Wortwirrwarr

Durch meinen Schlund verschwindet Deut im Schland und Ar im Schloch.

Und ich steh auf'm Schlauch.

Dann gibt's da noch den Wiener aus dem Stadtteil Schla.
Den kann ich irgendwie nicht zuordnen.
Wahrscheinlich auch ein Schloch.

Wäre ich eine Krake, hätte ich jede Menge Saugnäpfe.

Und ich saug doch so gerne.



So hab ich nur meinen Staubsauger.

Letztens sahen wir bekifft Buchstabenbattle im Fernsehen.
Wir waren also am heiraten.

Oda so.

Ich tausche gerne meine Unschuld..

Aber niemand will sie haben.

Nun hab ich sie auch noch verloren.

Immer wenn ich mich schäme, wachsen meine Haare.

Wahrscheinlich sind's Schamhaare.

Glücklicherweise schäme ich mich sehr selten.

Wenn ich jemanden "Nix Gutes" wünsche, heißt das noch lange nicht, daß ich dem was Schlechtes wünsche.

Der kann mir auch einfach nur gleichgültig sein.

auch wenn ich ein kleines Würstchen bin.




Das Leben ist kein Wurstsalat,
wenngleich genauso sauer.

Das Leben ist kein Wurstsalat
und ich kein Wurstanbauer.

Das Leben ist kein Wurstsalat,
weder gestiftelt, noch in Scheiben.

Das Leben ist kein Wurstsalat,
darüber wollt ich schreiben.



Und das hab ich ja jetzt getan.

Ja, er konnte die Verben rechen, Sätze und Wortgebilde von jedwedem Unkraut befreien und einen schönen, glatten, geschmeidig zu lesenden Text hinterlassen.

Er war ein echter Verbrecher.
Einer der Letzten seiner Art.

Mit deinen Brüsten
darfst Du mein Gesicht verwüsten.


Auf deinen Titten
ess ich Fritten.


Bei deinen Möpsen

zahl ich gerne Hundesteuer.

Das Leben ist kein Swimmingpool
es schiebt und drängt und treibt.

Das Leben ist kein Swimmingpool,
es kümmert nicht, was bleibt.

Das Leben ist kein Swimmingpool,
ist nicht statisch, bleibt nicht gleich.

Das Leben ist kein Swimmingpool,
es kennt kein arm und auch nicht reich.

Das Leben ist kein Swimmingpool,
es wartet nicht auf Action.

Das Leben ist kein Swimmingpool,
es gibt kein Satisfaktion.

Das Leben ist kein Swimmingpool
und darum kein Gewinn.

Das Leben ist kein Swimmingpool
und damit ohne Sinn.

Du lebst und schaust
und lebst und schaust
und lebst und schaust
und lebst

und stirbst.



Mit oder ohne dieser Badeanstalt.

Das Leben ist kein Swimmingpool.

Indien ist ja berühmt für seine Kampfkünste, wie Karate, Judo, Jujitsu, Kung Fu und Fokushima beweisen.

Was mir neu ist, daß die früher auch Kampftauben gezüchtet und gehalten haben.

Von wegen friedliche Friedenstaube.

Killermaschinen waren das.

Und Gottesfürchtig.

Schwirren heute noch in der großen Moschee Delhi's herum und üben ihre furchtbaren und beängstigenden, gar lähmenden Kampfschreie.

*gurrgurr* *gurrugu* *hiaaaaa* *woschbommschlang*

Der Macker Ronny
aß gern Maccaroni.

Komisch.






Aber nicht lustig.
Oder doch?


Ich überleg gerade, ob er lieber Tomatensoße oder Salbeibutter dazu kredenzt bekommen wollen täte würden.
Und wer würde ihm servieren?
Welches Getränk?
Ist der Herr gut gelaunt?
Schlingt er oder genießt das Ambiente?
Isst er alleine, oder in Gesellschaft?
Isst er alles auf?

Was ist das für ein Typ, so ein Maccaroni - Fresser und Macho - Macker.

Ich glaube ich bleibe heute Nacht schlaflos, vor lauter Grübeleien.

Wie soll ich mit ihm umgehen?
Ist doch meine Schöpfung.
Kann ich ihn noch erziehen?

Wird ein hartes Stück Arbeit.
Hätte ich mal lieber die Finger von gelassen.

Scheiße, Mann ...

Sooo viel Verantwortung.

Mir ist zum Heulen.

Aber ich bin kein Wolf.

Also muhe ich.

Es heißt ja,
Dummheit frisst, Intelligenz säuft.

Nur wenn die Intelligenz versoffen ist, fangen die dann alle zum Fressen an?

Gibt es nur intelligente Säufer?



Das bezweifle ich.

Heute will ich meinen Kir gießen, vielleicht wird dann ein Kir Royal draus.

Mal schauen.

Ein alter Chirokee,
der aß gern Chicorée
doch davon wurd er bleich,
des sag i eich.

Der alte Chirokee,
der hatte wunde Knie,
die Beine waren weich,
des glaub i gleich.

Der bleiche Chirokee,
mit seinem Chicorée,
und seinen weichen Knie,
ja des war i.

Ohne Kopulation,

gibt's keine Population.

Walt ist nicht der kleine Bruder von Gewalt, wie man am Disney- Konzern sieht.

Wenn ich jemanden die Elle in die Fresse schlage, oder eine Novelle um die Ohren, ist Letzteres keine Steigerung des Ersteren.

Auch, wenn man's nicht glauben mag.

Die Vergangenheit sitzt mir im Nacken.

Wie damals meine etwa dreijährige Tochter auf meinen Schultern.
Oder mein Sohn.
Nur drückten meine Kinder nicht, es war eine Freude und Leichtigkeit im Da- Sein.
Aber die sind flügge - und weg.

Und die Vergangenheit?
Bleibt.
Sie drückt unangenehm, schwer und nicht abzulegen.
Dabei ist sie vorbei.
Unrückkehrbar.

Gedanken kreisen und kreisen um Fehler und Untaten.
Alles vorbei und nur noch von Nutzen, um diese nicht zu wiederholen.

Das Leben ist sinnlos.

Wenn ich meine Gedanken bestäuben könnte, wären sie fruchtbar.

So sind sie nur furchtbar.

Und ermüdend.