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Dienstag, 1. Januar 2019
Prosit Neujahr
al bern, 00:46h
Da ja hier im Blog immer wieder mal auch Krankengeschichten auftauchen, fühle ich mich bemüssigt, auch etwas zu dem Thema beizutragen.
Inhaltlich also wohl ein Jammerthread.
Ihr seid gewarnt!
Davon unabhängig bitte ich von etwaigen (Mitleids)Bekundungen und Genesungswünschen abzusehen.
Ich kann damit nix anfangen und schreibe folgendes, zumindest in Teilen, um irgendwie Schubladen zu finden, in die ich verschiedene Dinge ablegen kann.
Verdrängen wird nicht helfen.
Alles begann vor genau einer Woche.
Ich fühlte mich abgeschlagen und matt, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, aber keine Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen, Halsweh.
Leichtes hin und herschwankendes Fieber bis Höhe 38,5° Celsius.
Mein Hausarzt war in Urlaub und so wollte ich irgendwie die Woche rumbringen, bis ich ihn erreichte.
Vor ein paar Tagen dann Beschwerden beim Wasserlassen, wie Krämpfe.
Wurde schlimmer bis heute ernsthafte Schmerzen beim Wasserlassen mich beglückt hätten, wäre ich Masochist gewesen.
Dem ist aber nur sehr bedingt so.
Eigentlich eher nicht.
Also keine Beglückung zum Jahresende.
Dann zu meiner Freude, ein dicker fetter Blutstropfen am Schluss.
Also fröhlich auf ins Krankenhaus zum ärztlichen Bereitschaftsdienst.
Bei der Urinprobe tropfte zwischenzeitlich nix mehr, ich produzierte Erdbeer- und/oder Himbeersmoothies.
Sah tatsächlich so aus, auch die Konsistenz.
Ich glaube, über etwas Grünes hätte ich mich mehr gefreut.
Nach zwei Stunden Wartezeit und höchst fünfminütigem Gespräch, wurde ich zur Notaufnahme geschickt.
Lag wenigstens im selben Haus.
Viereinhalb Stunden später und während der Wartezeit Essensverbot einhaltend und somit den ganzen Tag genau eine Banane verzehrt, kurz im Ultraschall(bad) untersucht, nicht gebadet, bin ja kein Schmuck, "wusste" und weiß ich immer noch nix Genaues.
Allerdings habe ich Schatten auf, um, in der Blase, die größer sein müssen, als mein wirrtueller, was ich kaum glauben kann.
Verdacht auf Tumor(e), also Polypen, vielleicht böse, müssen also schnellstmöglichst genauer untersucht werden, gerade wegen dem Blut.
Also aufauf zum Urologen (weiblich?), möglichst kurzfristig ab 02.01.2019.
Werd wohl versuchen, im Krankenhaus ambulant ne Blasenspiegelung zu arrangieren.
Hab da mehr Vertrauen, wenn die das öfter machen.
Ungefähr eine Stunde vor meiner Verabschiedung, war plötzlich kein Blut mehr im Urin sichtbar.
Oder war es Urin im Blut?
Irgendsowas halt.
Wenigstens etwas irgendsowas.
Jetzt hab ich nachgelesen, dass Polypen Beschwerden beim Wasserlassen erzeugen können.
Ich habe leichtere Beschwerden schon seit Jahren.
Nie wurde nach Polypen geahndet, es wurde von der Prostata ausgegangen, die auch, allerdings nur leicht, vergrößert zu sein scheint.
Habe ich jetzt die ganzen Jahre Tabletten gefressen, die es nicht gebraucht hätte?
Ich fress so schon mehr als ausreichend und wohl auch deutlich mehr als der Durchschnitt, Tabletten.
Da bin ich um jede weniger froh.
Für mich ist die Vorstellung, etwas in die Harnröhre geführt zu bekommen, mit das Panik erweckendste, was ich mir vorstellen kann, wenn ich Panik erwecken möchten würde.
Lieber würde ich mir mit einem scharfen Japanmesser ein Glied des kleinen Fingers selbst entfernen, als mir was in die Harnröhre stopfen zu lassen.
