Also hab ich ihn davor stehen lassen und machte mich von dannen in die Tannen.
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...bereits 311 x gelesen
Selbst am Hindukusch und das beweist, es gibt keine Grenzen, außer den selbst gesetzten.
Bei einem Pfurz geht auch manchmal Heimaterde mit.
Diese Heimaterde ist bei jedem einzigartig und individuell.
Da gleicht keine der anderen, ganz detailliert betrachtet, obwohl Ähnlichkeiten vorhanden sein mögen.
Zumindest auf dem ersten Blick.
Doch habe ich bisher noch nie beobachtet oder gehört, dass diese verteidigt wurde, egal wie braun die Gesellen auch sein mögen.
Irgendwie verwirrend, wenn Heimaterde plötzlich doch nicht so einzigartig und mit Stolz erfüllend und unbedingt verteidigt werden müssend eingeschätzt wird.
Und Orden gibts auch keine.
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...bereits 426 x gelesen
Irgendwie hatte ich schon erwartet, mehr als ein paar Gedenkstunden in meinem Kopf zu erleben.
Vielleicht.
Eine neblige Erscheinung, ein durchsichtiger Geist, ein Klopfen in den Wänden, ein Vöglein, das mir ein Brieflein im Schnäblein bringt, oder ein Engel mit Flammenschwert und hehren Worten.
Oder eine Marienerscheinung.
Wär schön gewesen, wenn Wxxxxxxxxx (leider von der Wallfahrtskommission entfernt) hier Lourdes den Rang abgelaufen hätte, als neuer heiliger Wallfahrtsort, der Wunder wirkt.
Aber nix.
Vielleicht bin ich nicht Medium genug und habe mich zu wenig mit Seancen beschäftigt.
Also weiter im Trott, weiter (feucht) im Schritt und weiter aufs Trottoir gespuckt.
Der Trottel in mir wirds schon richten.
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...bereits 214 x gelesen
Jetzt hock ich da, schwanke zwischen "scheißegal" und "wie konnte nur".
Suche Schuld und finde sie "eigentlich" nicht.
Zumindest nicht bei mir.
Oder doch.
Irgendwo, irgendwie.
Kinder sollten nicht vor ihren Eltern sterben.
Aber was hätte und sollte und wollte schon alles sein.
Es ist wie es ist und in mir ist ein Fleischwolf, der mich durch die Mangel dreht und ein Drehwolf, der meint, alles nicht so schlimm, ob jemand früher oder später stirbt, ändert nichts am Sterben an und für sich.
Ich ärgere mich, nicht oft genug dagewesen zu sein, als ich gebraucht wurde, aber sie war kein Kind mehr, das Schutz bedürfte, sondern eine erwachsene Frau, die sich anders entwickelt hatte, als von mir erhofft.
Mein Sohn entwickelt sich auch anders.
Die Distanz wächst und man steht daneben und zugleich neben sich.
Wütend und zornig und hilflos.
Wäre, hätte, sollte und wollte sind schlechte Begleiter, wenn man der Realität ins Auge schauen muss und diese zur hassverzerrten Fresse geworden ist.
Oder zumindest so gleichgültig, dass man nicht bemerkt, ob die Fresse Spiegelbild oder Alptraum ist.
Man ist gefangen im eigenen Ich.
Windet sich hin und her und überlegt, wann und wo man falsch abgebogen ist, auf der Überholspur des Lebens, das doch mal so gut und zufriedenstellend und so übervoll verlief und jetzt nur die Hülle einer ausgelutschten Weintraube zu sein scheint.
Nur bitterer.
Nichts Süßes mehr zu entdecken, zu schmecken, zu freuen.
Erinnerungen die sich um Erinnerungen drehen und einem immer wieder die eigene Hilflosigkeit aufzeigen.
Man kann nichts steuern auf diesem Schiff, nur abwarten und gewähren lassen und hoffen.
Immer wieder sinnlos hoffen, dass bestimmt, ja ganz bestimmt, eines Tages alles wieder besser wird.
Aber was soll schon besser werden?
Und wann?
Und wie?
Im Alter wird nichts mehr besser.
Nur Gleichgültiger.
Und endlicher.
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...bereits 821 x gelesen
Jedesmal wurde ich pikiert bestaunt und meine Anfrage empört verneint, ja, sogar zornig abgewiesen.
