Wortwirrwarr

Gestern war wieder so ein Tag, wo ich mich frage, was gestern so für ein Tag war.

Und wie es meistens der Fall ist, wenn ich mich was frage, ich kenne die Antwort nicht.
Trotzdem frage ich mich immer wieder bei allen möglichen Dingen und Fragen und wundere mich, warum ich mir keine Antwort gebe.

Bin ich nur unhöflich mir gegenüber, oder kann ich mich nicht leiden, oder rede ich einfach nicht mit mir.

Fragen über Fragen die ich nicht beantworten kann und eigentlich auch nicht will.

Ich bin mir doch scheißegal und insofern ist es mir auch vollkommen wurscht, wenn ich nicht mit mir rede.

Hauptsache ich denke mit mir und das tue ich täglich.
Mit zweifelhaftem Erfolg, aber immerhin, ich tu`s.
Regelmäßig.

Wäre ich nicht mit mir zusammen, ich weiß nicht, was ich tun würde.
Aber wahrscheinlich wüsste ich auch nicht, was mir dann alles abgeht und so könnte ich mich garnicht vermissen.

Ist irgendwie wie mit Eltern.
Die kann man auch nicht vergleichen, so subjektiv sind die.
Zumindest, solange man selbst Kind ist.
Danach sind alle Eltern Scheiße und haben einem das ganze Leben inclusive der Kindheit versaut.

Also erübrigt sich wohl die Frage, was wäre wenn und ich wende mich wichtigeren Themen zu, wie beispielsweise die Hutschnur.
Und was da alles drüber oder drunter geht.

Spannendes Thema.
So scheint mir.