Wortwirrwarr

"Es ist soweit", rüttelte Maria Joseph wach.
Abwehrend schüttelte er ihre Hand von seiner Schulter.
"Was ist wie weit? Ich kann Dir nicht helfen!" "Will ich auch garnicht", murmelte er, bevor er fortfuhr "Ich bin Zimmermann. Ich kann zwei Balken miteinander verbinden, damit die Römer dort ihre Verbrecher festnageln können, aber hier? Kann ich nichts tun" wandte er sich ab.

"Immer dasselbe mit den Männern" dachte Maria, "erst muss ich mich selbst befruchten und auch zur Ernte ist dann niemand da, wenn man mal jemand brauchen könnte."

Sie griff tief in ihren gebenedeiten Leib und holte die Frucht aus ihm heraus, bevor sie kräftig hineinbiss und lustvoll kaute.
Saft tropfte vom Kinn.
"Dafür geb ich ihm nichts ab", dachte sie nörgelnd und dankte Gott für seine Gabe.

Ich hole mir meine Energie Eimerweise aus der Donau.
Denn die Donau ist ein Strom.

Könnte ich ein Musikinstrument, das nicht mit dem Mund gespielt wird, am einfachsten Gitarre, wäre ich wohl ein Blödelbarde.

So bin ich nur ein Blödel.

Was wenige wissen dürften:

Diebe sind in der IG Metall gewerkschaftlich organisiert.

Schließlich leben sie von Diebstahl.

Ich möchte sterben und morden.


Aber erst morgen.

"Beeilung mein Schatz! Heute soll Martin endlich begattet werden"

"Bestattet, nicht begattet. Bestattet!"

"Uups, und ich wunderte mich schon, warum wir eingeladen wurden.
Na dann bleiben wir zu Hause. "

Trauben von Tauben fallen über die Stadt her.

Ja, so ein Kongress für Gehörlose kann schon für Trubel sorgen.

Thomas T., Spitzname "Toma-te" wollte Koch sein.

Kein Hergelaufener, wie Henschel (hinterm Sofa) oder eine Labertasche wie Laafer, Lichter, Lockdown,
genausowenig ein Dozent wie Rach oder der andere Fernsehheini mit der eigenen Restaurantrettungssendung, der immer mit Rosinen kocht.
Auch kein "isch bin so witzig, Mann" oder Kochpleitier mit Glupschaugen, aus München, der so ähnlich wie ein ehemaliger Rennsportler heißt.

Nein, ein echter Koch und Feinschmecker für echte Leute mit feinem Geschmack und ohne Fufu und Tütü.

Aber leider klappt das nicht, bei und mit ihm.

Unabhängig vom Fernsehsender.

Sobald er Wasser aufsetzt und sich dazugesellt, zum Würzen, beispielsweise, ein Puff, ein Paff (dies nicht nur Mittwochabends) und alle Speisen sind furztrocken und ungenießbar.
Kein Wasser, keine Flüssigkeit mehr vorhanden.

Jetzt schult er sich um zum Superhelden.
"Gefriertrockman" nennt er sich und gründet eine Firma für Gefriergetrocknetes.

Weltweit.

So wird er wenigstens reich.

Klappt übrigens auch bei Tomate.

Endlich habe ich begriffen, warum die Engländer so sehr an ihrem Königshaus festhalten.
Sie sind Protestants.
Und als Ameisenvolk, auch als protestierendes, können sie nicht ohne Königin überleben.

Ich gebe dem Schimmel die Sporen.

Daheim atme ich die Schimmelsporen ein.

In weiten Teilen Afghanistans herrscht eine Mohnarchie.

Kunstbanausen malen nach Zahlen.

Kunstmäzene zahlen nach malen.

Gerüchten zufolge, soll es demnächst nicht mehr Menstruation, sondern Womenstruation heißen.

Willkommen im 21. Jahrhundert.

Endlich,

ja,

ENDLICH


gibt es Slipeinlagen für Männer.



Die Gleichberechtigung macht Riesenfortschritte.

Früher trugen Täter Masken, um nicht erkannt zu werden.

Heute entfernen sie diese aus Protest.

Protest gegen was eigentlich?

Meine Frau glaubt nicht an die hErderwärmung.
Jetzt hat sie sich verbrannt.

Blöd gelaufen.

Kunigunde Gundel war Geographielehrerin in Altstadt.
Keine Ahnung wo Altstadt liegt.
Kunigunde, als Geographielehrerin und Bewohnerin von Altstadt wusste es natürlich, aber sie sprach nicht mit mir.

Eigentlich kein Wunder, schließlich existiert sie erst seit Minuten in meinem Kopf und da stand sprechen nicht auf ihrer Agenda.

Also schweigt sie mich an.

Ich schiebe sie zurück, in irgendeine meiner überquellenden Gedankenschubladen und wende mich anderen Dingen zu.

Good bye, Kunigunde Gundel, aus Altstadt, das nur du kennst.
Vielleicht sehen wir uns mal wieder.