Sonntag, 9. Februar 2020
Thüringer Würstchen mit meinem Senf
Die Thüringer Noch-nicht-Regierung hat sich da selber ein riesengroßes Ei gelegt.

Nichtnur, dass sich die FDP aus meiner Sicht selbst ins Aus geschossen hat, denn wie kann man sich einbilden, als gerade mal Fünfprozentpartei den Ministerpräsidenten zu stellen und dies als ernsthaft umsetzbar halten und dann ernsthaft die Meinung vertreten, nochmal gewählt zu werden.
Große Träume in kleinen Hirnen.

Die CDU des Osten will sich schon länger vom Rest der Landespartei abspalten, egal, ob die Führungspersonen Merkel oder Kramp-Karrenbauer heißen und glauben ernsthaft an die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der AfD.

AfD - Adolf für Dummies

Aber wenn die AfD nun doch schlauer ist, als von mir vermutet und den letzten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow im nächsten Wahlgang unterstützen würden, könnte der die Wahl nicht annehmen.
Er wäre dann ja nicht besser als der FDP-Fuzzi, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe und der die Wahl zum Ministerpräsidenten angenommen hat, um kurz darauf diesen Posten wieder räumen zu wollen müssen.

Was bleibt, um als Partei, egal welcher Couleur, außer den bösen Initianten dieses Kaspertheaters, auf der "sicheren Seite" zu bleiben?

Neuwahlen.

Alles Andere wäre (Selbst)zerstörerisch.

Schlau gemacht von der AfD.

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