Freitag, 8. März 2019
Schüttel, zisch
Der Bauer ist sauer,
denn sein Bierbrauer,
stahl seine Tochter
und diese mocht er.

Die Tochter wurd schwanger,
an der Nabelschnur hang er,
der kleine Sepp.
Was für ein Depp.

Aus Sepp wurde Tarzan,
er malte sich schwarz an,
hang nun an Lianen,
ernährt von Bananen.

Dass End dieser Strophe,
ist nur was für Doofe

denn es ist jetzt aus.

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Donnerstag, 7. März 2019
Reicher Bauer
Jetzt heißt es ja, der dümmste Bauer hätte die dicksten Kartoffeln, aber das kann ja so nicht stimmen, behaupte ich als Nichtlandwirt.

Erfolg geht ja mit Wissen einher und dicke Kartoffeln bringen mehr Geld als ausgezuzelte schrumplige Schalen.
Und wie komme ich zu Mehreinnahmen?
Indem ich weiß, was ich wann wie mache.
Das schaffen Dumme nicht.
Egal, ob Bauern, Blogbetreiber, oder Bauschaltouristen.

Mehr Geld als ein Bauer macht ein Brauer, oder noch besser, Brenner.
Damit meine ich nicht die italienischen mafiösen Autobahngebühren, um mich noch kurz bei den Bauschaltouristen aufzuhalten, sondern die Schwarzbrenner, nicht polnischen Ursprungs, die edle Destillate unters Volk, am Fiskus vorbei, bringen.

Da erinnere ich mich gerne an ein paar Gestalten, garnicht finster, die rund um den Achensee und etwas weiteren Gefilden ihre Produkte an den Einheimischen brachten.
Wir waren ein paar Jahre fast jedes Wochenende und einige Urlaube in dieser Gegend anwesend und zählten halbwegs zu den Einheimischen, was uns einige preisliche Vergünstigungen brachte und wir mussten nicht mal Touristinnen vögeln oder Kammerfensterln oder jodelnd durch die Gassen hüpfen.

Der Schnaps, vornehmlich Marille, Williams, oder Himbeergeist war mehr als einmal gebrannt und somit frei von typisch polnischen Hardcorewodkatypischen kopfwehfreudigen Fuselölen.

Natürlich gibt es, wie überall auf der Welt Ausnahmen, ich pauschaliere hin und wieder unauffällig und dezent.

Es sei aber grundsätzlich festgestellt:

Alkohol ist keine Lösung!

Sondern ein Destillat.

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Mittwoch, 6. März 2019
Arme Ritter
Jetzt gibt es ja die mich zweifelnd zurück lassende Speise "Arme Ritter".
Keine Ahnung, ob es zu Zeiten der armen Ritter Weißbrot oder Toastbrot gegeben hat, aus meiner Sicht eher nicht.

Aber warum nicht einen "Armen Hund" kreieren?
Gekochtes und gewürztes Sauerkraut mit Nutella gut durchmengen und dann genießen.
Am Besten warm.

Da werden meiner Meinung nach die Geschmacksnerven genauso durchgeschüttelt.

Bon Appetit.

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Lesend
Die letzten Tage lese ich ja wieder nicht mehr im Schizoblog.
Meist schreibt er ja für mich unverständliches Zeug, wie Schatten- und Lichtwelt, aber ich vermute, dass er bei mir schon immer wieder reinschaut.

Hat er mir ja früher schon angekündigt, dass er das kindisch findet, bei anderen nicht zu lesen, nur weil man dort nicht kommentiert.

Für mich macht das ja keinen Sinn.
Selbst im Spiegel oder Stern kann ich kommentieren, zu jeder Tageszeitung sowieso.

Wieso dann auf einem Blog verwehren, nur weil man a bisserl übermäßig empfindlich ist?
Keine Ahnung.
Ich hab da, so scheint es, den breiteren Buckel und das gemütlichere Gemüt.

Warum ich darüber schreibe?
Na es liegt momentan nix an an Themen, mein Hirn ist wortwitzleer und ich will ihm ja helfen, sich weiterhin klagend ausdrücken zu können.
Ich glaube, sonst geht ihm was ab.
Oder keiner ab?

