Donnerstag, 13. September 2018
Erbrecht
Ich habe ja vor gefühlt 1000 Jahren Erbrecht studiert.
Seitdem kann ich wunderbar kotzen, auch wenn ich von Paragraphen keine Ahnung habe.

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Krankheitsbild
Leider hört es einfach nicht auf mit meinen Krankheiten und Zipperlein und Wehwehchen undundundundundundund.

Auch wenn sicherlich so mancher Leser vom Mitleid zum Genervt sein schwenkt, hilft es nix, mir sowas immer mal wieder von der Seele zu schreiben.

Jetzt habe ich festgestellt und es ist mir so unangenehm, dass ich zögere, deswegen einen Arzt aufzusuchen, dass ich unter Allergien leide.

Natürlich, wie soll es bei mir sonst auch sein, mitten am Gesicht, genauer am Haaransatz.

Hutkrempenallergie.

Ich lass auch wirklich nichts aus.

Ich habe immer sehr gerne Hüte getragen und sie haben meine markanten Gesichtszüge weiter perforiert, oder formvollendet in den Schatten gesetzt, oder wie man das so nennen könnte - möchte - tun täte.

Jetzt muss ich zu Mützen wechseln, auch und gerade, wenn ich meine schwindende Haarpracht vor zu harter Sonneneinstrahlung und zu weichem Regenwasser schützen will.
Bei Badekappen werde ich noch seltsamer angeschaut, als es normalerweise schon Gewohnheit für mich ist, das habe ich probiert, aber nach der zwölften Polizeikontrolle und dreimaligen kurzfristigen Aufenthalt in einer geschlossenen Anstalt, bleiben nur noch obengenannte Mützen, am Besten voll Schlaf.

Ich habs und machs mir nicht leicht, wenn ichs schwer haben kann.

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Mein bester Freund
Mein bester Freund heißt Toni.
Mono Toni.
Er ist ein echter Zocker, Spieler, Gamer, oder wie die alle heute heißen, oder sich nennen lassen und favorisiert das Spiel Mono Gami.
Keine Ahnung, wie die Regeln funktionieren, ich glaub auch nicht, dass er die im Kopf hat, sonst hätte er wohl monatliches Nasenbluten, aber er scheint damit zurechtzukommen.
Auf alle Fälle hat das nix mit Origami zu tun, so viel hab ich zwischenzeitlich begriffen.

Wir sehen uns in regelmäßiger Unregelmäßigkeit und immer ungeplant, überraschend.
Meistens kreuzt er bei mir auf, macht es sich in meinem Zimmer gemütlich und labert mich voll.
Zwischenzeitlich habe ich gelernt, nie zuzuhören, denn das was er erzählt ist ungefähr so spannend, wie das was ich hier schreibe, also innerhalb allerkürzester Zeit vergessen.
Macht aber nix, wir verstehen uns einfach wortlos und es ist ein schöneres Gefühl, seinem dahinplätscherndem Geschwätz nicht mehr zu lauschen, als einer tickenden Uhr an der Wand.
Die habe ich längst entfernt, aber bei Toni überlege ich, diese Töne als Endlosschleife beim Einschlafen erklingen zu lassen und das ganz ohne Haarfärbung.
Vielleicht auch eine Geschäftsidee?
Ich weiß es nicht.

Was ich aber weiß ist, dass dieser Text heute Morgenmittag sich in meinem Kopf ganz anders entwickelt hat, als er jetzt hier steht.
Das passiert mir öfter und ist insofern nicht erstaunlich, aber immer wieder verwunderlich.
Wo mich meine Texte so hinführen ist auch für mich spannend nachzulesen, wenn es denn Spannung in meinen Texten geben täte.
So ist es halt wie es ist und eines von mehreren Unbegreiflichkeiten der Funktionsweise meines Hirnes.

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Mittwoch, 12. September 2018
Nachdenklich
Nachdenklich wie ich nun mal bin, denke ich viel und heftig und ergebnisunorientiert nach.
Es kommt also nix raus bei der ganzen Nachdenkerei, aber ich fühle mich als nützliches Teil der Gesellschaft, auch wenn mir niemand zuhört oder zudenkt oder mitdenkt oder mitbestimmt.

