Samstag, 30. September 2017
Thai-Bekanntschaften
Gerade im vorigen Text, der vor wenigen Minuten erstellt wurde, wurde auf meiner Seite Werbung für Thai-Kontakte eingeblendet.
Keine Ahnung warum, denn der Text hatte nichts südländisches, orientalisches, oder asiatisches in seiner Ausführung, aber was mir dort auffiel, es wurden nur Thai-Frauen angeboten, denn ich habe neugierigerweise darauf hingeklickt.
Keine einzigen Männer.
Ich finde das fraglich, denn sicherlich sind genügend deutsche Frauen auch auf der Suche und genauso, wie die deutschen Männer nicht an irgendwelchen ethnischen oder sonstigen Merkmale gebunden.
Warum sucht niemand nach Thaimännern?
Außer gewissen homosexuellen Kreisen vielleicht, also genauer definiert, warum sucht niemand weibliches nach thailändischen Männern?

Seltsam, oder?

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sie haben es nicht nötig !
Warum eine Europäerin den Sex-Tourismus in Thailand nicht nötig hat.

Ich konstruiere ein Beispiel:

Zahlreiche Single-Frauen aus Europa verbringen einen Urlaub in Thailand. Eine Europäerin im Alter von 20 bis 40 Jahren und kontaktfreudig - kann leicht einen anderen Touristen ansprechen und ihn in ein unverbindliches Gespräch verwickeln. Es gelingt ihr innerhalb von einem Tag, einen Mann zu finden, der ihr geeignet erscheint. Sie kriegt einen solchen Mann in das Bett, wenn sie es so haben will. Und es kostet sie keinen Euro.

Warum sollte so eine Frau einen Thai Mann für eine Sexuelle Dienstleistung anheuern und ihm – sagen wir 50 Euro – zahlen?

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Mooooooment!
Es gibt auch Frauen, die auf dem Fleischmarkt einfach nicht fündig werden, die es einfach nicht schaffen, einen Mann in ihr Bett zu locken, bei dem sie sich nicht mindestens dreimal übergeben müssen.
Die reisen dann nur nicht so weit, sondern bestellen sich den Callboy in der Heimatstadt oder sind sparsam und spielen traurig an sich rum.
Außerdem haben Frauen einfach mehr Phantasie als Männer. Es gibt ja auch nicht ansatzweise so viele Wichsvorlagen für weibliche Heten.

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Patriarchalismus. Frauen sind nicht so emanzipiert, wie man meinen möchte, oder die Anbieter von Sex-Dienstleistungen und die Werbefritzen halten Frauen für weniger emanzipiert, oder die Thai-Männer sind stolzer als die Frauen oder sie werden besser bezahlt und haben bessere Jobchancen. Alles Patriarchalismus. Ansonsten gäbe es keinen Grund, warum Frauen nicht genauso auf käuflichen Sex stehen sollten, wie Männer. Alte hässliche Frauen haben Prostitution genauso nötig wie alte hässliche Männer. Junge hübsche Männer von 20 bis 40 kriegen die Touristen/Touristinnen/Einheimischen auch ohne Kohle im Bett, das hat nix mit Geschlecht zu tun. Frauen haben auch nicht mehr Fantasie als Männer. Das mit den WIxvorlagen ist auch Folge des Patriarchalismus. An sich rumspielen ist auch nicht traurig, sondern kann großen Spaß machen. Männer fahren auch nicht alle nach Thailand, sondern leisten sich Callgirls oder Callboys. Frauen fahren auch manchmal nach Thailand oder sonstwohin, um sich jüngere Exoten fürs Bett zu angeln. Fazit: Männer kommen nicht vom Mars und Frauen nicht von der Venus - Männer und Frauen haben mehr gemeinsam als Boskop und Granny Smith und alle kommen sie von der dunklen Seite des Mondes.

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Ein Großteil der Frauen braucht keinen käuflichen Sex, weil sie leicht einen Sexpartner finden, der kein Geld dafür nimmt.

Und wenn sich eine Frau einen Loverboy bezahlt, ist es auch keine Affäre.

Wenn eine Frau eine "feindselige" Einstellung zu den Männern hat, wird sie auch nicht so leicht einen bekommen. Natürlich kann sie sich einen Afrikaner mitnehmen und ihn aushalten. Früher oder später dreht er sie durch die Mangel, wie es seiner Vorstellung über das Rollenbild Mann/Frau entspricht.