Wenn er nicht jammern und klagen kann, hat er ein Gefühlsdefizit.

Nun, DEN Wunsch kann ich ihm hin und wieder erfüllen, sich an mir zu reiben.
Dann lässt er im Idealfall auch sensiblere Persönchen als mich in Ruhe.
Ich eigne mich gut zur Reibung und damit meine ich jetzt nix sexuelles, das wurde mir schon öfter bestätigt und so nehme ich diese Rolle zur Kenntnis und wieder mal an.

Aber lesen, lesen werde ich nicht mehr bei ihm.

Lustig in diesem Zusammenhang ist, dass ich früher nie verstanden habe, wie man übereinander, aber nicht miteinander reden kann.
Jetzt verstehe ich es schon, egal, ob richtig oder falsch, es passiert.

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Montag, 4. März 2019
Klappe halten
Neulich wurde ich aufgefordert, meine Klappe zu halten, aber jeder Versuch, an meine Herzklappe zu kommen, um diese zu halten, schlug fehl.

Jetzt komme ich diesem Wunsch halt nicht nach, wie schon so vielen anderen Wünschen meiner Frau.

Man heiratet ja nicht, um Wünsche zu erfüllen, sondern um Wünsche erfüllt zu bekommen.

Und da hat sie, auch nach 30 Jahren, noch jede Menge Arbeit vor sich.

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Samstag, 2. März 2019
Fragend
Gestern wurde ich gefragt, ob ich keine Fragen mehr hätte und ich sagte: "Nö"
Heute fällt mir ein, das stimmt so nicht.

Ich habe Fragen über die Umwelt und deren Verschmutzung, über das Leben nach dem Tode und wie man sich im Leben darauf vorbereitet, über das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich, über die besten Handyverträge und den günstigsten Wohnort, über das Haben wollen und Sein, über überhaupt und sowieso und soweiter.

Also Fragen habe ich genug.

Aber keine Antworten.

Und keinen, den das interessiert.

Insofern hab ich wohl keine Fragen mehr.

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Allergie
Letztens wurde bei mir durch einen Bluttest festgestellt, dass ich unter einer Hutkrempenallergie leide.
Leider bestätigte sich dies im Laufe des heutigen stürmischen Tages.
Mein Hut flog, einfach so von meinem Körper abgestoßen, mehrmals von meinem Kopf.

Soll ich jetzt nur noch Mützen tragen, wie zu meiner Schulzeit?
Darauf habe ich keinerlei Lust und daran auch kein Interesse.
So oft bekam ich auf die Mütze, auf den Hut noch nie.
Das hat doch was zu sagen, oder?

Schweren Herzens werde ich mir wohl die Stahlkappen meines Sohnes, die für seinen Arbeitsschutz gedacht sind, aneignen und diese tragen.

Muss er halt sehen, wo er neue herkriegt.

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Samstag, 2. März 2019
Ein Gemüt wie ein Fleischerhund
Mein erster Schwiegervater sagte immer zu mir, "Du hast a Gmüat wia a Fleischerhund" und ich verstand nie was er damit meinte.

Mein zweiter Schwiegervater war mit meinem ersten Schwiegervater einige Jahre befreundet.
Aber dies war lange bevor ich meine beiden Frauen, ohne voneinander zu wissen, kennenlernte.
War schon ein komisches Gefühl, die Väter befreundet, die Töchter bekannt und ich Jahre später dazwischen, irgendwie.
Unabhängig davon, bestätigte der Zweite die Worte des Ersten.
Auch ohne Erklärung.

Da ich nicht mehr heiraten werde, außer eine stinkreiche uralte Schachtel, deren Eltern nicht mehr leben können, tu ich mich leicht, wenn ich den Dritten in diesem elitären Bunde nicht mehr Schwiegervater, sondern Schwartenvicker nennen würde.

Das sorgt für größere Distanz.

