Dienstag, 15. Februar 2022
Eine Faschingsgeschichte?
Fasching oder Karneval?
Das ist hier die Frage.

Die ich nicht beantworten kann.

Als Frau weiß ich mich zu verkleiden.
Täglich.

Da brauchts keinen Grund dafür.

Ist halt so üblich.

Eine Maske über das Gesicht ziehen.
Schminke genannt.
In späteren Jahren restaurieren.
Oder renovieren?
Unbedingt aber vertuschen.

Ich schmiere mir Farbe ins Gesicht, über die Augenlider, auf die Lippen.
Selbst meine Augenbrauen dürfen nicht natürlich bleiben.
Gezupft, um dann wieder nachgemalt zu werden.

Unbedingt noch möglichst (grelle) Farbe auf Fingernägel und zumindest bei offenen Schuhen, die Zehennägel nicht vergessen.

Nur Dragqueens sind schriller, die machen das aber beruflich und verdienen noch daran.

Ich hab nur nen Bürojob.

Jeder Pfau, Kolibri, Ara oder Goldfasan würde sich schämen, sich so aufzubrezeln.
Aber da sind es ja auch die Männer die schön sein müssen.
Für Fortpflanzung und Frau.

Hier ist es andersrum.
Die Frauen sagen zwar, wer - wann - wo mit ihr darf, aber anmalen muss SIE sich.
Neuerdings muss der Mann "gut" riechen, aber das war's dann schon.

Verkehrte Welt.

Außer zu Fasching.
Da gibt's dann männliche Tunten in Hundertschaften, die im Alltag herablassend betrachtet werden würden täten.
Im Rausch ist es egal, von wem der schnelle Blowjob kommt.
Eher nicht spontan von ner Frau.
Außer man bezahlt dafür.

Aber es ist ja Fasching.
Da darf man immer alles.

Nur sein Afterbleaching zeigt man noch nicht öffentlich.

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