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Das halte ich für ein Gerücht. Ich kenne viel zu viele Frauen, die keinen Sexpartner finden und darunter leiden. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern Attraktivität, Selbstbewusstsein und gesellschaftlichem Status. Warum sollte man einen Afrikaner aushalten müssen? Dass alle Afrikaner ihre Frauen durch die Mangel drehen, ist ja wohl auch ausgemachter Quatsch, Eurasier, Australier und Amerikaner können das genausogut. Patriarchalismus ist interkontinental! ;) Und wenn eine Frau eine feindselige Einstellung zu den Männern hat, wird so wohl eher gar keinen wollen, als einen wollen und keinen bekommen!

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da würde ich nicht zustimmen...
Wenn eine Frau einen Mann haben will und keinen bekommt, ist es selten der Mangel an Attraktivitiät.

In erster Linie ist es die feindselige Haltung gegenüber den Männern. Sie möchte schon einen haben, aber er sollte ein Schwarzenegger-Verschnitt sein - Arzt oder Rechtsanwalt, Landgraf und Gutsbesitzer. Jedenfalls möchte sie einen, der bereits eine odere mehrere Frauen hat. Für die anderen Männer - die zu haben sind - mit Bierbauch, Glatze und Sprachfehler hat sie nur Spott und Häme überig. Nu - dann findet sich auch keiner, der ihr den unverbindlichen Lustgewinn verschafft.

Man könnte auch sagen, es ist das Märchenprinz-Syndrom.

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Das, was du "Märchenprinz-Syndrom" nennst, gibt es sicher häufig, in meiner Erfahrung aber eben auch nicht häufiger als das "Topmodel-Sydrom". Frauen können genauso oberflächlich und verblendet sein wie Männer, das ist die andere Seite der Emanzipations-Medallie. ;)
Bei Frauen gibt es da auch sicher Unterschiede in der Art und Weise, wie die Oberflächlichkeit gelebt wird, allerdings sehe ich da keine biologischen oder irgendwie anders essentiellen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sondern nur kulturell eingeübte Verhaltensunterschiede.

Aber was das angeht, werden wir uns wohl darauf einigen müssen, dass wir uns nicht einig werden.

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Leute!!!
Ich hab nix, vom käuflichen Sex geschrieben, oder nur am Rande.
Ich schrieb vom Heiratsmarkt für thailändische heterosexuelle Männer in Deutschland,
ihr Pappnasen!








Okay, das Pappnasen nehme ich zurück.
Das ist zu starker Tobak für Sensibelchen.

Ihr könnt ja antworten wie ihr wollt, auch wenn es nicht zum Thema des Eingangstextes passt.

Nur a weng komisch ist und bleibt es schon.

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Meine Ausführungen passen ebenso zum Thema Heiratsmarkt wie zur Prostitution. Wobei die grenzen da fließend sind, also hast du ganz und gar nicht "nur am Rande" über Prostitution geschrieben. ;) Grund für die Unterschiede sind in allen Fällen die gesellschaftliche Ungleichbehandlung bzw. Benachteilung der Frauen. Alles ganz logisch und nix daran ist auch nur im Geringsten eigenartig. Du Pappmascheenase! ;)

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Nöö ...
... mein Lieblings-Papierlampionschirmchen.
Es ging in meinem Text nicht um die Benachteiligung der Frauen, denn ich weiß gar nicht ob es eine Benachteiligung der deutschen Frau ist, wenn sie sich einen Thaimann angelt, die sollen nämlich ziemlich patriarchalisch und bestimmend sein und welche deutsche Frau will noch, dass sie unterdrückt wird, wie früher bis in die Siebziger.

Es ging in meinem Text um Heiratsmarktwerbung für Frauen.
Sonst nix.

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Schon wieder ein Gerücht. Deutsche Männer sind nicht weniger patriarchalisch als Thai Männer. Ich habe mal einen deutschen Mann, Liebhaber der Thailändischen Frau, im Flugzeug nach Bangkok kennengelernt. Der war nicht aus den siebzigern, der war aus dem 19. Jahrhundert. Die thailändischen Männer, die ich kenne, sind zum Teil scheiße und zum Teil absolut genial, so wie Männer überall auf der Welt.
Dass es bei dir nicht explizit um Patriarchalismus ging, ist klar. Aber implizit.

