Samstag, 14. April 2018
Nachts
al bern, 03:21h
Nachts, wenn alles schläft, möchte ich nicht bei Dir sein, auch wenn Howard Carpendale noch so schön vor sich hin schnulzt.
Nachts, wenn alles schläft, möchte ich mich in meinen Träumen verlieren, aber leider hock ich schlaflos vor meinem Laptop und versuche einen Text auf den Bildschirm zu bannen, der innerhalb kürzester Zeit wieder in Vergessenheit gerät.
Da ich aber selbst schon so oft Vergessenheit erfahren habe, von Leuten, bei denen ich dachte, sie würden sich ihr Leben lang an mich erinnern, so wie ich dies bei ihnen tue, ist das Vergessen etwaiger hier stehender Texte nicht weiter tragisch.
Hier kann ja jeder Interessierte jederzeit nachlesen, was vergessen oder auch nur verdrängt wurde.
Das klappt im wahren Leben da draußen nicht.
Als Vergessener bleibt man vergessen, kein Funke springt über, man ist einfach nicht da.
Nie dagewesen, in der Erinnerung ersetzt durch andere Erinnerungen.
Ein seltsames Gefühl bleibt beim Vergessenen im Hinterkopf und ein sich wundern, wie man anderen Menschen mehr Raum im Gedächtnis gibt, als diese meinen, es einem selbst zugestehen zu wollen.
Wenn ich erfahre, vergessen worden zu sein, bleibt ein komisches Gefühl.
Vor allem, wenn mein Gegenüber einst von mir geliebt wurde.
Es bestätigt aber meine Ansicht, schon immer ein schlechter Liebhaber gewesen zu sein.
Irgendwie tröstlich, der Gedanke, wenn man den Beischlaf aufgegeben hat.
Man wird nicht vermisst.
Nachts, wenn alles schläft, möchte ich mich in meinen Träumen verlieren, aber leider hock ich schlaflos vor meinem Laptop und versuche einen Text auf den Bildschirm zu bannen, der innerhalb kürzester Zeit wieder in Vergessenheit gerät.
Da ich aber selbst schon so oft Vergessenheit erfahren habe, von Leuten, bei denen ich dachte, sie würden sich ihr Leben lang an mich erinnern, so wie ich dies bei ihnen tue, ist das Vergessen etwaiger hier stehender Texte nicht weiter tragisch.
Hier kann ja jeder Interessierte jederzeit nachlesen, was vergessen oder auch nur verdrängt wurde.
Das klappt im wahren Leben da draußen nicht.
Als Vergessener bleibt man vergessen, kein Funke springt über, man ist einfach nicht da.
Nie dagewesen, in der Erinnerung ersetzt durch andere Erinnerungen.
Ein seltsames Gefühl bleibt beim Vergessenen im Hinterkopf und ein sich wundern, wie man anderen Menschen mehr Raum im Gedächtnis gibt, als diese meinen, es einem selbst zugestehen zu wollen.
Wenn ich erfahre, vergessen worden zu sein, bleibt ein komisches Gefühl.
Vor allem, wenn mein Gegenüber einst von mir geliebt wurde.
Es bestätigt aber meine Ansicht, schon immer ein schlechter Liebhaber gewesen zu sein.
Irgendwie tröstlich, der Gedanke, wenn man den Beischlaf aufgegeben hat.
Man wird nicht vermisst.
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c. fabry,
Sonntag, 15. April 2018, 15:13
Was zum Teufel ist tröstlich daran, nicht vermisst zu werden???
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al bern,
Sonntag, 15. April 2018, 23:34
Die ...
... absolute Freiheit, die dahinter steckt.
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dreadpan,
Montag, 16. April 2018, 13:35
Ich find's auch tröstlich. Naja, vielleicht nicht tröstlich, aber gut. Vergessen werden. Nicht so gut, wie nie geboren worden sein, aber immerhin.
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al bern,
Montag, 16. April 2018, 15:28
Also...
... ziehen wir ins Altenheim zu Demenzkranken und lernen uns jeden Tag aufs neue wieder kennen.
"Und ewig grüßt das Murmeltier ..."
"Und ewig grüßt das Murmeltier ..."
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c. fabry,
Freitag, 20. April 2018, 01:49
Kennst du den schon?
Was betreiben Lehrerinnen und Lehrer im Mädchenpensionat?
Missbildung.
Missbildung.
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al bern,
Freitag, 20. April 2018, 02:43
Treiben ohne be hätte auch gepasst.
BE sind ja BrotEinheiten und auf die verzichtet mädel um schlanke Miss zu bleiben oder werden, oder sowas.
BE sind ja BrotEinheiten und auf die verzichtet mädel um schlanke Miss zu bleiben oder werden, oder sowas.
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