Mir genügt es, mich wichtig zu fühlen und ich glaube, Merkel & Co. geht es ähnlich.
Fühlen die sich wichtig, oder sind sie es sogar?
Irgendwie kommen bei mir da Zweifel auf, auch wenn ich diese, wie meinen sonstigen Lebensstil, nicht begründen kann (und brauche).
Mit Co. meine ich alle Politiker, denn Merkel gilt ja als die Mitte und die schließt ja links und rechts und oben und unten mit ein.

Bestes Beispiel momentan für mich ist die Bauernfeind.
Da gibt es ein neues Bündnis, namens "Aufbruch" oder "Ausbruch" oder "nächste Ausfahrt Brooklyn" oder so ähnlich und die wollten am 04. September groß durchstarten.
Ich hab mich sofort dort angemeldet, denn ich steh auf dominante Frauen, solange sie nicht auf mir stehen (oder sitzen) und die Sägebrecht, oder Wagenknecht, oder doch Bauernfeind, oder wie die heißt ist für mich ein Paradebeispiel in dieser Hinsicht, wenn ihr Männergeschmack nicht so elendiglich schlecht wäre.
Aber was solls, wer ist schon perfekt.
Ich sicherlich nicht.

Und seitdem?
Nix mehr.
Kurze Mitteilung in den Fernsehnachrichten, zumindest beim ZDF (andere Sender verstehe ich nicht mehr, die Zweiten reden so schön klar und deutlich, nicht unbedingt verständlich, alleine was deren komische Eigenwerbung angeht).
Trotzdem, unabhängig davon, kein rappeln im Karton und kein zappeln im Äther.
Einfach nur stille Nacht und stille Post und Schweigen der Lämmer im Walde.

Schade eigentlich.
Vielleicht hab ich zu viel erwartet, oder mich zu wenig informiert, oder es ist die Ruhe vor dem Sturm.
Aber in meinem Alter ist Ruhe trügerisch und somit meine Geduld zeitlich stark begrenzt.

Sicherlich wird jedoch bald wieder jemand zum Aufbruch oder Umbruch oder Zahngolddirektkauf aufrufen und dann werde ich wieder an vorderster Front im dabeisein angemeldet bleiben, ohne selbst etwas dafür tun müssen zu wollen können dürfen.

Hauptsache wir sind eine Demokratie und wir könnten wenn wir wollten unbedingt immer alles erreichen.
Es könnte nur ein bisschen dauern können.
Auch noch länger.

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Dienstag, 11. September 2018
Abgrenzung
Ich finde, wir sollten uns, wie manche Wespen, unter die Erde zurückziehen.
Meines Wissens hat es noch nie eine Verbrüderung zwischen Wespen und beispielsweise, Hornissen, Hummeln, Ameisen, oder anderen staatenbildenden Insekten gegeben, warum sollen wir also mit so einem Unsinn beginnen?
Wir sollten uns auch von den USA abwenden und uns kulturell und kleidungstechnisch auf uns und unsere Wurzeln und vielleicht noch unsere Vorfahren, den Kelten, besinnen.
Also Kleidung, die nur wir tragen, so wie sich die Wespen auch von allen anderen Stachelträgern zumindest marginal unterscheiden.
Und wenn es nur die schmalere Taille ist.

Es ist gut, wenn wir alle Fremden bekriegen und aus unseren unterirdischen Bauten schmeißen, dann bleibt mehr für uns.
Was brauchen wir internationale Stromversorgung und Nahrungsmittel und Erfindungen, wie das Auto?
Regionalität ist gefragt und alles was weiter als bis höchstens hundert Kilometer herkommt, (besser weiter weg, als ein-zwei Stunden Fußmarsch ist) ist fremd und gehört verweigert.
Wir sind uns selbst genug und brauchen keinen Handel, oder Börse oder sonstige Tunichtgute, die uns wegnehmen, was bei uns bleiben sollte, nein muss.
"Mia san mia" und scheiß auf Fußballbundesliga.


Dieser Text wurde inspiriert durch:
https://fabry.blogger.de/stories/2698198/#comments

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Trieb
Es ist für mich seltsam, dass Triebtäter verfolgt werden, aber Triebwerke nicht.
Ein Werk baut ja etwas, ein Triebwerk wohl Triebtäter.
Insofern müsste allererstens das Werk zerstört werden und erst dann der Täter, aber von Triebwerksverfolgung liest oder hört oder merkt man nie was.
Nichtmal als entartete Kunst aus der Nazizeit.

