Beim neubefüllen fällt mir auf, dass mein Feuerzeug mit Benzin betrieben wird.
Jetzt werd ichs verschenken und steig auf Elektro um.
Ist auch leiser, so ein Elektrofeuerzeug und verpestet die Luft deutlich weniger.
Mal schaun, ob ich darauf ne Umweltprämie oder einen Teil des Anschaffungspreises von der Bundesregierung kriege und wie lange ich keinen TÜV brauche.
Ne Brandschutzversicherung habe ich schon abgeschlossen und ans Angurten denke ich auch im Voraus.
Das Ding muss also nicht zu piepen anfangen.
Nur Fernlicht, Blinker und Scheibenwischer habe ich noch nicht gefunden.
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...bereits 441 x gelesen
Wer stehen bleibt, geht ja auch nicht.
Dies verrat ich Euch gerne und ist auch nicht teuer.
Ob's gut ist, sei mal dahingestellt.
Der Verlauf dieser Mitteilung ist gänzlich anders, als ursprünglich geplant, da ich die Hälfte meiner Formulierungen schon wieder vergessen habe und mir nun neu einfallen lassen muss.
Da laufe ich meinem Hirn vergeblich hinterher.
Welch Verlust.
Geil werd ich trotzdem nicht.
Ich verbrauche eine Menge Taschentücher um verheult mit diesem Dilemma zurechtzukommen und vertrete die Ansicht, Ehrlichkeit ist besser als Verlogenheit.
In Logen komme ich sowieso nie unter.
Die wollen mich nicht.
Nichtmal im Trachtenverein, wie es in Bayern Brauch ist.
Verdammt, der Damm ist gebrochen und somit bin ich Verbrecher im eigenen Text.
Aber ich verspreche mich, oder Dir?, in Zukunft weniger verletzlich zu werden und nicht mehr so ...
Ach, ist das hier wieder ne Scheiße.
Ich habs verschissen, verkackt und versaut.
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Warum gibt es ein verkacken, aber kein verkotzen?
Versauen, kein Verkuhen?
Frage ich mich gerade zusammenhanglos und erwarte keine Antwort.
Verantwortungslos wie ich bin.
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...bereits 419 x gelesen
Bären bellen nicht, sondern brummen.
Was soll also der Unsinn?
Andererseits, Bärbrum klingt auch nicht besser.
Was wäre die Alternative?
Brumbrum?
Hundkläff?
Belbel?
Alles Scheiße.
Also lassen wir es wohl so, wie es ist.
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...bereits 421 x gelesen
Warum nicht miteinander verknüpfen?
Zahnpflege wird immer größer geschrieben, oder zumindest wichtiger.
Oder nicht unwichtiger und das Geschriebene bleibt gleich groß.
Irgendsowas halt.
Zahnzwischenraumreinigung ist entscheidender, als das Klo zu putzen.
Also einfach Sammelstellen für Zahnbelag einrichten.
Am Besten Europaweit.
Der schwer zu entsorgende Klärschlamm in und aus den Kläranlagen würde um mindestens, wenn nicht noch mehr, sinken.
Wird ja kein Belag mehr mit eingespült.
Diese weiche Masse wird dann in Straßenlücken und -spalten und Schlaglöchern und Rissen gefüllt, mit Zuckerkulör besprüht, bis sich der gewünschte Effekt des Zahnsteins von selbst entwickelt.
Zahnstein ist hart, belastbar, Witterungsunabhängig und Wasser- sowie Säurefest.
Man denke nur an heiße und kalte Speisen.
Der Zahnstein bleibt davon unbeeindruckt.
Auch Schwingungen von Bürsten mit über 10.000 Umdrehungen beeinflussen Zahnstein nicht.
Was sollen da ein paar Autoreifen ausrichten?
Eben.
Also liebe Straßenbaumeister: "Auf, auf, frisch ans Werk!"
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...bereits 412 x gelesen
Meist vom Nixtun.
