Wortwirrwarr

Ich bin jetzt extra nach Hamsterdam gedüst um genauer zu recherchieren was sich tatsächlich so alles tut in den Hamstergemeinden unseres vereinigten Europas.

Da ist die "Früher war alles besser" Fraktion, die von den Feldfrüchten direkt vor der Behausung schwärmt, dabei aber die einseitige Ernährung des jeweiligen Feldes, also NUR Weizen oder Mais oder Kartoffeln oder Salat, usw. aus den Augen verliert, als auch die Gefahren der damaligen meist als Einzelkämpfer lebenden vor Angriffen aus der Luft durch Falk und Eule, verdrängt, sowie auf dem Landweg durch Fuchs und Katz und wie sie alle geheißen haben mögen in ständiger Lebensgefahr schwebten, ohne den Boden auch nur um Millimeter zu verlassen.

Im heutigen Kollektiv Hamsterdam ist diese Sicherheit und vielfältigster Nahrungsreichtum, jede Menge Bequemlichkeit und Erreichbarkeit durch kurze Wege für den Preis von Enge, dem Verlust der Individualität und dem Zwang der ständigen Rücksichtnahme auf die schnell und stark wachsende Bevölkerung, erkauft worden.
Ein Besser oder Schlechter ist hier sicherlich die falsche Antwort.
Es ist einfach neu und anders, wir leben Schnelllebiger in einer sich ständig ändernden Gesellschaft und sind neugierig, was uns die Zukunft in dieser Hinsicht alles noch zu bieten hat und bringen wird.
Aber ich weissage, Hamster wird es immer geben, sie sind einfach zu anpassungsfähig und (für den lieben Herrgott) wohl auch zu putzig, um einfach so von diesem Erdenrund zu verschwinden.

Das wars von unserer Liveberichterstattung aus dem schönen Hamsterdam, ich wünsche einen schönen Abend und gebe zurück ans Funkhaus.

für eventuelle Notfallsituationen vor? Hat die Bequemlichkeit der kurzen Wege und das Ausbleiben von Terrorattacken aus der Luft und dem Gebüsch auch zu einer gewissen gefährlichen Sorglosigkeit und Nachlässigkeit geführt, oder wird dank der idealen Infratruktur umso effizienter geplant und vorgersorgt?