Gut, dass wir in unserem Garten die Triebe schon seit Jahren zurückschneiden, so kann uns nix passieren und wir auch nicht verfolgt oder geächtet werden.

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Sonntag, 9. September 2018
Traumberuf
Mein Traumberuf war es immer, als Schausteller auf verschiedenen Volksfesten zu arbeiten.
Da macht man gute Kohle und ist viel unterwegs, sieht immer wieder was Neues und lernt einen Haufen Leute kennen.
Auch die Ansagen über Lautsprecher wie "Huiuiui, neue Fahrt, neues Glück! Jetzt einsteigen, eine neue Fahrt beginnt! ACHTUNG! ZURÜCKTRETEN! Die Bügel schließen sich!" und solche coolen Sachen eben.
Auch an der Kasse sitzen und hübschen Mädels ab und zu nen Fahrchip schenken, wär genau mein Ding gewesen.

Leider hab ichs nicht so mit dem Rechnen.
Bis drei gehts, aber ab vier komm ich immer gern durcheinander und muss wieder von vorne anfangen.

So wurde ich Kettenkarussellfahrchipeinsammler und habe dies auch knapp 29 Jahre gemacht.
Beim Auf- und Abbau hatte ich auch gelegentlich zu tun, aber nicht so viel, weil ich öfter mit dem Schraubenfestziehen durcheinanderkam und als sich bei einer Probefahrt drei Körbe lösten, wollten die mich da nicht mehr.
Trotzdem behielten sie mich, weil ich beim Kettenkarussellfahrchipeinsammeln immer wieder zwei bis drei Leute vergaß, die dann umsonst fuhren und das sprach sich rum, so dass es immer recht voll war, weil die dabei sein wollten, beim umsonst fahren.
War also tolle Werbung, obwohl nicht mehr so viel Kettenkarussell gefahren wird, als wie zu meiner Kindheit die Leute es taten.
Schade eigentlich.

Meine besten Freunde sind der Schiffsschaukelbremser mit der gebrochenen Nase, der mal vergessen hatte, dass die Schiffsschaukel hinter ihm noch schaukelte und ihn voll im Genick erwischte, so dass er nach vorne ins Geländer flog und sich die Nase brach. Sein Hinterkopf ist auch etwas eingedellt, aber das sieht man nicht, da er immer, Sommer wie Winter, einen zerknautschten Strohhut trägt.
Die Nase sieht man schon.

Dann ist da noch der Brezensalzer, der zum Emmentalerportionensalzer umgeschult wurde, weil er die Brezen zum Salzen immer auf schnitt und das so weder geplant, noch gewünscht, noch sinnvoll war.
Jetzt kann er den Käse fein aufschneiden und salzen und diese Arbeit liebt er.
Glaube ich.

Tja, das war genug für Heute.

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Samstag, 8. September 2018
Alternative zu Tokio Hotel
Für Asia-Fan Dr. ohne Titel:

https://www.youtube.com/watch?v=7YK6UtpENt8

https://www.youtube.com/watch?v=UrrCkfemh0o

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Freitag, 7. September 2018
Karsten Bier
https://karschtihb.blogger.de/

Ich hab ja keine Lust auf Sex mit dem Karsten, der mir Bilder verspricht, die nicht zu sehen sind.
Außerdem ist mir Bremen zu weit weg und ich ihm zu alt.

Aber Lust auf einen gut gekühlten Karsten Bier hätt ich fast immer.
Da lass ich mich auch gerne zu einem Treff überreden und langweile.
Hauptsache das Bier schmeckt und der Karsten gehört mir alleine.

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Donnerstag, 6. September 2018
Kontaktbörse
Letztens habe ich meine Geldbörse verloren und jetzt suche ich Kontakt zu dem-, oder der-, oder denjenigen, der/die/das gefunden haben.
Leider weiß ich nicht mehr, wo ich sie verloren habe, aber ich bin ziemlich sicher, dass es innerhalb Deutschlands war.

Ich halte ja nix von diesen ganzen Grenzen und Begrenzungen und deswegen weiß ich nicht, wie diese Grenzen verlaufen und wo ich mich gerade aufhalte.
Vielleicht war es auch in Nachbars Garten, aber die reden schon lange nicht mehr mit mir und so kann ich sie nicht fragen.

