Sonntag, 1. Dezember 2019
Einsamkeit
Wir -
es gibt kein wir.
Jeder stirbt für sich allein.

Ich hocke hier, tief unten, aber es gibt kein oben, kein Licht.

Alles ist Traurigkeit, sinnlose Leere.

Ich weine nicht nur, ich pinkle auch meine Tränen, tief aus meinem Inneren.

Alles ist sinnlos.

Nähe -
es gibt keine Nähe.
Jeder lebt für sich allein.

Alles nur oberflächlich, wie die Plastikmüllstrudel auf den Weltmeeren.

Aber ich bin unten.
Hier.
Allein.

Jetzt ist alleinsein an und für sich nichts schlechtes, aber immer wieder mal, will man irgendwo, nein, nicht irgendwo, eher irgendwie, dazugehören.

Doch die Menschheit dümpelt oben, sondert Müll ab, verbal und real und ich gehöre nicht dazu.

Ich sondere auch Müll ab, wie könnte ich anders, Abgrenzung gehört zum Leben, aber was erreicht man damit?

Man ist allein.

War Jesus allein?
Mutter Theresa?

Alles ist scheißegal und tut doch weh.
Und ein Ende?
Ist nicht in Sicht.

Wie geht es weiter?

Im Müllstrudel.

Und man kreist
und kreist
und kreist
um sich selbst.

Ohne Anfang und Ende.
Im Alpha vom Omega.

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Da läuft irgendwas falsch,
wenn die Einsamkeit so tief sitzt, dass sie auch wirkt, wenn man eigentlich nicht allein ist. Dann stimmt entweder etwas in der Beziehung nicht oder die Depression macht sich so breit, dass man den Anderen kaum noch wahrnimmt. Beides Scheiße.

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Was ist falsch?
Und was ist richtig?
Und wann?
Und für wen?
Und warum?

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https://www.mehlspeiskoenig.at/rezeptuniversum/fuer-ambitionierte/strudeldesserts/millirahmstrudel.html

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Ja.
Nee.
Is klar.

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