Dienstag, 18. Dezember 2018
Himmlische Ruh
Ich ruhe mich gerne und häufig aus.
Meist vom Nixtun.

Hätte ich jetzt noch wallendes Haar, wie früher, wäre ich wohl Ruhmähne.

So bin ich durch mein Schubladendenken nur Ruhlade.

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Kämmerer
Kämmerer haben den Beruf des Friseurs, ohne Haare schneiden zu dürfen.
Sie kämmen und bürsten Haupthaar und Bart.
Berüchtigten Gerüchten zufolge soll es auch ein paar wenige geben, die sich ums Schamhaar kümmern, aber das ist nur ein gerüchtigter Berücht.
Wer trägt heute noch sowas?
Eben.

Die Lehrzeit eines Kämmerers ist eher kurz und intensiv, wird beispielsweise in Gefängnissen angeboten, wo bei Glatzköpfen und Kurzhaarfrisuren nicht viel zu tun ist und die Ausbildung dementsprechend mangelhaft, man ist ja in Haft, verläuft.

Viele Kämmerer finden ihr Auskommen in Stadt- und Gemeindeverwaltungen.
Dort sorgen sie dafür, dass Bürgermeister, Oberbürgermeister und sonstig Verantwortliche ordentlich vor die Presse treten und begründen, warum schon wieder kein Geld für Schulen, Bibliotheken, Eishallen, Schwimmbädern und maroden Strassen vorhanden ist.
Schließlich muss der Kämmerer bezahlt werden, denn auch in der Politik gilt:

Aussehen ist alles.

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