Ich glaube die sind taubstumm, weil die bei mir nie reagieren, aber andererseits bilde ich mir ein, die gesehen zu haben, wie sie sich mit anderen Leuten unterhielten, aber sicher kann ich nicht sein, ich war zu weit weg und hör selber nicht mehr so gut.

Naja, wenn also eine Geldbörse zwischen Flensburg und Füssen gefunden wurde, das ist dann wahrscheinlich meine.
Als Finderlohn biete ich ein Gespräch mit mir an.
Oder keines.
Was Euch lieber ist, denn die Geschmäcker sind ja verschieden.
Das ist ja viel persönlicher und intensiver, als so n paar Euro.
Der Geldbeutel, der ja kein Beutel, sondern eine Börse ist, war eh leer, aber ich häng an dem Ding, wenn ich es nicht gerade verlegt habe.

Also vielen Dank im Voraus.

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Donnerstag, 6. September 2018
Seepferdchen
Neulich erzählte mir meine Enkelin, sie wolle ihr Seepferdchen haben.
Ich setzte mich also an den Computer um ihr Reithelm, Gerte, Sattel und Zaumzeug zu kaufen, wurde aber nicht fündig.
Also zumindest konnte ich keines dieser Produkte für Seepferdchen finden, geschweige denn ergattern.
Auch Seaworld konnte, oder wollte, mir nicht weiterhelfen.
Und ich fand keine einzige dahingehende Tiersportart.
Delphine kann man reiten oder essen, je nachdem in welcher Region man unterwegs ist, aber Seepferdchen?

Wir haben bei mir in der Gegend reichliche Sumpflandschaft und so tendiere ich jetzt in meinen Überlegungen dazu, selbst eine Zucht zu eröffnen.
Zeit genug hab ich ja und bei meinem letzten Zuchtversuch Meerschweinchen mit Landratten zu kreuzen, habe ich mich auch ans "Learning by Doing" gehalten.

Wenns nicht funktioniert, wovon ich bei den meisten Tätigkeiten meines Lebens ausgehe, funktioniert es mit mehr Ahnung auch nicht.

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Krüppel
Kürzlich erfuhr ich vom Orthopäden meines Vertrauens, dass zu meinen schon vorhandenen Krankheitsbildern auch noch Arthrose, weiter fortgeschritten als von mir erwartet, festgestellt wurde.

Ich als Blumenfreund dachte zuerst, endlich kann ich in indischen Wurzeln schwelgen und Blumen in Gaststätten verkaufen, aber schnell wurde mir klar gemacht, dass ich wieder einen Teil weiter auseinanderfalle.
Jetzt kann ich mich also bald nicht mal mehr wehren und auch nicht davonlaufen.
Wegen den Schmerzen und so.

Tja, was soll ich also machen, wenn einer meiner zahlreichen Unfreunde tatsächlich bei mir auftauchen sollte und wahrmacht, was schon mehrmals angedeutet wurde, nämlich mich körperlich intensiv zu ermahnen und zu züchtigen, wenn ich mich nicht endlich nicht nur bereiterkläre, sondern auch umsetze, mich mündlich und schriftlich in den Worldwidewebseiten mit bestimmten Bemerkungen und aufmerksamkeitsheischenden Hinweisen zurückzuhalten.

Ich brauche also eine Waffe, die wirksamer ist, als mein schlechter Atem und die mich nachhaltig schützt.
Leider hab ich keine Idee, die mich selbst noch auf der genehmigten Seite des Rechtsstaates hält und so werde ich wohl ins Marveluniversum flüchten müssen.

Als Superheld habe ich wenigstens noch Chancen.

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Montag, 3. September 2018
Poetryschlamm
Neulich stand ich am Hydranten,
als ein paar Demonstranten die Ministranten
nicht erkannten.

Letztere warteten,
so schien mir, auf Maxistranten,
ihre Bekannten
und
auch wenn ich keine Ahnung habe, wer oder was das sein soll, es war eine plötzliche Eingebung und solche Eingebungen irren sich nie,
behaupte ich,
nicht da, sondern hie.

