Wortwirrwarr

Letztens sah ich auf die Uhr und merkte wie spät es schon war.
Also drehte ich sie zurück und alles war früher.

Aber war früher wirklich alles besser?

Heute habe ich erfahren, obwohl ich zu Fuß gegangen bin.

Total interessant.

Wenn eine Mutter mit ihrer Tochter den Mann teilt, haben beide eine Zeitlang genug zu essen.

Ich hatte marode Decken im Haus und ließ mir diese von einem Fachmann herrichten.
Dann fragte ich meine Frau beim zudecken im Bettchen, ob sie sich nicht auch gleich decken lassen will.
Is ja ein Profi, der Mann.
Sie hat aber abgelehnt, also decke ich den Mantel des Schweigens darüber.

Deckt mal drüber nach.

Frohe Weihnachten an alle, die dies brauchen.

Aber dran denken, bis 7.ten Januar keine weiße Wäsche aufhängen.


Die wilde Jagd ist in diesen Raunächten unterwegs.

Niemand wusste, daß Frau Havenbüttel, die Frau des Hafenbüttel's Havenbüttel in Wirklichkeit seine Schwester war.
Und sie empfanden auch, daß niemanden dies etwas anginge, solange sie keine Kinder bekamen.
Am Besten nicht nur keine behinderten Kinder, sondern gar keine.
Zu ihrem Glück echauffierten sich die Leute mehr darüber, daß der Hafenbüttel Havenbüttel hieß und so lebten sie glücklich und zufrieden ihre Liebe.
Der Sex wurde mit den Jahren weniger und die Partnerschaft inniger.

Ohne Nachwuchs starb dann auch der Name aus und so wurden letztendlich auch die Nachbarn zufrieden gestellt, ohne je zu ahnen, welch Verbrechen jahrelang in ihrem nächsten Umfeld begangen wurde.

Herr Bratzlbowski, strenger Pfarrer aus dem Hodenwald, gab's seiner Haushälterin, die mit ihm das Pfarrhaus teilte, (un)regelmäßig im Schlaf.
Er betäubte sie mit K.O.-Tropfen und gab es ihr richtig.

Sie fühlte sich am nächsten Tag immer benommen und komisch wund zwischen ihren Schenkeln.
Auf ein Vergehen dieser Art, war und ist und wäre sie nie gekommen.

Es gibt kein Richtig im Falschen, auch wenn Herr Bratzlbowski, der strenge Pfarrer, an den folgenden Tagen etwas weniger streng war.

Das Glück gehört dem Tüchtigen, heißt es.

Stimmt aber nicht.

Das Glück gehört dem Glücklichen.

Es gibt Leute, die essen nur, was keine Augen hat.
Also Würmer, aber keine Kartoffeln.

Die Gewässer sind im Winter eiskalt und trotzdem trägt kein einziger Fisch wärmendes Fell oder ein schützendes Daunenkleid.
Scheiß Natur denkt sich da jeder 🐟 bestimmt.

Bratwürste brät man.

Aber was macht man mit Bockwürsten?

Dies ist nicht mehr der beste Fick,
aber es ist Lebensglück.

Die Flüchtlinge gehören nicht zu uns und sollen bleiben, wo sie am Meer vor der Überfahrt stranden.
Alleine wenn ich überlege, ich war in Ägypten und der Türkei, vor xxx-Jahren sogar in Mexiko und alle, wirklich ALLE haben zumindest gebrochen Deutsch gesprochen.

Und die Flüchtlinge?
Nix.
Garnix.

Gambia, was will ich mit Gambianesen oder wie die heißen, wenn die sich nichtmal verständigen können.

Die sollen bleiben, wo sie zumindest verständlich um ihr Brot betteln können.

Wir brauchen Leute, die Interesse zeigen, uns wenigstens die Liegestuhlhandtücher nachtragen zu können und das auch verstehen.
Sprachlich gesehen.

Also weg mit dem Dreck!
Tote Flüchtlinge lösen sich idealerweise auf im Meer, im Gegensatz zu dem ganzen Plastikmüll.

Ich bin das Un
und Du das Kraut.

Ich bin so un
und Du so klar.

Ich bin nur un
und Du bist sicher.

Du bist bei mir.



Der Rest ist egal.

Meine Frau trägt zu ihrem ersten Banküberfall eine blickdichte Strumpfhose.
Schaut gut aus.

Aber jetzt sieht sie nix mehr.

Wir brechen ab.

Heute habe ich mir meine Denkerstirn an einer Hängeschranktür gestoßen und mir eine Wunde von mindestens 18,5 cm zugezogen.

Das weiß ich deshalb so genau, weil dies ungefähr und knapp bemessen der Abstand ist, den ich zum Pissoirbecken jeder x-beliebigen Kneipe einhalten muss, wenn ich mich dort zum Pinkeln einlogge.

Meine Frau meint, das wären höchstens drei Zentimeter, aber was wissen Frauen schon über Größe und Entfernung.

Ich bleib dabei, locker 21 Zentimeter und die Wunde müsste eigentlich genäht werden.



Wenn ich nicht so ein harter Kerl wäre, würde ich wahrscheinlich weinen.

Wenn das größte Säugetier der Welt vor sich hinkichert, ist es ein Wallach.

Wird ein Hengst nicht ganz kastriert, heißt er Walachei.

Es gibt eine Nation, die selbst von der UN nicht anerkannt wird und deren Bewohner meines Wissens auch keine eigene Fahne oder Nationalhymne haben.

Selbst ihre Regierungsform ist unbekannt und es gibt weder Großstädte, noch Bildungseinrichtungen, geschweige denn Nobelpreisträger.
Aber Krankenhäuser dürfte es reichlich geben.

Gemeint ist die Halluzination.

Die Leute dort leben ausschließlich vom Organspenden.

Dem spenden ihrer halluzinieren.

Bemerkenswert.

Da viele Flüge ausfallen und nur eingeschränkt zu nutzen sind, schwenke ich um auf die Bahn.
Ich setze mich in einen Luftzug.

Der bringt mich aber auch nirgends hin.

Die Texte des Verfassers spiegeln nicht unbedingt seine Überzeugungen wieder.

Provokationskunst



An der Oder-Neiße,
ist das Leben Scheiße.

So nahe an der Grenze,
sind alle Bullen Schwänze,
und auch doof zur Gänze.