Tja, jetzt schau ich erstmal blöd vor mich hin.
Frohes
Gutes
Glückliches
Neujahr
2019
Inhaltlich also wohl ein Jammerthread.
Ihr seid gewarnt!
Davon unabhängig bitte ich von etwaigen (Mitleids)Bekundungen und Genesungswünschen abzusehen.
Ich kann damit nix anfangen und schreibe folgendes, zumindest in Teilen, um irgendwie Schubladen zu finden, in die ich verschiedene Dinge ablegen kann.
Verdrängen wird nicht helfen.
Alles begann vor genau einer Woche.
Ich fühlte mich abgeschlagen und matt, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, aber keine Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen, Halsweh.
Leichtes hin und herschwankendes Fieber bis Höhe 38,5° Celsius.
Mein Hausarzt war in Urlaub und so wollte ich irgendwie die Woche rumbringen, bis ich ihn erreichte.
Vor ein paar Tagen dann Beschwerden beim Wasserlassen, wie Krämpfe.
Wurde schlimmer bis heute ernsthafte Schmerzen beim Wasserlassen mich beglückt hätten, wäre ich Masochist gewesen.
Dem ist aber nur sehr bedingt so.
Eigentlich eher nicht.
Also keine Beglückung zum Jahresende.
Dann zu meiner Freude, ein dicker fetter Blutstropfen am Schluss.
Also fröhlich auf ins Krankenhaus zum ärztlichen Bereitschaftsdienst.
Bei der Urinprobe tropfte zwischenzeitlich nix mehr, ich produzierte Erdbeer- und/oder Himbeersmoothies.
Sah tatsächlich so aus, auch die Konsistenz.
Ich glaube, über etwas Grünes hätte ich mich mehr gefreut.
Nach zwei Stunden Wartezeit und höchst fünfminütigem Gespräch, wurde ich zur Notaufnahme geschickt.
Lag wenigstens im selben Haus.
Viereinhalb Stunden später und während der Wartezeit Essensverbot einhaltend und somit den ganzen Tag genau eine Banane verzehrt, kurz im Ultraschall(bad) untersucht, nicht gebadet, bin ja kein Schmuck, "wusste" und weiß ich immer noch nix Genaues.
Allerdings habe ich Schatten auf, um, in der Blase, die größer sein müssen, als mein wirrtueller, was ich kaum glauben kann.
Verdacht auf Tumor(e), also Polypen, vielleicht böse, müssen also schnellstmöglichst genauer untersucht werden, gerade wegen dem Blut.
Also aufauf zum Urologen (weiblich?), möglichst kurzfristig ab 02.01.2019.
Werd wohl versuchen, im Krankenhaus ambulant ne Blasenspiegelung zu arrangieren.
Hab da mehr Vertrauen, wenn die das öfter machen.
Ungefähr eine Stunde vor meiner Verabschiedung, war plötzlich kein Blut mehr im Urin sichtbar.
Oder war es Urin im Blut?
Irgendsowas halt.
Wenigstens etwas irgendsowas.
Jetzt hab ich nachgelesen, dass Polypen Beschwerden beim Wasserlassen erzeugen können.
Ich habe leichtere Beschwerden schon seit Jahren.
Nie wurde nach Polypen geahndet, es wurde von der Prostata ausgegangen, die auch, allerdings nur leicht, vergrößert zu sein scheint.
Habe ich jetzt die ganzen Jahre Tabletten gefressen, die es nicht gebraucht hätte?
Ich fress so schon mehr als ausreichend und wohl auch deutlich mehr als der Durchschnitt, Tabletten.
Da bin ich um jede weniger froh.
Für mich ist die Vorstellung, etwas in die Harnröhre geführt zu bekommen, mit das Panik erweckendste, was ich mir vorstellen kann, wenn ich Panik erwecken möchten würde.
Lieber würde ich mir mit einem scharfen Japanmesser ein Glied des kleinen Fingers selbst entfernen, als mir was in die Harnröhre stopfen zu lassen.
Tja, jetzt schau ich erstmal blöd vor mich hin.
Frohes
Gutes
Glückliches
Neujahr
2019
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