Welcher Ethnie gehören sie an?
In welcher Gemeinschaftsform leben sie?
Welches Wirtschaftssystem?
Welche Ängste und Hoffnungen verfolgen sie?
Haben sie Religionsfreiheit?
Wie sieht die Geschichte mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus?
Welche Flagge, welche Farben tragen sie?
Ihre Fahne wird Alkoholgeschwängert sein, das vermute ich stark, aber sonst?
Hoffentlich sind keine Nazis drunter.
Egal auf welchem Kontinent sie ihre Heimat haben.
Nazis sind Scheiße.
Halluzis rules.
Wenn es die richtigen sind.
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Wäre dämliche ... nicht passender?
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Anschließend sah ich den Film Spartakus auf meinem DVD-Player, der eigentlich eine Playstation ist.
Zum Schluss sparte ich mir das Zähneputzen und ging ins Bett.
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...bereits 331 x gelesen
Vielleicht bin ich deswegen so aufbrausend?
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...bereits 321 x gelesen
Weniger als Pizzerias und Chinarestaurants, aber öfter als türkische Gastronomen zur damaligen Zeit.
Und Heute?
Nix.
Auch keine bosnischen oder bosnisch-herzigowinaische Restaurants, Kroatische Läden, oderoderoder.
Was es halt alles so gab zur jugoslawisch - unkritischen Zeit.
Irgendwie komisch.
Was so alles von der Speisekarte verschwindet, wenn sich ein Land selbst auflöst.
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...bereits 325 x gelesen
sagen, denken oder erhoffen sich zumindest die Erben.
Auch Serben sind Erben.
Wobei ich mehr Bosnier und Kroaten kenne(nlernen durfte).
Wahrscheinlich haben die auch nix dagegen, unverhofft an Vermögenswerte zu kommen.
Da fällt mir ein blöder Witz ein, aus der Zeit des Jugoslawienkrieges.
Ein Japaner geht in ein bosnisches Restaurant und bestellt "Eine serbische Bohnensuppe."
Anschließend fällt ihm ein Glas hinunter, das zerbricht und er ruft "Serben bringen Glück", mit sehr heller Stimme.
Tja, dann wurde er angeblich erschlagen.
Keine Ahnung warum.
Sprechen Bosnier in Bosnien deutsch?
Noch wichtiger, verstehen sie es?
Wenn nicht, warum sollten die denn dann so reagieren?
Warum wird der Japaner mit heller Stimme imitiert?
Irgendwie verstehe ich den Witz nicht, glaube ich.
Aber hoffentlich hatte der Japaner was zu vererben.
Dann war sein Tod nicht ganz umsonst.
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...bereits 318 x gelesen
sprach der Gast,
hing prompt am Ast,
der Eiche.
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...bereits 316 x gelesen
Erst wollte ich mit einer Wechselstube mich in Verbindung zu setzen tun, aber dann hab ich das unterlassen.
Wechselstuben wechseln, glaub ich, Glühbirnen, aber kein Stroh.
So trat ich als mit der Hasenstallbaugewerkschaftsstudentenverbindung in Kontakt, denn wo wird mehr Stroh verbraucht und getauscht, als in Hasenställen und Studentenverbindungen.
Zwei Klappen mit einer Fliege.
Nun harre ich der Dinge.
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...bereits 355 x gelesen
Die, in meinem Kopf.
Es sind gar nicht so viele, aber dafür ständig da.
Die Gedankenpolizei ging unverrichteter Dinge.
Oder schwebte sie?
Ich weiß es nicht.
Auf alle Fälle war sie weg.
Nie da?
Wortwirrwarr im Kopf ist ganz anders, als auf dem Blatt, dem Bildschirm.
Eigentlich nur dem Bildschirm, denn Blätter nutze ich schon lange nicht mehr für mein Geschreibsel.
Aber Blatt liest sich gut.
Der Lärm in meinem Kopf hat keine Lautstärke.
Er drückt mich nur.
Nicht innig wie Liebende, sondern weg - vorwärts.
Hin.
Wohin?
Nicht in die Richtung, in die ich schaue.
Nein.
In meinem Kopf schaue ich nicht.
Ich fühle nicht mal richtig.
Ich drehe und wende mich.
Suche.
Aber wen oder was?
Und warum?
