Wortwirrwarr

Da wird jetzt diesem Niki nachgejammert, als wenn er irgendwie - irgendwo - irgendwelche - Bedeutung hätte.
Der hat Zeit seines Lebens, erst als Rennfahrer, dann als Fluglinienbesitzer, die Umwelt kräftig mitverpestet.
Und der beste Arbeitgeber soll er auch nicht gewesen sein.

Mir ist wurscht, ob der lebt oder nicht, aber was ich nicht richtig finde, ist, dass dieser alte Herr noch eine Lungentransplantation vor kurzem erhalten hatte und jetzt ist er tot.

Die Transplantation war also absolut fürn Arsch und ein Jüngerer, der sie "besser" hätte brauchen können, hat sie wegen diesem alten Sack nicht erhalten.

Das ist aus meiner Sicht total unpassend und ungerecht.

Und die Frage stellt sich mir, ob der wegen seiner Semiberühmtheit und seinem Geld irgendwie bevorzugt wurde.

Mich bestätigt das in meiner Sicht, keine Organe zu spenden.

Letztens war ich auf dem Friedhof und da stand ein Grabmal.
Also tat ich dies.
Leider fand ich nichts als alte Knochen.
Die hab ich meinem Hund mitgebracht.

Dann war die ganze Plackerei wenigstens nicht ganz umsonst.

An die

Red Bull Marketingabteilung
Fuschl am See
Österreich





Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich Ihrer Werbung entnehmen durfte, verleihen Sie Flügel.

Ich hätte gerne ein Paar davon.

Davor interessieren mich aber noch folgende Antworten.


Wie lange kann ich sie ausleihen, bevor ich diese zurückgeben muss?

Aus welchem Material bestehen die Flügel?

Was ist mit Beschädigungen während der Leihzeit?

Gibt es einen Vertrag?

Welche Kosten entstehen mir während der Leihgabe?

Wie pflege ich die Flügel?

Wozu verwende ich die Schwingen?



Vielen Dank im Voraus für Ihre Beantwortung.

Freundliche Grüße

Al Bern
Am Windhang 6
54470 Bernkastel

BRD

Erst verwöhn ich ihre Dose,
danach gibts Eis,
mit Himbeersoße.

Mit- oder Vorträumer gesucht, da mir meine Träume zur Zeit nicht gefallen.
Ähnlich der Mitfahrzentrale suche ich nun Leute, denen ich mich beim Träumen anschließen kann.
Wenn dadurch Unkosten (es gibt zwar nur Kosten, aber was solls), entstehen, beteilige ich mich selbstverständlich für die Zeit des Mitträumens daran.
Also meldet Euch, wenn ihr gute Traumreisende seid und mindestens achtzehn Jahre alt.

Heute war ich auf der KFZ-Zulassungsstelle.
Mein Auto hab ich zugelassen und jetzt wollte ich es wieder öffnen.
Die konnten, oder wollten mir aber nicht helfen.

Servicewüste Deutschland.

Letztens fuhr ich in ne Einbahnstraße.
Das war aber eine Sackgasse.

Jetzt hock ich seit Wochen hier und weiß nicht weiter.

Wenn alle Arschlöcher sind, außer einem selbst, dann wird das Leben nicht nur einsam, sondern auch geruchsintensiv.

Pah, mir doch egal.

Bin jetzt umgezogen.
Purer Stress.
Aber die meisten Nachbarn scheinen in Ordnung zu sein und insgesamt kommen mir die Leute hier gechillter vor.
Zumindest die Meisten.

Also schau ich mal, was passiert und erzähle wahrscheinlich nix davon.

Langt ja schon die Umzugsmitteilung und

interessiert ja eh keine Sau.

Letztens, in Amerika, traf ich einen Indianer.
Red Bull.

Es überkam mich und ich habe ihn getrunken.

Jetzt leide ich unter Vampirismus, wie in Skyrim.
Aber wo krieg ich ein Heilmittel her?

"Bevor ich mir ne Blöße gebe, bleib ich lieber angezogen, dachte sich die Handbremse und brachte das Fahrzeug ins schleudern.

Weiber eben.

Es gibt die Wonne.

Und es gibt Yvonne.

Aber nie beides zusammen.

Meine Frau hat sich nen Rottweiler zugelegt.

Aber keinen Hund.

Mein großer Zeh heißt Wan.
Wan-Zeh.

Mein kleiner Zeh heißt Tan.
Tan-Zeh.

Mein dritter Zeh heißt Lan.
Lan-Zeh.