In manchen Häusern bekam ich auch Hausverbot.
Erst kürzlich, als ich in einer Sendung sah, wie Viren Bakterien angriffen und killten, wurde mir klar, dass ich da einem gar förchterlichen Unsinn aufgesessen war.
Seitdem weiß ich auch, dass Viren nur sehr bedingt, bis gar nicht mit meinen Schulzeugnissen in Verbindung standen, obwohl mir meine Eltern regelmäßig vorwarfen, wie viele Viren ich doch wieder da drin hätte und wie gut demgegenüber mein Bruder dastehe und dass aus mir nie was gescheites werden würde, während mein Bruder mindestens Frauenarzt oder Paralympic werden könnte.
Keine Ahnung was Letzteres ist, aber es hört sich doch recht schön hochtitelig an.
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...bereits 444 x gelesen
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...bereits 542 x gelesen
Was mir in meiner Sammlung noch fehlt, ist ein Armutszeugnis.
Niemand konnte oder wollte mir bisher in dieser Hinsicht helfen.
Nicht einmal Lehrpläne habe ich gefunden, um mich vorbereiten zu können.
Also liebe Mitleser:
Wer einen Plan oder Wissen oder Ahnung hat, wie ich dieses Zeugnis erreichen, bekommen, erhalten oder klauen kann, möge mir dies bitte hier, oder über meine Mailadresse oben bald mitteilen.
Danke.
Al
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...bereits 384 x gelesen
Aber Adam hörte, wie sonst auch, nicht richtig zu, weil er gedanklich ständig mit Eva beschäftigt war und damit, was er so alles noch mit ihr anstellen könnte, unerfahren wie er war, zu einer Zeit, als es weder Kain noch Abel gab.
Und so verstand er: "Fürchte Dich nicht."
Somit kratzte er sich weiter am Arsch und wir wissen nicht, ob Würmer, Juckreiz oder Verlegenheit ihn zu dieser Tat trieben.
Tja, seitdem sind wir die einzigen Lebewesen, die eine Furche zwischen den Arschbacken haben.
Blöd gelaufen.
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...bereits 1455 x gelesen
Wie eine Marionette, deren Fäden nach und nach durchschnitten werden, sinke ich in mich zusammen und verliere immer mehr den Überblick.
Von Durchblick ganz zu schweigen.
So langsam erreiche ich den Horizont einer knienden Schildkröte im hohen Gras und alles dreht sich nur noch um einen selbst und die ständig wiederkehrenden Wehwehchen, sich steigernden Altersschmerzerscheinungen und mühselig dagegen ankämpfende Unlust, weiter sich selbst als Mittelpunkt betrachten wollender Lebensteilnehmer zu sein.
Ach, könnte ich doch einfach nur los lassen, mich fallen lassen im schwarzen Nichts des Ungewissen.
Wäre wohl weder der Erste, noch der Letzte, der sich diesem Nichts hingibt und vor allem Ruhe erhofft.
Erinnerungen aus der Vergangenheit werden wieder erlebt, hervorgeholt, betrachtet zu Selbstvorwürfen, was alles schief und schlecht und ungerecht und ganz anders als geplant, verlief, verläuft, verendet.
Trotzdem fehlt der letzte Biss, der Wille zur Endgültigkeit.
Wie lange noch, warum, wofür?
Noch ist es nicht soweit, vielleicht auch nie, bis sich die Zellen irgendwann von selbst verabschieden.
Ich weiß immer nur, wie und dass Andere sterben.
Wo bleibe ich?
Zurück.
Immer weiter zurück.
https://www.youtube.com/watch?v=icUC32-0WuY
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...bereits 2073 x gelesen
Alleine, dass das Spenden für eine guten Zweck sehr subjektiv ist, ich zum Beispiel verteile mein Geld unter den Armen (rechts und links zwischen den Achselhöhlen), während Andere ihr Geld in die Dritte Welt tragen (4 Wochen Kenia sind schon gebucht), fehlt mir die Begründung dieses Wissensstandes.
DAS IST RUFMORD !!!!
Warum muss man sich bieten lassen, irgendwelche Scheinwelten als Wahrheit akzeptieren müssen zu lassen können tun.
