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Dienstag, 12. Juni 2018
Gefühlsmoloch
al bern, 16:01h
Neulich war ich unterwegs und suchte zur Übernachtung eine Höhle mit Quelle.
Ich schlafe gerne draußen, weitab von jedweder Zivilisation und genieße die Vorstellung eine Wiedergeburt steinzeitlicher Jäger und Sammler zu sein.
Es geht nur um einen selbst, keine Kommunikation und keine gesellschaftlich aufgezwungene Etikette.
Allerdings scheint mein wiedergeborenes steinzeitliches Gehör einen Hörfehler oder gar Hörsturz gehabt zu haben, denn statt der Höhle mit Quelle erlebte ich die Hölle mit Qualle.
Wo dieses Nesselvieh plötzlich herkam weiß ich nicht, ich vermute irgendwas mit Quarks und Wurmlöchern die durch (Ge)Zeiten wanderten und dieses Ungetüm plötzlich auf die schwäbische Alb schleuderten.
Jetzt könnte ich einen dieser Quarks gebrauchen, um meine Wunden zu kühlen und die Verbrennung zu lindern, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
Voller Wut verschlang ich die Qualle und muss nun einen Sud brennen, gegen mein Sodbrennen.
Ich raune nach einer Alraune, aber natürlich empfängt mich nur vermaledeite Stille.
Auch mein Handy hat keinen Empfang und ich wende mich müde meinem hinter mir geparkten Auto zu.
Schwäbische Quallen und gallisches Quälen passen nicht zueinander und ich schwöre, nie mehr aus dem Blautopf zu trinken und auch keine dortigen Molche mehr abzulecken.
Ich schlafe gerne draußen, weitab von jedweder Zivilisation und genieße die Vorstellung eine Wiedergeburt steinzeitlicher Jäger und Sammler zu sein.
Es geht nur um einen selbst, keine Kommunikation und keine gesellschaftlich aufgezwungene Etikette.
Allerdings scheint mein wiedergeborenes steinzeitliches Gehör einen Hörfehler oder gar Hörsturz gehabt zu haben, denn statt der Höhle mit Quelle erlebte ich die Hölle mit Qualle.
Wo dieses Nesselvieh plötzlich herkam weiß ich nicht, ich vermute irgendwas mit Quarks und Wurmlöchern die durch (Ge)Zeiten wanderten und dieses Ungetüm plötzlich auf die schwäbische Alb schleuderten.
Jetzt könnte ich einen dieser Quarks gebrauchen, um meine Wunden zu kühlen und die Verbrennung zu lindern, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
Voller Wut verschlang ich die Qualle und muss nun einen Sud brennen, gegen mein Sodbrennen.
Ich raune nach einer Alraune, aber natürlich empfängt mich nur vermaledeite Stille.
Auch mein Handy hat keinen Empfang und ich wende mich müde meinem hinter mir geparkten Auto zu.
Schwäbische Quallen und gallisches Quälen passen nicht zueinander und ich schwöre, nie mehr aus dem Blautopf zu trinken und auch keine dortigen Molche mehr abzulecken.
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