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Nur ...
... alte deutsche Männer (so wie ich) sind patriarchalisch, wie man ja auch in meinen Live-Erlebnisberichten in Bezug auf meine Frau, jederzeit hier im Blog nachlesen kann.
Junge deutsche Männer sind alles Weicheier!

Ich habe auch nicht geschrieben, aus den Siebzigern, sondern "in die Siebziger" und ja, auch wenn es die meisten Frauen nie zugeben würden, bei denen ist bei 68 Schluss mit dem Älterwerden, so gibt es doch vereinzelte ältere Exemplare.
So selten wie ein Windhauch in der vollen Badewanne.

Und schmeiß nicht so mit Fremdwörtern rum, nur damit ich hier nicht mehr mitlesen kann.
Das finde ich unfair.

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Stimmt!
So wie du deine Frau zwingst, ihre Vibratorbatterien halbleer im Hausmüll zu entsorgen und dir im Restaurant was vorzumampfen, obwohl sie eigentlich Brigitte-Diät macht, das ist schon Patriarchäologisch vom Feinsten. Weiter so! Ich bin ja mittelalt. Weiche Schale, weicher Keks, Herz aus Stein. ;)

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Warum für eine Chinesin der Sex-Tourismus in Thailand eine Option ist
Eine Chinesin würde es unpassend finden, irgendeinen Touristen in Pattaya anzusprechen und in ein unverbindliches Gespräch zu verwickeln. Daher würde es ihr schwer fallen, einen geeigneten Mann für den schnellen Sex zu finden. Es ist die Hemmschwelle in ihrer Mentalität.

Außerdem hat sie nicht viel Zeit. Wenn sie den Sex sucht, reist sie nach Bangkok, dort gibt es Bars und Tanzlokale, in denen Thai-Männer sexuelle Dienstleistungen anbieten. Dort sucht sie einen Mann nach ihrem Geschmack aus, fragt ihn: „How much?“ Und sie schafft ihm an, was sie von ihm haben will: „Du kannst mich küssen an den Füßen!“ „Die große Zeh lutschen!“ Beide können genug Englisch – sodass es klappt. Außerdem sind die sexuellen Handlungen international – sie können in der Zeichensprache angedeutet werden.

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In Takatukaland...
...steigen die Frauen ja nackt auf eine Klippe, wenn sie einen Mann zum beschlafen suchen und vollführen einen Paarungstanz. Dort liegen immer genug Männchen am Strand rum, die dann interessiert nach oben schauen und alle, die aufgrund des Anblicks des brünftigen tanzenden Weibchens eine Erektion entwickeln, knobeln mit einem Knochen-Knobelspiel aus, wer den Zuschlag erhält. Der klettert dann auf die Klippe und von unten sehen alle den bebenden Körpern zu.
Will die Frau dagegen die freie Auswahl und hat es gerade nicht so schrecklich nötig, geht sie an den Weibertsrand und lumpt da mit ihren Freundinnen herum. Extrem riemige Männchen gehen in Takatuka immer Schwimmen, um die heftige Erektion zu bändigen, aber auch, um das Muskelspiel ihres brünftigen Körpers vorzuführen. Hier sehen die Weibchen ebenfalls interessiert zu und diejenigen, die beim Anblick des Mannes so ein angenehmes Prickeln im Unterleib empfinden, spielen heitere Ratespiele für kluge Köpfe. Die - also die Klügste - kriegt den Zuschlag, holt den Mann aus dem Wasser, kocht ihm einen heißen Tee und erlöst ihn von seinen sexuellen Nöten.
Es gibt auch einen Schwulen- und eine Lesbenstrand, die machen einfach das, wozu sie gerade Bock haben, also Klippe oder Schwimmen und die Transgender und die, die sich nicht festlegen wollen, die schauen mal hier und mal da vorbei. Die Asexuellen schwimmen auf die vorgelagerten Inseln und kochen sich was Schönes oder bleiben am Festland und laufen Marathon. Käuflicher Sex wird in Takatuka-Land nicht praktiziert und über den, der in sexueller Not ist, erbarmt sich immer irgendwer.

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Also ...
... seit decordoba's Texten definiere ich Wissen ganz neu.

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