Mittwoch, 1. Mai 2019
Ich bins (nicht)
Ich bin nicht wer ich war
und
war nicht wer ich bin.

Und trotzdem ist es wahr
und trotzdem macht es Sinn.

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Vogelfrei
Sie pissten an Küsten

und

küssten auf Pisten.


Nur vögeln taten sie nie - auch wenn sie's besser wüssten.

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Heim
Ich bin ja in den Siebziegern in einem "Heim für schwer Erziehbare" gelandet, zu deren Leidwesen.
War nix mit Erziehung.
Aber als "Heim" kann ich nix bezeichnen.
Schon vorher nicht.
Trotz oder wegen diverser Umzüge bin ich innerlich immer auf dem Sprung, nie dazugehörig.

Jetzt hab ich mir ein Haus gekauft und bin neugierig, ob sich das noch in meinem hohen Alter ändert, mit meinen Gefühlen, glaube aber eher nicht daran.

Für mich ist jedweder Besitz sowieso nur Leihgabe, denn schlussendlich kann ich nix mitnehmen.
Also warum etwas wichtig nehmen, sich daran hängen?
Gehört mir ja sowieso nicht auf Dauer.

In Österreich heißt es übrigens nicht Heim, sondern Heim.at.

Letzteres find ich interessant zu wissen.

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Dienstag, 30. April 2019
Hippokratie
Der hippokratische Eid wird auf dem Rücken eines Pferdes abgelegt.
Bevor er dort aber rumliegt und verweht wird, wird er besser geschworen.
Also nochmal von vorne.

Der hippokratische Eid wird auf dem Rücken eines Pferdes geschworen.

Kann zur Not auch ein Flusspferd oder Seepferdchen sein, oder in sehr seltenen Fällen von Kleinwüchsigkeit, ein Happy Hippo.

Warum das so ist, weiß heute kein Mensch mehr.
Die Griechen haben sich das irgendwann mal ausgedacht und so gilt es bis heute.

Die berühmte kratische Küste spielt dabei auch eine wichtige Rolle.
Das ist nämlich der Ort, an dem geschworen wird, vom Rücken eines Pferdes runter.
"Die spinnen, die Griechen", heißt es nicht umsonst.

Seltsamerweise sieht man von jedem Büro aus Kratie.
Sobald man das Büro verlässt, ist es auch mit Kratien vorbei.

Komisch?
Iss aber so.

Wie das Ganze jetzt zusammenhängt weiß ich auch nicht, ich wollte nur darauf aufmerksam machen.

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Samstag, 27. April 2019
Die Milch machts
Mandeln und Soja gehören zu den Säugetieren.
Schließlich geben sie Milch.

Leider wurde meines Wissens und trotz bester Recherche, noch nie beobachtet, wie sie ihre Kleinen säugen und stillen und spielen lassen, wie sie sich genau vermehren, wie lange die Tragezeit ist und wie lange die Babys gesäugt werden.

Ein breites Feld für alle Hobbybiologen und Biologieprofessoren auf der Suche nach einem Forschungsobjekt.

Empfohlen wird mindestens eine Kamera mit Zeitlupen und Zeitraffereffekten, Zelt, Schlafsack und reichlich Verpflegung um in der freien Natur an diese noch nicht gesehenen Aufnahmen zu kommen.

Viel Spass, Glück und Erfolg mit diesem Projekt wünscht Ihre National Geographic.

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Donnerstag, 25. April 2019
Guter Liebhaber
Ich bin nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter Liebhaber,

denn,

ich kenne nicht nur den G-Punkt der Frau,

sondern,

den 5G-Punkt.