Hätte ich jetzt noch wallendes Haar, wie früher, wäre ich wohl Ruhmähne.
So bin ich durch mein Schubladendenken nur Ruhlade.
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...bereits 404 x gelesen
Sie kämmen und bürsten Haupthaar und Bart.
Berüchtigten Gerüchten zufolge soll es auch ein paar wenige geben, die sich ums Schamhaar kümmern, aber das ist nur ein gerüchtigter Berücht.
Wer trägt heute noch sowas?
Eben.
Die Lehrzeit eines Kämmerers ist eher kurz und intensiv, wird beispielsweise in Gefängnissen angeboten, wo bei Glatzköpfen und Kurzhaarfrisuren nicht viel zu tun ist und die Ausbildung dementsprechend mangelhaft, man ist ja in Haft, verläuft.
Viele Kämmerer finden ihr Auskommen in Stadt- und Gemeindeverwaltungen.
Dort sorgen sie dafür, dass Bürgermeister, Oberbürgermeister und sonstig Verantwortliche ordentlich vor die Presse treten und begründen, warum schon wieder kein Geld für Schulen, Bibliotheken, Eishallen, Schwimmbädern und maroden Strassen vorhanden ist.
Schließlich muss der Kämmerer bezahlt werden, denn auch in der Politik gilt:
Aussehen ist alles.
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...bereits 351 x gelesen
Die richtige Frage lautete Wowölfe.
Nur stellt die keiner.
Naja, stimmt so nicht.
Wo Wölfe sind, sind auch Probleme.
Für die Spaziergänger und vor allem für die Herdenhalter.
Außer Schafen und Ziegen fällt mir da niemand ein und diese Gruppe ist ja, sowohl international, als auch national zu vernachlässigen, aber trotzdem werden Rufe laut.
Okay, ein paar Rindenzüchter, nee Rinderzüchter sind auch dabei und betroffen, aber die paar Kälber spielen wohl eine noch unwichtigere Rolle als Schaf- und Ziegenfleisch und -felle.
Trotzdem.
Die Aufregung ist groß und die Bezahlung nicht ganz so.
Wer richtig Geld verdienen will, sollte Mäuse melken.
Der Preis ist deutlich über dem Goldkurs und diese werden kaum von Wölfen angefallen.
Nichtmal von Füchsen gefressen, so behütet, wie die sind.
Aber so ist es nicht.
Blöd gelaufen.
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...bereits 394 x gelesen
Das erinnert mich an die Verschwörungstheorien, in denen behauptet wird, wenn man bestimmte Schallplatten rückwärts spiele, erklänge die Stimme des Teufels.
Hier möchte ich nicht so weit gehen, aber eine Verkaufstechnisch geschickte Masche ist es schon.
Unbewusst werden wir zum Kauf aufgefordert.
Vor Allem in Indien, Usbekistan und dem Nahen Osten, die sich dem Westen annähern wollen, ist man diesem verborgenen Sprachwunder hilflos ausgeliefert, oder wäre es zumindest, wenn sich Deutsch endlich als internationale Weltsprache durchsetzen würde.
Goethe-Institute sind ja schon immer überall seit immer.
Dann bräuchte es auch keine Grenzen mehr, wenn sich immer alle an uns orientieren würden, besonders die Orientalen.
Wieder muss man sagen und schreiben, wie einst schon Hitler Mussolini bewunderte:
Die Italiener machen es uns vor!
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...bereits 364 x gelesen
Welcher Ethnie gehören sie an?
In welcher Gemeinschaftsform leben sie?
Welches Wirtschaftssystem?
Welche Ängste und Hoffnungen verfolgen sie?
Haben sie Religionsfreiheit?
Wie sieht die Geschichte mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus?
Welche Flagge, welche Farben tragen sie?
Ihre Fahne wird Alkoholgeschwängert sein, das vermute ich stark, aber sonst?
Hoffentlich sind keine Nazis drunter.
Egal auf welchem Kontinent sie ihre Heimat haben.