Plötzlich kamen die Tanten der Ministranten
wie aus dem Nichts,
aber es war nur das Eiscafé an der Ecke.
Sie stürmten mit Regenschirmen bewaffnet zu den Demonstrierenden,
ohne selbst zu menstruierenden,
Monstern zu werden,
denn
darüber waren sie längst hinaus, aber nicht,
die Brut ihrer Schwestern zu verteidigen.

Die Demonstranten, beschimpften die Tanten und gaben dann doch klein bei.
Waren halt keine Rechten und ließen sich knechten, von Regenschirmschwingenden ältlichen Damen,
die ausgetrocknet und ohne Samen,
sich auch nicht mehr schamen.

Die Ministranten
bekannten
sich zu ihren Tanten
und brannten
vor Begeisterung,
ihren Müttern zu erzählen,
wie die Tanten die Demonstranten quälen.

Am Hydrant,
als stiller Zeuge,
lehnte ich,
hielt ihn in meiner Armbeuge
und
der Hydrant
wehrte sich nicht.


Dann löste sich alles in Wohlgefallen,
oder Weihrauch
auf.

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Sonntag, 2. September 2018
Religion
Ich lebe in einer Region, in der die Religion relativ begrenzt ist.
Es hängen zwar Kreuze in den Amtszimmern der Behörden, aber die Kirchen bleiben trotzdem leer.
So oft habe ich mit Ämtern und auch mit Kirchen nicht zu tun, insofern weiß ich jetzt nicht, ob sich die Gläubigen unseres Staates in den Amtsräumen versammeln und deswegen nicht mehr in den Kirchen auftauchen.
Sinn würde es machen, denn Kirchensteuer zahlen nur mehr vergleichsweise wenige, aber sonstige Steuern alle.
Und sei es nur die Mehrwertsteuer.

Insofern ist es nachvollziehbar, in den Behörden zu beten, es sind ja öffentliche Räume.
Die Kirchen, die sehr oft in bester Lage liegen und riesige Flächen, ja ganze Plätze, für sich beanspruchen, sind zu schließen und in Wohnräume zu verwandeln.

Die Wohnraumknappheit wird beendet, Bürgermeister tragen wallende Gewänder und gelten als Glaubensvorsteher noch wichtiger, natürlich zum selben Gehalt.
Wir sparen immense Summen, die dem Gemeinwohl zur Verfügung gestellt werden.

Söder wird als vorausschauendes Genie in die Geschichtsbücher eingehen und Bayern hat wieder einmal eine Vorbildfunktion in unserer Welt, auf diesem Erdenrund und auch in Deutschland.

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Samstag, 1. September 2018
Doitschland, Doitschland über a- ha-lles
Wenn ich mich nicht immer wieder darüber aufregen würde, wäre es ja doch irgendwie lachhaft.

Da wird auf alle Ausländer weltweit, vor allem je südlicher deren Herkunft, desto schlimmer, geschimpft, Türken werden verunglimpft und dann wird aber brav weiterhin der Döner konsumiert, gilt als Lieblingsimbiss der Doitschen und auch die Türkei ist als Urlaubsland ganz vorne mit dabei, weil es so schön billig ist.
Konsumverhalten über Konsequenz des Rassenwahnverhaltens, aber "man wird ja wohl noch sagen dürfen", zumindest zu Hause und Negerklatschen ist da ja auch ein schöner Zeitvertreib, daheim, vor der Haustür.

Andererseits hört man von Verbrechergenen gerade in den (meist männlichen) Nordafrikanern, wenn aber eine Blutspende gebraucht wird, sind sowohl Gene als auch Herkunft egal, solange die Blutgruppe passt und das (Nazi)Leben rettet.
Aber danach?
Gehts weiter wie vorher.

Wir scheißen die selben Haufen, stecken uns wild lüstern mit Aids und sonstigen (Geschlechts)Krankheiten in Asien und Afrika an, weil ficken wird ja wohl noch erlaubt sein, im Billigurlaub, solange es nur die Krankheiten sind, die mit nach Hause gebracht werden und die vereinsamte Olle von nix weis, aber hier, hier würde man doch nie nicht, also mit AUSLÄNDERN, KANAKEN, also BITTE!!!

Und trotzdem boomt die Zwangsprostitution, gerade in Doitschland.