*strahl*

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Dienstag, 23. April 2019
Kurzkrimi
Frau Constanze Müller traf Herrn Gerhard Meier im Treppenhaus.
Beide hatten ein Verhältnis, von dem der jeweilige Ehepartner nichts wissen durfte.
Ein Schubs und die Geschichte hat ein

ENDE

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Montag, 22. April 2019
Gartenarbeit
Jetzt im Frühling wird wieder gepflanzt und geackert und alles will pfleglich behandelt und gedüngt werden.
Ich greife dabei immer auf Optimisten und Pessimisten zurück.
Da kommt soviel Mist bei rum, dass das sogar für drei Fussballarenen zusätzlich langt.

Ich als Realist habe da ja relativ nix zu bieten.

Soll ich das jetzt bedauern?

Nö.

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Sonntag, 21. April 2019
Hummel im Arsch
Mir wurde schon nachgesagt, ich hätte Hummeln im Arsch.
Trotz intensiver Überprüfung konnte ich diese Meldung bisher nicht bestätigen.

Eine Zeitlang versuchte ich Hummelfiguren im Obengenannten, denn ich gebe sowohl meinen Kritikern, als auch meinen Bewunderern gerne recht, jedoch war dies nie zufriedenstellend für mich und so ließ ich es wieder bleiben.
Siehe "Heimaterde".

Jetzt habe ich mir ein sogenanntes Arschgeweih stechen lassen, mit Wespen, die aus diesem kriechen und mich schützend verteidigen.

Ich spüre hier mentale Kräfte am Werk und deswegen bin ich äußerst zufrieden.

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Samstag, 20. April 2019
Brennerfahrt
Letztens fuhr ich über den Brenner direkt in meinen Ofen.

Jetzt ist mein Auto nicht nur Schrott, sondern Schlacke.

Wenigstens gab es keinen Umweltskandal.

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Rumkugeln
Wahrscheinlich jeder kennt den Witz, wie einer im Laden Rumkugeln möchte und die Verkäuferin extra Platz für ihn macht, damit er rumkugeln kann.

Ich hab Mottenkugeln gegessen.
Davon bekam ich so viel Bauchweh, dass ich freiwillig am Boden rumkugelte.

Meine Frau musste diese Woche also nicht Staub saugen.

Auch ein Vorteil.

Dabei wollte ich doch nur mal wieder Schmetterlinge im Bauch spüren.

Aber lasst Euch gesagt sein, Motten sind keine Schmetterlinge.
*seufz*

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Freitag, 19. April 2019
Gut zu wissen ...
Neuerdings werde ich ja von meinem lieben Freund Kasperl, dem Blasehase, mit "Al Bremsstreifen" tituliert.
Das soll wohl eine Verballhornung meines Nicks hier sein und sein Gedankengang ist aufgrund seiner homosexuellen Neigung auch nachvollziehbar.
Nach dem Arschfick gibts halt auch Bremsspuren.

Abgesehen davon, dass ich als Nichthomosexueller mit dieser Art des Geschehens eher nichts zu tun habe und mich so auch weder be- noch getroffen fühle, übersieht er da wieder mal was.

Der Kasperl halt.

Das sind nämlich keine Bremsstreifen!

*oh!*

*aufmerk!*



Das ist Heimaterde.

Und Heimaterde wird verteidigt!

Deswegen werden die Nazis auch als braune Gesellen tituliert.
Wegen ihrer "Liebe" zu Heimat, Volk, Vaterland, Muttererde.

Heimaterde eben.

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Donnerstag, 18. April 2019
Einkauf
Heute war ich an der Wursttheke meines Edekas und wollte eine dicke Scheibe Takulär.
Meine nächste Frage wäre gewesen, ob der auch zum Grillen geeignet ist, denn zu stark gesalzene Wurstwaren sind dann irgendwie schädlich und ich schädige mich lieber mit Alkohol.
Aber soweit kam es nicht.
Nichtmal die Frage, Luftgetrocknet? wurde von mir gestellt, denn die Verkäuferin heuchelte, oder besaß tatsächlich, nur Unwissen.
Auch Nachfragen bei benachbarten Metzgereien und anderen Lebensmittelgeschäften verliefen ergebnislos.
Schon doof.
Ich hätte solche Lust gehabt, etwas Neues zu probieren.