Warum ist meiner Meinung nach mit die blödeste Frage, die man (sich) stellen kann.
Warum passiert dies, warum geschieht das, blablablablablubb.
Irgendjemanden muss es ja passieren.
Gesetz der Statistik.
Warum nicht mir?
Tja.
So hock ich nun um diese Uhrzeit hier, lausche dem Krach in meinem Kopf, der kein richtiger Krach ist und harre der Dinge, die da noch kommen mögen.
Stroh.
Ja.
Der Krach in meinem Kopf ist das Stroh, das dort knistert.
Im Alltagslärm hört man es nicht, aber wenn man sich zur Ruhe bettet und hin und her dreht.
Bei jeder Bewegung,
besonders der gedanklichen,
knistert es.
Und stört.
Leise.
Aber immer da.
Allemal besser als Tinnitus.
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...bereits 309 x gelesen
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...bereits 265 x gelesen
Oder eigentlich genauer, letztens hätte ich in London sein können, wenn ich denn wirklich gewollt hätte.
Wollte aber nicht.
Genauso wie ich nicht nach Stockholm, Paris, Kopenhagen oder Mumbai wollte.
Aber hier, in diesem Zusammenhang wollte ich nicht nach London, habe mir dies aber vorstellen können, auch mit dem Hintergrund, wo ich schon überall war, wo ich eigentlich nie hinwollte und dann trotzdem dort angekommen bin.
Also,
wenn man in London ist, muss man auch, wie überall sonst, etwas essen.
Die Küche dort ist international, aber ich wollte etwas Einheimisches essen und was ist einheimischer, als Fisch & Chips mit Essig.
Keine Ahnung, ob mir das Schmecken würde, aber in meiner Vorstellung, die ich hier ganz privat und ungezwungen ausbreite, schmeckts mir nicht.
Dafür bewunderte ich die Dame am Nebentisch.
Sie hatte ein strenges Kostüm an, sehr figurbetont und war eine wunderschöne Augenweide.
Zarte Strümpfe umhüllten ihre schlanken, wohlgeformten Beine und die High Heels schienen auf ihrem Fuß gefertigt worden zu sein, so sehr umschmeichelten sie dieses Gehwerkzeug.
Vielleicht aufgrund meiner Beobachtung, böswillige Menschen hätten es auch als Starren bezeichnen können, kam sie an meinen Tisch und sagte "Edith".
Höflich stand ich auf, nannte mir ihren Vornamen, nee, ihr den meinen und setzte mich wieder.
Sie lesen, ich bin immer noch verwirrt.
Sie stöckelte näher, gab mir einen Klaps mit der flachen Hand auf den Hinterkopf und wiederholte "Edith".
Verunsichert und eingeschüchtert sah ich zu ihr auf.
Das Ganze wiederholte sich mehrmals.
Und dann nochmal.
"Edith" und ein Schlag auf den Hinterkopf.
Ich fühlte mich hilflos und überfordert.
Nicht dass ich die Nähe dieser Lady nicht genossen hätte, sie sah nicht nur gut aus, sondern roch auch noch so, wie sie aussah.
Umwerfend.
Trotzdem lasse ich mich nicht gerne von wildfremden Leuten, vor wildfremden Leuten, schlagen.
Auch nicht von anbetungswürdigen Damen.
Insofern regte sich Widerstand.
Ich bin halt tief in meinem Herzen Partisane.
Ihr wurde es anscheinend zu bunt, sie setzte sich neben mich, oder mich neben sich, nahm die Gabel in die Hand, fütterte mich und wiederholte zum ungezählten Male "Edith".
Jetzt begriff ich.
Sie meinte "Eat it!"
Das erinnerte mich an meine Kindheit, als ich noch brav und folgsam war und so leerte ich folgsam und brav, mein Tellerchen.
Anschließend hätte sie mich sicherlich mit nach Hause genommen, wenn ich denn in London gewesen wäre.
Ich hatte das ganz fest im Gefühl.
So genoss ich zumindest das Gefühl eines vollen Magens.
Gefühle sind wichtig.
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...bereits 287 x gelesen
Ihr Geburtsname lautet Sauer.
Wie die Sabine.
Ihr Mann heißt Kraut.
Jetzt ist sie Frau Sauer - Kraut.