Unser Land ist demnach zerrissen und widersprüchlich und sogenannte Meinungsbildner wollen unser Land in eine Festung verwandeln, während die Großkonzerne dorthinwandern, wo die Arbeitskraft am Billigsten ist.

Es lebe das Ende des Sozialstaates und die Einkehr in den Feudalismus des Großkapitals und der Gier der Inves-toren.

Ja, Toren sind wir Alle, denn wir hocken da, wie Schafe in den Stallungen zur Schlachtbank und immer noch regt sich viel zu wenig Widerstand.

Wir warten und warten und warten, auf einen neuen Führer, der dann aber ganz, ganz sicher alles besser macht.

Wir Doitschen lernen schließlich aus den Fehlern der Vergangenheit.

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Donnerstag, 30. August 2018
Kiemen
Grad hab ich gelesen, jemand möchte Kiemen haben.
Keine Ahnung, wem das nützt.
Ist Kiemen so ein neuer Superheld von Marvel?
Wie Batman, nur ohne keine Ahnung was?

Batmen kann ja nix, der ist nur sportlich, aber vollkommen ohne Superkräfte.
Nur mit viel Geld.

Wer könnte Kiemen haben, oder sein, oder im Haben sein Sein entdecken zu meinen, tun wollen zu müssen?

Erinnert mich gerade an so SM-Spielchen, wo sich "Männer" ihr Teil wegsperren lassen.
Keuschheitsgürtel, oder genauer, Cockcage.
Die Mädels die den Schlüssel dazu haben, heißen Kieholder, heißt das vielleicht bei den Schwulen Kiemen?

Keine Ahnung, wär aber ne schlüssige Erklärung, finde ich.

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Mittwoch, 29. August 2018
Wiener Schmäh
Ich war ja schon mehrmals in Wien und die Stadt ist ja auch ganz nett anzuschauen und zu erleben.
Das erste Mal war ich Anfang zwanzig mit meiner Exfrau dort.
Die, mit der ich Heute überhaupt nicht mehr klar komm, war meine Liebe und ich bin der festen Überzeugung, in jenen Tagen im Hotel mein Töchterchen gezeugt zu haben.
Haut auch rechnerisch hin, aber das will ich eigentlich garnicht erzählen.

Natürlich gehört zum ersten Wienbesuch eine Fiakerfahrt.
Wir kauften also ein Paar Flaschen Schampus und richteten uns gemütlich in der Kutsche ein.
Es ging los und ich als mitteilsamer und offener Mensch kam mit dem Kutscher so schnell ins Gespräch, dass ich zu ihm auf den Kutschbock kletterte und den Schampus mit ihm leerte.
Meine Damalige sass leicht, oder auch stark, angesäuert hinter uns und wurde nicht weiter beachtet, das lästige Ding.

Wir schwatzten und lachten, ich erfuhr, dass schon Generationen vor ihm dieses Geschäft betrieben und so fragte er mich, vielleicht als Gegenleistung für das Saufgelage, ob ich nicht ein besonderes Stück Obst probieren wolle.
Natürlich stimmte ich zu und er reichte mir einen wunderschönen Pferdeapfel, den er noch kurz an seinem Ärmel aufpolierte.

Neugierig und freudig biss ich herzhaft zu, da ich diese Frucht noch nicht kannte und tatsächlich, es war eine wahre Geschmacksexplosion mit jeder Menge Cerealien wie Hafer, Weizen und verschiedene Gräser vereint.
Ein Müsliriegel als Frucht, welch geniale Idee ist das denn?
Und dann auch kein störendes Kerngehäuse, kein Stiel und keine Blüte.
Die ganze Frucht konnte im ganzen verzehrt werden, ohne jedwedes Fitzelchen Rest.
Ich leckte mir auch noch die Finger ab und konnte einfach nicht genug kriegen.

Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, das ganze zu vermarkten.
Und dann werd ich reich.
Dachte ich damals und wie ich heute weiß, hat es nicht funktioniert.

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Dienstag, 28. August 2018
Urlaub
Dreißig Friseusen,
mit großen Mösen,
sitzen und dösen,

am Strand von Mallorca.



Draußen auf See,
nicht bsonders schee
und wartend auf Schnee

dümpelt ein Wal Namens Orca.




Und die Moral von der Geschicht,
Mösen und Orca kennen sich nicht.
(und riechen beide etwas nach Fich)

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