Mittwoch, 4. Oktober 2017
Selten
Es wurde eine neue Tierart entdeckt, habe ich mir gerade eingebildet, gehört zu haben.
Vielleicht dachte ich aber auch, ich hätte es gelesen.
Dieses Tierchen lebt überwiegend in der Gastronomie.
In der echten Gastronomie, nicht in der Systemgastronomie mit Selbstbedienung und ohne Service und mit wenig Geschmack.
Selbst die Cola ist dort verwässert und wer will das schon.
In der besseren Gastronomie lebt er also.
Klein und versteckt, eher nachtaktiv und sehr verborgen in irgendwelchen Winkeln und Ritzen.
Es existiert eher in den Gasträumen, als in der Küche, so sauber wie unsere deutschen Küchen immer überall gehalten werden, kann dort sowieso nichts überleben, außer multiresistente Klinikkeime und atomar verseuchte Schaben aus Tschernobyl.
Von was es lebt, weiß ich leider nicht und auch die Vermehrung ist bisher unbekannt, aber das Wirken des Tierchens und dementsprechend den Hinweis auf sein Vorhandensein gibt es tatsächlich fast täglich zu bestaunen.
Der Serviettenfalter.
Wirklich süß und deutlich nützlicher als der Zitronenfalter.
Zumindest, solange er nicht versehentlich in die Toilette gesperrt wurde.

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Nachdem ich die 10 000,- € von Maggi überwiesen bekommen habe, die ich für gut verstecktes Produktplacement in einem meiner Texte erhielt, suche ich nun einen neuen Sponsor.
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Zielsetzung
Ich will für jeden Tag, den ich angemeldet bin, mindestens einen Beitrag geschrieben haben.
Story mag ich das garnicht nennen, aber mir fällt kein passender Begriff ein und ich kann auch nicht begründen, warum ich dieses selbstgewählte Ziel erreichen will.

Jetzt hab ich zwischen Blogeröffnung und Wiedereröffnung ziemlich genau ein Jahr Pause gemacht und so hinke ich natürlich hinterher.
Andererseits will ich nicht nur schreiben um des Schreiben willens, sondern zumindest einen Hauch von Qualität halten, auch wenn die Qualitätsbestimmung ich übernehme und dies somit nicht nur subjektiv gefärbt, sondern wahrscheinlich auch eher niederes Niveau beinhaltet.
Nichtsdestotrotz schreibe ich also des Schreibens willens und nicht des Beifalls willens und auch wenn mir der Beifall schmeichelt, versuche ich mich nicht davon beeindrucken zu lassen und das, was ich buntes Potpourri nenne, beizubehalten.
Ein- bis zwei Satz-Einträge versuche ich zu vermeiden, ein Hauch von Ehrgeiz begleitet mich doch und so freue ich mich auf nichts, außer meinen eigenen mageren Ansprüchen.
Es gilt, noch 255 leere Tage aufzuholen.

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