Montag, 16. Oktober 2017
Sprachschreibblockade
Für mich ist ja neu, dass man mit vollem Mund nicht schreiben kann.
Gerade bekam ich eine recht unverblümte Einladung zum Oralverkehr.
Allerdings müsste ich da nach Wien auf irgendeine Insel mit Scheunentor und jetzt weiß ich nicht, ob das nur ein Lockangebot ist, um mich irgendwie zu manipulieren, oder so.
Keine Ahnung, kenn mich da nicht wirklich aus, aber das Angebot hängt irgendwie damit zusammen, nicht mehr in einem bestimmten Blog zu schreiben, als wenn blasen und schreiben irgendwie zusammengehören würden.

Zum Schreiben brauch ich aber meine Arme und Hände und nicht meinen Mund.
Ich bin nicht so modern, alles sprachlich aufnehmen und dann ins schriftliche automatisch übersetzen zu lassen.
Mein Genuschel würde kaum einer verstehen, egal ob mit, oder ohne Schwanz im Mund und insofern ist das Angebot absolut total an den Falschen gerichtet.

Jetzt weiß ich nicht, was soll ich tun und wie gehe ich adäquat mit so einem Angebot um, ich will ja keinen, vor den Kopf oder sonstwie stoßen.

Der war ja irgendwie, irgendwo mal bei der Armee im Ausland, meine ich aufgeschnappt zu haben und dort steckt man vielleicht alles mögliche selbst in den Mund, oder fordert andere auf, dies bei einem zu tun.
Keine Ahnung, ich hab weder im Ausland, noch zu Hause gedient, irgendwie war ich denen wohl zu unangepasst, denn ich achte keine Grenzen und das geht ja nun wirklich nicht, einfach irgendwie irgendwo von einem Land ins nächste zu wechseln und wieder zurück undsoweiter.

Also was mach ich jetzt bloß, was mach ich bloß, ich will ja nicht unhöflich erscheinen.
Oder prüde.

Aber Lust auf seine Nudel im Mund hab ich auch keine.
Weder real, noch analog oder wirrtuell.

Echt Scheiße, wenn man selbst immer so höflich sein will und niemanden ablehnen will, aber einfach tun auch nicht funktioniert.

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