Gut dass ich gerade mit Downton Abbey beschäftigt bin und mich nicht um diese Nichtigkeiten kümmern kann.
Nö, Scheisse!!!!!
Ändert aber nix.
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...bereits 396 x gelesen
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...bereits 314 x gelesen
Die Ministranten waren gestrandete Wallfahrtskinder und da sie auch als Erwachsene gerne reisten, wurden sie zu Ministern.
Deswegen lässt Söder, als Exministrant überall in den bayerischen Behörden und öffentlichen (Bade)Anstalten Kreuze aufhängen, obwohl doch Kirche und Staat getrennt sind und somit säkular.
Außerhalb Bayerns interessiert natürlich wieder keine alte Sau, dass dieses schöne Bundesland ein Gottesstaat nach islamischen Vorbild mit christlicher Prägung werden soll.
Sobald genügend Öl gefunden wurde, wird dieser Plan wohl umgesetzt.
Ich fürchte mich, ohne gottesfürchtig zu sein.
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...bereits 258 x gelesen
Mittlerweise wohne ich deutlich kleiner und verwende Holz nur noch fürs Grillen und Räuchern.
Geringe Mengen sind gar nicht so einfach zu bekommen und so meldete ich mich bei der Bundesregierung.
Bei denen, so höre ich immer wieder in den Nachrichten, gibt es einen Haufen Minister.
Da muss doch auch etwas für mich abfallen oder übrig bleiben können, finde, denke und glaube ich.
Antwort habe ich bis Heute noch keine bekommen.
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...bereits 405 x gelesen
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...bereits 219 x gelesen
Jetzt gibt es sicherlich jede Menge Gendefekte, die eine Abtreibung rechtfertigen, aber das Down-Syndrom rechne ich nicht dazu.
Die Leute, die ich in dieser Hinsicht kennengelernt habe, sind durchweg liebenswürdiger, herzlicher und mit mehr Humor gesegnet, als die breite Masse der normalen Menschen.
Sie Ticken halt anders als der Durchschnitt.
Ich bin sicherlich nicht grundsätzlich gegen Schwangerschaftsabbrüche und es gibt auch genügend Gründe, diese bei bestimmten Notständen zu befürworten, aber das Down-Syndrom als Argument anzuführen, empört mich.
Lieber triebe ich einen Anhänger des nationalistischen Gedankengutes ab, als einen mit Down-Syndrom Lebenden.
Dürfen "die" eigentlich wählen?
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...bereits 365 x gelesen
Wenn also jemand mal einen Detektiv braucht, weil er einen Detektiv braucht, oder zumindest meint einen Detektiv brauchen zu können, der gut kombinieren kann, einfach unverbindlich bei mir melden.
Ich habe auch eine sehr gute Handykamera mit Zoom-Funktion und Diktiergerät und Taschenlampe und alles in einem Gerät.
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...bereits 239 x gelesen
aber bei manchen meiner Texte, die ich später wieder lese, beginne ich dann doch zu zweifeln.
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...bereits 264 x gelesen
Aber das ist gar nicht so einfach, mangels williger Partnerin.
Jetzt könnte ich versuchen über Datingseiten oder "Traumfrau gesucht" fündig zu werden, alleine, die Motivation fehlt.
Und der gruselige Gedanke, die nächsten minimal 18-20 Jahre wieder gebunden zu sein, schreckt eindeutig ab.
Insofern gut, dass ich impotent bin und nur schwadroniere, ohne jemals in ernsthafte Bedrängnis zu kommen.
Ich merke gerade, mein Mitteilungsbedürfnis nimmt seltsame Formen an.
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...bereits 352 x gelesen
Insofern besteht keine Priorität, aber Verwirrung in meinem Kopf.
Alles ist beliebig und Texte bestehen nur, um einen Hauch von Wichtigkeit zu erzeugen, der niemanden, nicht mal den Textersteller, überzeugt.
Alles ist gut, aber es könnte noch besser sein und ich habe nicht mal eine (Donau)Insel, auf der ich verschwinden kann.
Also hilft auch Schiffbrüchigkeit nicht und ich tue weiter so, als wäre ich und meine Äußerungen für irgendjemanden wichtig.
Überzeugen kann ich nicht mal mich selbst.
Doch so tun als ob, gehört inzwischen zu meinem Leben.
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...bereits 275 x gelesen