Sieht man im Fernsehen etwas über Speck Takulär und dann gibts den nirgends.

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Dienstag, 16. April 2019
Kleine Haikunde
Wale leben in Walhalla.
Haie leben in Haiwalla.
Walhaie leben in Walhaia.

Torpedohaie sind Hammerhaien unterlegen, vor allem, wenn letztere eine Schlagbohrfunktion haben.

Und Manhartsberg, der Gartenzwerg,
geht gerne mit nem Mettigel, den sie "Hase" nennt, in die Haia.
Is ja bald Ostern.

Hailigs Blechle.

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Montag, 15. April 2019
Eimerlei
Einer

stand mi'm Fuß im Eimer

und sagte, das wär seiner

Sowohl Fuß, als Eimer



Mir war das eimerlei.

Ich brauchte Schuhe.

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Hase, Igel und der große böse Wolf
Hase und Igel spielten fangen.
Sie spielten gerne fangen und fühlten sich frei und unbeschwert.
Davonlaufen lag in ihrer Natur, auch wenn man das bei Igeln kaum glauben mag.
Naja, vielleicht war es bei letzterem mehr ein davonrollen, wer weiß das schon.

Sie lebten im großen weitläufigen Garten vom großen bösen Wolf und nur diesen fürchteten sie.
Sie sahen ihn selten, hörten nur gelegentlich seinen dunklen Bass und spielten fangen.
Und manchmal verstecken.


Gelegentlich kam eine itzebitzeklitzekleine kugelrunde Lichtelfe vorbei, die durfte jedoch nie mitspielen.
Sie wurde als Glühwürmchen beschimpft und wer spielt schon mit Würmern?

Eben.

Und so schrieb sie Krimis, die kaum jemand kommentierte.


Der inzwischen garnicht mehr so große böse Wolf lebte in seinen vier Wänden ganz alleine.
Er war ein alterndes Alphamännchen, hatte kaum noch Zähne und war schon lange von seinem Rudel verlassen worden.

Nur im Garten konnte er noch gelegentlich vor sich hingrollen und Hase und Igel erschrecken.
Das waren die Einzigen, die ihm noch geblieben waren und so behandelte er sie meist pfleglich.
Gelegentliches Grollen genügte ihm und die Furcht, die er bei ihnen dabei weckte, war ihm an Machtdemonstration ausreichend.
Würde er sie vertreiben, wäre er ganz allein auf der Welt und wer ist schon dafür gemacht?

Eben.

So lebten sie glücklich und zufrieden vor sich hin, die einen sich versteckend und fangend, der andere grollend und grummelnd.

Und wenn sie nicht gestorben sind, so quietschen, streiten und grummeln sie noch heute.

Und ganz selten grillen sie gemeinsam.

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Sonntag, 14. April 2019
Fistelnd fistend
Gerade lebe ich ja meine anale Phase wirrtuell aus und mein Busenfreund Kasperle unterstützt mich auch tatkräftig dabei.

Analverkehr ist, im Gegensatz zum stauenden Stadtverkehr, mit Vergnügen verbunden.
Zumindest im Idealfall am richtigen Ort und dann für beide Seiten.

Wenn jetzt einer aber eine Fistelstimme hat?
Fistelnd fisten?
Fistelnd gefistet werden?
Was macht man da?
Kann man da noch genießen?
Ein Dilemma.

Schon schwierig, manche Frage und entsprechende Stellung zu beantworten.
Und DA werde ich auch noch gefragt, ob Session mit mir möglich ist.

Sooo weit geht mein Harmoniebedürfnis aber doch nicht mit.
Selbst wenn ich eins hätte.

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Samstag, 13. April 2019
Ne, oder?
Wie nennt man einen nervenden Asiaten?

Gelber Sack.

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