Wortwirrwarr

Das blöde am Apfelessen sind die übrig bleibenden Butzen.
Es gibt Leute, die essen Äpfel mit Haut und Haar und Kerngehäuse, ich gehöre nicht dazu.

Also bleibt der Butzen.

Erst versuchte ich ihn zum Fensterbutzen zu nutzen, aber das gab ich schnell wieder auf.
Nur verschmierte Scheiben und mit der Zeit tummeln sich Kleinstlebewesen in der Schmiere.
Der Vorteil, nicht mehr durch die Scheiben blicken zu können, also auch nicht mehr von Außen nach Innen, wiegt die Nachteile des bräunlich werdenden Belages nicht auf.

Was mach ich nun?
Für hilfreiche, geistreiche und lösungsorientierte Vorschläge bin ich jederzeit offen.

Du könntest den Butzen auch Gripsch nennen, wie in manchen Gegenden. Das hat den Vorteil, dass sich auf Gripsch praktisch nichts reimt und dann kommt keine Assoziationskette in Gang und Du kommst nicht auf so irrwitzige Ideen, wie Fensterputzen oder was auch immer. Du könntest ihn dann einfach im Biomüll entsorgen, wie jeder langweilige Spießer. Wäre das eine Option?