Donnerstag, 12. Oktober 2017
Meditation
Meditationen sind ja im Vormarsch und werden immer verbreiteter in unserer westlichen Welt.
Meistens sind buddhistische Anklänge zu finden, die verwestlicht und verweichlicht und verwässert werden.
Ich gehe noch einen Schritt weiter in die Verwestlichung und versuche zeitgleich wieder etwas Anstrengung in diese Entspannungstechnik zu bringen und verbinde Meditation mit Extremsport.
Das nennt sich dann Extremmeditation.
Beispielsweise auf der linken Spur der Autobahn.
Eine Meditationsfolge sollte, wie bei den buddhistischen Weicheiern um die zwanzig bis vierzig Minuten dauern.
Auch hier ist die Versenkung in sich beispielsweise durch Atemtechnik erwünschtes Ziel.
Hier ein paar Beispiele meiner neuen Schule.
Anmeldungen sind jederzeit willkommen.

(Aus)sitzen auf einem Waldameisenhaufen.
Hier kommt als spannende Einlage noch die Erwartung hinzu, ob sich die Naturschutzbehörde einmischt und es zur Anzeige wegen Beschädigung des Nestes kommen könnte.

Wie schon erwähnt, die Autobahn zu verschiedenen Uhrzeiten, aber nicht während der Sommerzeit im Stau, auf wechselnden Spuren, beginnend mit dem Mittelstreifen.

Auf der Schnauze eines Verkehrsflugzeuges während eines Inlandfluges.

Drei Millimeter vor einer laufenden Kreissäge.
Hier ist die Entspannung sehr wichtig, denn eine falsche Bewegung könnte dauerhafte Konsequenzen haben.

Für Anfänger nackt, oder in kurzen Hosen sitzend auf einer laufenden Rolltreppe.

Auf der Außenhülle eines schwebenden Fesselballons.

Während eines Formel-1-Rennens vor der Haupttribüne.

Unter dem Messer eines verurteilten geistig gestörten Massenmörders.

In Afghanistan unter einer Burka im Männergebetsraum einer Moschee, während der Freitagsveranstaltung.

Natürlich sind diese paar Vorschläge beliebig erweiterbar und mit ein bisschen Phantasie unendlich zur Erprobung und zum Sich-Selbst-Finden geeignet.
Viel Spaß mit dieser neuen Sportart.

... link (1 Kommentar)   ... comment


...bereits 279 x gelesen