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Blanker Horror
Es muss schon ein trauriges und sehr einsames Leben sein, wenn man mich und meine etwaigen Bemerkungen jetzt plötzlich in diesem Blogkommentar des imperialisten:

https://createurbadminton.blogger.de/stories/2715828/comments/2715846/comment#form

als "Grauen" und "blanken Horror" bezeichnet.
Und dann, zum wiederholten Male, eine unverhohlene Drohung.
Welch gefährlicher Mann sich zurückhalten muss, bei anderen Männern um nicht, wasauchimmer, zu tun. *lol*

Naja, eine Bestätigung für mich, dort nicht mehr zu lesen und nicht mehr zu kommentieren und tröstend über die Halbglatze zu streicheln.

So verschwinde ich aus seinem armen kranken Leben und wir begegnen uns höchstens auf anderen Blogseiten beim kommentieren.

Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen.

So eine Dramaqueen.

Möge sein Blog in Frieden weiterhin in der Versenkung bleiben, oder der meistgelesene Blog auf diesem Erdenrund werden, mir ists und bleibts egal.

Es hilft ja nix.

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Donnerstag, 28. Februar 2019
Geschäft
Immer wenn ich Bargeld brauche, gehe ich zu Lidl.
Penny und Aldi und Norma und Netto und alle Geschäfte mit Plastikbierflaschen, oder Dosenbier gehen natürlich auch, solange der Pfandautomat im Laden und nicht außerhalb ist.

Ich schnapp mir ein Sixpack, stelle mich vor den Pfandautomaten und leere die Dosen im Schnellschluckverfahren.
Vier Bier in fünf Minuten sollten schon gut machbar sein.

Ich trinke die sechs Bier in diesem Zeitraum.

Dann schmeiße ich die leeren Getränkebehältnisse in den Pfandautomaten und ich muss nicht nur mein Bier nicht zahlen, sondern bekomme auch noch Geld dafür, in Form des Pfandes.
Anders ausgedrückt, Geld fürs saufen.

Und nachverfolgbare Spuren hinterlasse ich auch nicht.
Ist ja alles schön gequetscht im Pfandcontainer.

Gut angeheitert schlendere ich zur Kasse, lass mir den Bon auszahlen und bedanke mich artig.

Schließlich bin ich ein höflicher, wohlerzogener Mensch.

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Ich bin ein Arschloch
In letzter Zeit, nö, eigentlich schon immer, bin ich öfter angeeckt.

Das ist mir aber vollkommen wurscht.

Das mit den Verlusten, bezogen auf Streitereien, ist eh so ein Unding, das mich schon seit Jahrzehnten verwirrt zurücklässt.
Egal ob körperlich, oder verbal.

Was verliere ich, wenn ich verliere?
Bei verbalen Auseinandersetzungen vielleicht ein bisschen Stolz, aber sonst?

Bei körperlichen Auseinandersetzungen, solange keine Waffen eine Rolle spielen, ein bisschen Aua.
Hier sehe ich es als wichtig an, so viel Aua zurückzugeben, dass sich der Gegner das nächste Mal überlegt, ob es wirklich Wert hat, sich wieder körperlich mit mir auseinanderzusetzen.

Also ist auch hier beim verlieren höchstens ein bisschen Stolz verletzt.

Und Stolz ist eine flüchtige Eigenschaft.

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Mittwoch, 27. Februar 2019
Schneiderei
Ich werde immer dicker, oder meine Kleidung wird immer enger.
Um dem entgegenzuwirken, habe ich mich entschlossen, in meine Kleidung die Dehnungsstreifen meiner Frau, Überbleibsel aus ihrer Schwangerschaft, in erstgenannte einzunähen.
Meine Frau ist froh drum, diese Streifen loszuwerden, es sind ja keine Längs-, sonder Querstreifen und die machen halt nicht schlank und mir ist geholfen, mich nicht ständig an neue Outfits gewöhnen zu müssen.
Also eine Win-win-Situation.

Jetzt fehlt nur noch der richtige Schneider, die richtige Näherin.

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Dienstag, 26. Februar 2019
Für unseren Quotenschwulen
Neger, so heißt es, haben große Schwänze.

Bodybuilder sollen geschrumpfte Schwänze haben.
Durch ihren Tablettenkonsum, Anna Bolika, oder wie die beliefernde Tussi heißt.