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...bereits 239 x gelesen
Wenn schlecht über einen geredet, oder gedacht wird?
Oder erst wenn man körperliche Folgen davon spürt.
Oder bei seelischem Leiden?
Religiös ist es da einfacher.
Tiere werden geschächtet, zu Ehren eines Gottes und man hat sein Opfer dargebracht.
Erntedank ist auch ein Opfer, aber mehr symbolisch.
Zwischenzeitlich.
Manche nehmen, so scheint mir, gerne die Opferrolle ein, betteln um Mitleid.
Besonders sinnvoll sehe ich das nicht, denn als Opfer braucht man Fürsprecher, während man als Täter selbst handelt.
Bei manchen Texten hier, denke ich, dass Opfer gerne die Täterrolle übernehmen würden, um sich selbst besser/höher/weiter darzustellen, als sie sind.
Funktioniert es?
Ich hoffe nicht, aber habe meine Zweifel.
Also streichen wir das "f" und haben alle Dramatik des Lebens, die es gibt.
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...bereits 410 x gelesen
Ich lief ihm irgendwie dazwischen und der war, so unglaublich es klingt, langsamer als ich.
Eigentlich eine Unmöglichkeit.
Vielleicht stand ich aber nur sehr günstig im Raum an der Tür.
Auf meine Frage, warum er denn meinte, diese Strumpfhose klauen zu müssen, äußerte er, er wolle damit einen Raubüberfall ausführen.
Das wundert mich.
Warum kauft er sich dann keine für 99,- Cent?
Und warum steht er in meinem Schlafzimmer?
Nein, meine Frau hat sie extra für ihn ausgezogen und das Höschen ihm auch noch in die Hände gedrückt.
War das als Mundschutz gedacht?
Regenschutz?
Ich weiß es nicht.
Wäre ich doch bloß nie früher nach Hause gekommen, dann müsste ich jetzt nicht so viel nachdenken.
Hab schon Kopfschmerzen.
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...bereits 273 x gelesen
Ich habe auch kommentiert, jedoch so lange vorher, dass ich nun nicht weiß, ob ich mich betroffen fühlen soll, oder nicht.
Leider ist der Beitrag gelöscht.
Keine Ahnung, ob von ihr selbst, oder dem Bloginhaber.
Aber egal.
Irgendwie bin ich ja auch ein Wichser, egal wie es ursprünglich gemeint war und insofern hat die Dame recht, wurscht ob ich mit eingeschlossen, oder nicht zu diesem elitären Kreis hinzugerechnet wurde.
Der Vorteil der Selbstbefriedigung ist ja, man braucht auf niemand "Fremden" Rücksicht nehmen, es wird nie langweilig, was bei langjährigen Partnern durchaus passieren kann und man ist sicher vor ansteckenden Krankheiten.
Insofern ist wixxxen eine sinnvolle freudige Beschäftigung, ganz ohne dem Risiko durch Körperflüssigkeitenaustausch sich zu schädigen, behaftet zu sein.
Nichtmal Ekel und Herpes spielen eine Rolle, unangenehme Körpergerüche, egal ob aus dem Mund oder anderen Regionen fallen nicht ins Gewicht und im Idealfall verkehrt man mit dem Menschen, den man am meisten liebt und man kann sich seine Partner im Kopf so schön gestalten und idealisieren, ohne von der Realität beeinträchtigt zu werden.
Auch Streit und Eifersucht und unangenehme Szenen in der Öffentlichkeit gibt es nicht.
Wir sollten also Alle viel mehr wixxxen.
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...bereits 300 x gelesen
Also wechselte der Biber lieber zur Buche.
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...bereits 247 x gelesen
Das nimmt teilweise so extreme Formen an, dass ich sie nur als
Pa - Nick - Attacken bezeichnen kann.
Ähnlich dem Tourettte Syndrom.
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...bereits 280 x gelesen
malte Syrer,
aber nicht den Führer.
Vincent van Gogh,
tat es doch,
hat kein Ohr - sondern ein Loch.
Manfred Krug
war nicht klug,
half beim Telekom-Betrug.
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...bereits 227 x gelesen
Immer wenn ich neue Texte schreibe, schmerzt mich das.
Also bin ich wohl (oder übel) ein Autor.
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...bereits 235 x gelesen