Mein zweiter Zeh heißt Schan.
Schan-Zeh.

Mein vierter Seh heißt Brau.
Brau-Seh.
Er hat nen Sprachfehler.

Alle Zusammen beherrschen das große Zen.

Oooohhhhmmmmm.

Jetzt habe ich eine Kellerassel mit einem Kampfhund gekreuzt und besitze somit eine Killerassel.
Die hat so einen harten Panzer, dass, wenn wer drauftritt durch Muskelkontraktion dieses lieblichen Tierchens kilometerweit fliegt.
Okay, kilometerweit war leicht übertrieben, aber einige Meter sinds schon.

Dies nutze ich nun, um gezielt Basketballspiele zu meinen Gunsten zu manipulieren, indem ich die Wetten dementsprechend für mich günstig platziere.

Die Zweimeterzwanzig Riesen kommen durch meine gut trainierten Killerasseln ins schleudern und die Mannschaft, auf die ich gesetzt habe, gewinnt haushoch.

So haushoch, dass ich mir eines davon kaufen konnte.

Bei zugigen Fenstern hilft es, wenn man den Teer aus dem Fens nimmt und damit abdichtet.
Schon zieht es nicht mehr und Raucher haben einen Blick auf ihren Lungeninhalt.

Win - win nennt man das, glaube ich.

Ich bin nicht wer ich war
und
war nicht wer ich bin.

Und trotzdem ist es wahr
und trotzdem macht es Sinn.

Sie pissten an Küsten

und

küssten auf Pisten.


Nur vögeln taten sie nie - auch wenn sie's besser wüssten.

Ich bin ja in den Siebziegern in einem "Heim für schwer Erziehbare" gelandet, zu deren Leidwesen.
War nix mit Erziehung.
Aber als "Heim" kann ich nix bezeichnen.
Schon vorher nicht.
Trotz oder wegen diverser Umzüge bin ich innerlich immer auf dem Sprung, nie dazugehörig.

Jetzt hab ich mir ein Haus gekauft und bin neugierig, ob sich das noch in meinem hohen Alter ändert, mit meinen Gefühlen, glaube aber eher nicht daran.

Für mich ist jedweder Besitz sowieso nur Leihgabe, denn schlussendlich kann ich nix mitnehmen.
Also warum etwas wichtig nehmen, sich daran hängen?
Gehört mir ja sowieso nicht auf Dauer.

In Österreich heißt es übrigens nicht Heim, sondern Heim.at.

Letzteres find ich interessant zu wissen.

Der hippokratische Eid wird auf dem Rücken eines Pferdes abgelegt.
Bevor er dort aber rumliegt und verweht wird, wird er besser geschworen.
Also nochmal von vorne.

Der hippokratische Eid wird auf dem Rücken eines Pferdes geschworen.

Kann zur Not auch ein Flusspferd oder Seepferdchen sein, oder in sehr seltenen Fällen von Kleinwüchsigkeit, ein Happy Hippo.

Warum das so ist, weiß heute kein Mensch mehr.
Die Griechen haben sich das irgendwann mal ausgedacht und so gilt es bis heute.

Die berühmte kratische Küste spielt dabei auch eine wichtige Rolle.
Das ist nämlich der Ort, an dem geschworen wird, vom Rücken eines Pferdes runter.
"Die spinnen, die Griechen", heißt es nicht umsonst.

Seltsamerweise sieht man von jedem Büro aus Kratie.
Sobald man das Büro verlässt, ist es auch mit Kratien vorbei.

Komisch?
Iss aber so.

Wie das Ganze jetzt zusammenhängt weiß ich auch nicht, ich wollte nur darauf aufmerksam machen.

Mandeln und Soja gehören zu den Säugetieren.
Schließlich geben sie Milch.

Leider wurde meines Wissens und trotz bester Recherche, noch nie beobachtet, wie sie ihre Kleinen säugen und stillen und spielen lassen, wie sie sich genau vermehren, wie lange die Tragezeit ist und wie lange die Babys gesäugt werden.

Ein breites Feld für alle Hobbybiologen und Biologieprofessoren auf der Suche nach einem Forschungsobjekt.

Empfohlen wird mindestens eine Kamera mit Zeitlupen und Zeitraffereffekten, Zelt, Schlafsack und reichlich Verpflegung um in der freien Natur an diese noch nicht gesehenen Aufnahmen zu kommen.

Viel Spass, Glück und Erfolg mit diesem Projekt wünscht Ihre National Geographic.