Haben dann schwarze Bodybuilder mittelgroße Schwänze?

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Montag, 25. Februar 2019
Pinzette
Immer wenn ich meine PIN in die Zette eingeben will, kommt nix raus.
Selbst wenn ich die PIN auf gewissen Seiten UP - Date, gibt es kein besseres Ergebnis.
Hübsche Mädels, aber kein PIN-UP.

Jetzt hab ich das Ding weggeschmissen.
Hab sowieso keine Ahnung, wie es funktioniert.

Bin halt nicht technikaffin.

Hoffentlich war es nicht so teuer.

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Begeisterung
Ich bin von mir so begeistert, dass es in meinem Kopf spukt.
Kann aber mit meinem Kopfgeist nix anfangen.
Sprechen nicht die gleiche Sprache.



Trotzdem besser, als wenn ich belamat wäre, denn dann würde es spucken.

Nennt man Babylamas nicht auch Lämmer?
Denn belämmert bin ich.

Wurde mir schon mehrmals gesagt.

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Dalai
Der Dalai Lama heißt Lama, weil er so ne feuchte Aussprache hat.

Sonst würde er vielleicht Gottesanbeter heißen.

Oda Gespensterheuschrecke.

Oda so.

Die speicheln nicht.

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Freitag, 22. Februar 2019
Analog und Digital
Zu meinem erschrecken stellte ich heute fest, ich geh noch ganz analog aufs Klo.

Entsetzlich.

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Die Leute wollen, dass was passiert,
wie man hier gut erfahren kann:

https://www.youtube.com/watch?v=DHYdOGffVek

Auch und gerade im Sport.
Beispiel Wrestling.
Viel Show und Action und Zeitlupe.

Ich bin dafür, diesen Sport als olympische Disziplin in Konkurrenz zu Wasserballett einzuführen.
Unterwasserwrestling.
Da sieht man alles von Haus aus in Zeitlupe und kann auch Sprünge vom Drei-Meter-Brett, statt nur von dieser Kampfarenaumzäunung aus durchführen.
Gibt geile Platscher und Selbstinszenierungseffekte.
Jede/r kann sofort die Tricks verfolgen, live und unplugged und ohne auf dem Bildschirm die Zeitlupe abwarten zu müssen.

Unterwasserwrestling, sollte wie Zwergenweitwurf unbedingt olympische Disziplin werden.
Die Pygmäen und die Mexikaner, selbst die Texaner werden dies grenzübergreifend zu würdigen wissen.

Besser als jeder Mauerbau.
Und friedlicher.

Auch wenn ich mir so nen Scheiß nie anschauen würde.

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Meistgelesene Beiträge
Mein meistgelesener Beitrag hat, laut "Meistgelesene Beiträge Meldung" am ersten Platz 998 Anzahl.
Keine Ahnung, ob das nun Klicks sind, oder auch was immer und keine Ahnung, wie Leser hier auf die meistgelesenen Beiträge zum Lesen kommen, denn der Beitrag ist vom 11.08.18 und somit schon lange in der Versenkung verschwunden.

Tja.
Besonders schlau werd ich aus dieser Plattform und ihren Funktionsweisen nicht.

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Donnerstag, 21. Februar 2019
Heulsuse
Immer wenn meine Frau heult, halte ich Weinlese in ihren Augen.

Guter Tropfen.

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Mittwoch, 20. Februar 2019
Stillehe Nacht
Stille.
Herrliche Stille.
Oder beängstigend?

Für jeden etwas.
Anderes.


Eine Mutter stillt ihr Kind, wenn es rumkrakeelt.
Das wirkt irgendwie beruhigend.

Die Mütter meiner Kinder stillten mich nie, wenn ich meinte, Grund zum lärmen zu haben.

Egal, wie ängstlich ich war.

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Montag, 18. Februar 2019
Übersicht behalten
Gestern war ich im Wald und sah ihn vor lauter Bäumen nicht.
Ab jetzt gehe ich nur noch in den botanischen Garten.
Der ist übersichtlicher.

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