Nazis sind Scheiße.
Halluzis rules.
Wenn es die richtigen sind.
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...bereits 347 x gelesen
Wäre dämliche ... nicht passender?
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...bereits 375 x gelesen
Anschließend sah ich den Film Spartakus auf meinem DVD-Player, der eigentlich eine Playstation ist.
Zum Schluss sparte ich mir das Zähneputzen und ging ins Bett.
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...bereits 330 x gelesen
Vielleicht bin ich deswegen so aufbrausend?
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...bereits 321 x gelesen
Weniger als Pizzerias und Chinarestaurants, aber öfter als türkische Gastronomen zur damaligen Zeit.
Und Heute?
Nix.
Auch keine bosnischen oder bosnisch-herzigowinaische Restaurants, Kroatische Läden, oderoderoder.
Was es halt alles so gab zur jugoslawisch - unkritischen Zeit.
Irgendwie komisch.
Was so alles von der Speisekarte verschwindet, wenn sich ein Land selbst auflöst.
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...bereits 325 x gelesen
sagen, denken oder erhoffen sich zumindest die Erben.
Auch Serben sind Erben.
Wobei ich mehr Bosnier und Kroaten kenne(nlernen durfte).
Wahrscheinlich haben die auch nix dagegen, unverhofft an Vermögenswerte zu kommen.
Da fällt mir ein blöder Witz ein, aus der Zeit des Jugoslawienkrieges.
Ein Japaner geht in ein bosnisches Restaurant und bestellt "Eine serbische Bohnensuppe."
Anschließend fällt ihm ein Glas hinunter, das zerbricht und er ruft "Serben bringen Glück", mit sehr heller Stimme.
Tja, dann wurde er angeblich erschlagen.
Keine Ahnung warum.
Sprechen Bosnier in Bosnien deutsch?
Noch wichtiger, verstehen sie es?
Wenn nicht, warum sollten die denn dann so reagieren?
Warum wird der Japaner mit heller Stimme imitiert?
Irgendwie verstehe ich den Witz nicht, glaube ich.
Aber hoffentlich hatte der Japaner was zu vererben.
Dann war sein Tod nicht ganz umsonst.
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...bereits 318 x gelesen
sprach der Gast,
hing prompt am Ast,
der Eiche.
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...bereits 316 x gelesen
Erst wollte ich mit einer Wechselstube mich in Verbindung zu setzen tun, aber dann hab ich das unterlassen.
Wechselstuben wechseln, glaub ich, Glühbirnen, aber kein Stroh.
So trat ich als mit der Hasenstallbaugewerkschaftsstudentenverbindung in Kontakt, denn wo wird mehr Stroh verbraucht und getauscht, als in Hasenställen und Studentenverbindungen.
Zwei Klappen mit einer Fliege.
Nun harre ich der Dinge.
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...bereits 355 x gelesen
Die, in meinem Kopf.
Es sind gar nicht so viele, aber dafür ständig da.
Die Gedankenpolizei ging unverrichteter Dinge.
Oder schwebte sie?
Ich weiß es nicht.
Auf alle Fälle war sie weg.
Nie da?
Wortwirrwarr im Kopf ist ganz anders, als auf dem Blatt, dem Bildschirm.
Eigentlich nur dem Bildschirm, denn Blätter nutze ich schon lange nicht mehr für mein Geschreibsel.
Aber Blatt liest sich gut.
Der Lärm in meinem Kopf hat keine Lautstärke.
Er drückt mich nur.
Nicht innig wie Liebende, sondern weg - vorwärts.
Hin.
Wohin?
Nicht in die Richtung, in die ich schaue.
Nein.
In meinem Kopf schaue ich nicht.
Ich fühle nicht mal richtig.
Ich drehe und wende mich.
Suche.
Aber wen oder was?
Und warum?
Warum ist meiner Meinung nach mit die blödeste Frage, die man (sich) stellen kann.
Warum passiert dies, warum geschieht das, blablablablablubb.
