Nach langer, langer, langer und noch längerer Suche wurde der Übeltäter endlich gefunden.
Es war die Erbse, die sich ohne schlechtem Gewissen dadortig vergraben hatte, wie wir alle zwischenzeitlich wissen.
Seitdem ist die Prinzessin in ärztlich-diagnostischer Behandlung in einer Klinik ihrer Wahl, ganz ohne ihre Weihnachtsmänner, dafür ein gepolsterter Raum und tolle entspannende Medikamente, so viel sie nur zu schlucken vermag.
Sie hatte seit diesem nachvollziehbaren Schockerlebnis eine extrem ausgeprägte, wahrscheinlich unheilbare, Pisumphobie.
Jaja, so kann es Menschen ergehen, die sich vor jeder Schote abschotten.
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ADHS
al bern, 02:23h
Als meine Tochter jünger war, aber kein Jünger, wurde sie als "Zappelphillip" diagnostiziert und sollte mit Tabletten behandelt werden.
Dabei hatte der Arzt nur nicht richtig zugehört, als ich vom "zappen am Phillips-Fernseher" gesprochen habe.
Und für sowas sollen die Kassen noch zahlen!
Dabei hatte der Arzt nur nicht richtig zugehört, als ich vom "zappen am Phillips-Fernseher" gesprochen habe.
Und für sowas sollen die Kassen noch zahlen!
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