Irgendjemanden muss es ja passieren.
Gesetz der Statistik.
Warum nicht mir?
Tja.
So hock ich nun um diese Uhrzeit hier, lausche dem Krach in meinem Kopf, der kein richtiger Krach ist und harre der Dinge, die da noch kommen mögen.
Stroh.
Ja.
Der Krach in meinem Kopf ist das Stroh, das dort knistert.
Im Alltagslärm hört man es nicht, aber wenn man sich zur Ruhe bettet und hin und her dreht.
Bei jeder Bewegung,
besonders der gedanklichen,
knistert es.
Und stört.
Leise.
Aber immer da.
Allemal besser als Tinnitus.
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...bereits 309 x gelesen
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...bereits 265 x gelesen
Oder eigentlich genauer, letztens hätte ich in London sein können, wenn ich denn wirklich gewollt hätte.
Wollte aber nicht.
Genauso wie ich nicht nach Stockholm, Paris, Kopenhagen oder Mumbai wollte.
Aber hier, in diesem Zusammenhang wollte ich nicht nach London, habe mir dies aber vorstellen können, auch mit dem Hintergrund, wo ich schon überall war, wo ich eigentlich nie hinwollte und dann trotzdem dort angekommen bin.
Also,
wenn man in London ist, muss man auch, wie überall sonst, etwas essen.
Die Küche dort ist international, aber ich wollte etwas Einheimisches essen und was ist einheimischer, als Fisch & Chips mit Essig.
Keine Ahnung, ob mir das Schmecken würde, aber in meiner Vorstellung, die ich hier ganz privat und ungezwungen ausbreite, schmeckts mir nicht.
Dafür bewunderte ich die Dame am Nebentisch.
Sie hatte ein strenges Kostüm an, sehr figurbetont und war eine wunderschöne Augenweide.
Zarte Strümpfe umhüllten ihre schlanken, wohlgeformten Beine und die High Heels schienen auf ihrem Fuß gefertigt worden zu sein, so sehr umschmeichelten sie dieses Gehwerkzeug.
Vielleicht aufgrund meiner Beobachtung, böswillige Menschen hätten es auch als Starren bezeichnen können, kam sie an meinen Tisch und sagte "Edith".
Höflich stand ich auf, nannte mir ihren Vornamen, nee, ihr den meinen und setzte mich wieder.
Sie lesen, ich bin immer noch verwirrt.
Sie stöckelte näher, gab mir einen Klaps mit der flachen Hand auf den Hinterkopf und wiederholte "Edith".
Verunsichert und eingeschüchtert sah ich zu ihr auf.
Das Ganze wiederholte sich mehrmals.
Und dann nochmal.
"Edith" und ein Schlag auf den Hinterkopf.
Ich fühlte mich hilflos und überfordert.
Nicht dass ich die Nähe dieser Lady nicht genossen hätte, sie sah nicht nur gut aus, sondern roch auch noch so, wie sie aussah.
Umwerfend.
Trotzdem lasse ich mich nicht gerne von wildfremden Leuten, vor wildfremden Leuten, schlagen.
Auch nicht von anbetungswürdigen Damen.
Insofern regte sich Widerstand.
Ich bin halt tief in meinem Herzen Partisane.
Ihr wurde es anscheinend zu bunt, sie setzte sich neben mich, oder mich neben sich, nahm die Gabel in die Hand, fütterte mich und wiederholte zum ungezählten Male "Edith".
Jetzt begriff ich.
Sie meinte "Eat it!"
Das erinnerte mich an meine Kindheit, als ich noch brav und folgsam war und so leerte ich folgsam und brav, mein Tellerchen.
Anschließend hätte sie mich sicherlich mit nach Hause genommen, wenn ich denn in London gewesen wäre.
Ich hatte das ganz fest im Gefühl.
So genoss ich zumindest das Gefühl eines vollen Magens.
Gefühle sind wichtig.
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...bereits 287 x gelesen